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Lincoln
Guest
sie kommen alle aus einem sicheren Land.
Meinst du "Türken/Marrokaner" oder tatsächlich "Flüchtlinge" ?
Wolfgang Heide - Ein Einsatz für mehr Menschlichkeit
16.06.2016
Seit vielen Jahren leistet der Facharzt medizinische Hilfe in Krisen- und Katastrophengebieten, z.B. in Äthiopien, Uganda, Haiti und im Iran.
Am Mittwoch Abend berichtete Herr Heide vor vollem Saal anschaulich über seine bisherigen Einsätze und seine bevorstehende Hilfsaktion auf der MS Seawatch.
Beeindruckend war der Bericht über seine Zeit in Afrika und seinen letzten Einsatz auf der Balkanroute, wo noch im Februar kurz vor Schließung der Grenzen 2.500 Flüchtlinge/Tag das Lager passierten. Im letzten Jahr waren dies sogar 10.000 pro Tag! Er nannte Zahlen (Quelle: unhcr), die für die Zuhörer schwer zu begreifen waren. 51 % der Flüchtlinge sind unter 18 Jahren und 3,88 Mio Syrer suchen zur Zeit in ihren Nachbarländern Schutz. Nur 6 % der syrischen Flüchtlinge beantragten bisher in Europa Asyl.
Beispiellos war laut Dr. Heide auch die Zusammenarbeit der verschiedenen Hilfsorganisationen. Unter dem Dach der international agierenden UNHCR konnten Israeli, Deutsche, Schweizer usw. auf ihren Spezialgebieten mit ihren Organisationen gutes Tun.
Bereits in 2 Wochen wird Wolfgang Heide auf der „zentralen Mittelmeeroute“ im Einsatz sein. Sein nächstes Ziel ist die MS Seawatch, die vor Libyen kreuzt.
Während seiner Reisen wird er tatkräftig von seinen Kollegen in der Klinik Sankt Elisabeth unterstützt. Vertretungen müssen organisiert, Termine umgelegt werden. Die Belegärzte, die zum großen Teil wie auch er schon für Hilfsprojekte auf der ganzen Welt unterwegs waren, helfen gerne.
16.06.2016
Seit vielen Jahren leistet der Facharzt medizinische Hilfe in Krisen- und Katastrophengebieten, z.B. in Äthiopien, Uganda, Haiti und im Iran.
Am Mittwoch Abend berichtete Herr Heide vor vollem Saal anschaulich über seine bisherigen Einsätze und seine bevorstehende Hilfsaktion auf der MS Seawatch.
Beeindruckend war der Bericht über seine Zeit in Afrika und seinen letzten Einsatz auf der Balkanroute, wo noch im Februar kurz vor Schließung der Grenzen 2.500 Flüchtlinge/Tag das Lager passierten. Im letzten Jahr waren dies sogar 10.000 pro Tag! Er nannte Zahlen (Quelle: unhcr), die für die Zuhörer schwer zu begreifen waren. 51 % der Flüchtlinge sind unter 18 Jahren und 3,88 Mio Syrer suchen zur Zeit in ihren Nachbarländern Schutz. Nur 6 % der syrischen Flüchtlinge beantragten bisher in Europa Asyl.
Beispiellos war laut Dr. Heide auch die Zusammenarbeit der verschiedenen Hilfsorganisationen. Unter dem Dach der international agierenden UNHCR konnten Israeli, Deutsche, Schweizer usw. auf ihren Spezialgebieten mit ihren Organisationen gutes Tun.
Bereits in 2 Wochen wird Wolfgang Heide auf der „zentralen Mittelmeeroute“ im Einsatz sein. Sein nächstes Ziel ist die MS Seawatch, die vor Libyen kreuzt.
Während seiner Reisen wird er tatkräftig von seinen Kollegen in der Klinik Sankt Elisabeth unterstützt. Vertretungen müssen organisiert, Termine umgelegt werden. Die Belegärzte, die zum großen Teil wie auch er schon für Hilfsprojekte auf der ganzen Welt unterwegs waren, helfen gerne.