Es rappelt im Karton: Europa fühlt sich von 0,3% Flüchtenden verfolgt

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Tja - die Zeiten sind unsicher, auch das gehört zur Wahrnehmung.

Unsicherer im Vergleich zu wann?

Und es ist einer Frau passiert, die offenbar so fest vom dem links-grünen Mantra, die Flüchtlinge sind immer eine Bereicherung, überzeugt war, dass sie zunächst mal die Realität verdrängte.

Ich glaube nicht, dass sie von diesem "Mantra" überzeugt war oder ist, sondern nur, dass sie mit ihrer Aktion verhindern wollte, dass rechte Hohlbirnen aus ihrem Fall wieder einen "Beweis" für das Nazi-Mantra "Flüchtlinge sind allesamt Sexualstraftäter" stricken,.

Zumindes haben "wir beide" und noch viele mehr, schon seit Beginn der Flüchtlingskrise geahnt, wie sich in Zukunft die Sicherheitsverhältnisse ändern werden.

Haben sie sich denn stark verändert? Wäre die Frau vor 20 Jahren in der Situation bzw. zu dem Zeitpunkt an dem Ort sicher gewesen? Gab es vor 20 Jahren keine Männergruppen nachts in Parks, vor denen man sich besser fern halten sollte?
 
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Was ist geschehen?
Es war Ende Jänner als Selin Gören gegen ein Uhr nachts beschließt, noch kurz Luft zu schnappen. Auf einem Spielplatz sieht sie etwas entfernt drei Männer, die Bier trinken. Sie sind jung und pöbeln sich gegenseitig an. Einige Minuten später wird sie zu Boden gestoßen. Sie erinnert sich an kurz geschorenes Haar und arabisches Aussehen der Täter.

schon klar @GrauerWolf , dass paranoid für dich - besonders ausländer betreffend - 'normal' ist.
zugegeben - ich hätte mich auch entfernt, aber ich bin halt grundsätzlich - allen pöbelnden gegenüber vorsichtig -
also auch ein wenig paranoid.:D
schuld kann ich der jungen frau dennoch nicht zuweisen.
sie wurde - wie ich hier jetzt lese - vorerst nicht bedroht.
wie ich auch lese - spielplatz einsichtig von der straße - polizei nur wenige hundert meter entfernt.
was unterscheidet sie von den vielzitierten kölnerinnen?
auch sie haben die potentielle gefahr nicht erkannt.
eine gefahr, der ich mich z.b. nicht aussetze, weil ich zu schlechte erfahrungen gemacht habe in nächtlich betrunkenen mengen.
aber - ich dürfte meinen garten nicht benutzen - jeder kann rein - hab' keinen stacheldraht drumrum - und zumindest abends dürfte ich das haus sowieso nicht verlassen.
meine straße ist selbst untertags menschenleer.
keine polizei in der nähe.
die gefahr war schon immer gegeben.:D
 
Unsicherer im Vergleich zu wann?

Ich glaube nicht, dass sie von diesem "Mantra" überzeugt war oder ist, sondern nur, dass sie mit ihrer Aktion verhindern wollte, dass rechte Hohlbirnen aus ihrem Fall wieder einen "Beweis" für das Nazi-Mantra "Flüchtlinge sind allesamt Sexualstraftäter" stricken,.

Haben sie sich denn stark verändert? Wäre die Frau vor 20 Jahren in der Situation bzw. zu dem Zeitpunkt an dem Ort sicher gewesen? Gab es vor 20 Jahren keine Männergruppen nachts in Parks, vor denen man sich besser fern halten sollte?


Kennst du eigentlich diesen Artikel noch nicht?

Vergewaltigungsrate um 1472 Prozent erhöht

Man darf gespannt sein, wohin die endlich und hoffentlich offene Debatte die Schweden jetzt führt. Denn ihr Land hat tatsächlich schon ziemlich lange ein dramatisches und weiter wachsendes Vergewaltigungsproblem. Beobachter bringen es klar und deutlich mit der ebenso dramatischen Zuwanderung aus nicht westlichen Ländern in Verbindung. 1975 beschloss das Stockholmer Parlament, das Land in großem Stil für multikulturelle Zuwanderung zu öffnen. Im gleichen Jahr wurden 421 Vergewaltigungen angezeigt. 2014 waren es dem Schwedischen Nationalrat für Verbrechensprävention zufolge 6620 Vergewaltigungsfälle. Das entspricht einer Steigerungsrate von 1472 Prozent, errechnet eine Studie des konservativen New Yorker Think Tank „Gatestone Institute“ unter der Überschrift: „Schweden – Die Vergewaltigungsmetropole des Westens.“

2006 brachte eine schwedische Universitätsstudie über die Kriminalität von Einwanderern ans Licht, dass 85 Prozent derjenigen, die vom Stockholmer Appellationsgericht Svea Hovrätt wegen Vergewaltigung zu mindestens zwei Jahren Gefängnis verurteilt worden waren, im Ausland geboren oder Einwanderer der zweiten Generation waren.

https://www.bayernkurier.de/ausland/9476-afrikas-vergewaltiger-im-hohen-norden
 
Eindeutig ja. Die Statistiken dazu musst du dir allerdings selbst raussuchen.:cool:

Da findet sich u.a. dieses hier:

http://www.sueddeutsche.de/bayern/k...l-der-straftaten-in-bayern-gesunken-1.2920111

SZ schrieb:
  • Pro 100 000 Einwohnern wurden im vergangenen Jahr im Freistaat 4687 Straftaten begangen.
  • Am häufigsten begangen wurden einfache Diebstähle.
  • Eine kleine Gruppe von 35 Georgiern hob Innenminister Herrmann besonders hervor. Insgesamt liegt die Kriminalitätsrate bei Zuwanderern aber im Rahmen.
  • Sowohl die Zahl der gefährlichen Körperverletzungen als auch die Zahl der Totschlagsfälle ist deutlich zurückgegangen.

Aber klar, jede Statistik, die nicht sofort einen riesigen Zuwachs von Kriminalität durch Ausländer aufzeigt, ist automatisch getürkt :ironie:
 
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Vergewaltigungsrate um 1472 Prozent erhöht

(...)

Doch, kenne ich. Diese Zahl wurde ja immerhin nicht zum ersten Mal hier genannt.

Zu dieser sehr hohen Zahlö hat allerdings mit ziemlicher Sicherheit mit beigetragen, dass Schweden die Gesetze, was alles als Vergewaltigung zählt, stark verschärft hat. Es ist sehr begrüßenswert, dass Schweden das getan hat, nur macht das eben Vergleiche der Kriminalität früher vs. heute schwierig bis unmöglich, und diese Zahl eignet sich dann nicht mehr als Argument - zumindest nicht in der ungefilterten Form, wie sie gerne dargebracht wird.
 
Haben sie sich denn stark verändert? Wäre die Frau vor 20 Jahren in der Situation bzw. zu dem Zeitpunkt an dem Ort sicher gewesen? Gab es vor 20 Jahren keine Männergruppen nachts in Parks, vor denen man sich besser fern halten sollte?
Das gilt in Grenzen sogar nicht nur für Frauen, sondern auch für Männer.
An meinem alten Wohnort war es lange Zeit üblich, daß sich die Hundefreunde spät abends noch kurz trafen und, während die Hunde das erledigten, was sie erledigen sollten, ein Schwätzchen hielten. Dann kam die Zeit der kulturellen Bereichungen, gepaart mit Gepöbel, Drogenhandel und sogar gelegentlichen Überfällen. Die liebe, alte Gewohnheit, abends noch "bis in die Puppen" zu reden verschwand, die Menschen hatten zunehmend Angst und die meist kleinen Hundchen hatten keine abschreckende Wirkung. Und wie ich hier beschrieb: Meine Gefährtin wurde abends mal von der Polizei angehalten. Die wollten nicht etwa ein "Knöllchen" verteilen, sondern warnten eindrücklich davor, abends noch in den Park zu gehen, weil sich da allerlei Gelichter rumtrieb. Dreimal darfst Du raten, welcher Sorte...
Erst als wir unseren großen Rüden hatten, war es ihr wieder möglich, abends rauszugehen, denn diese Sorte hat nur dann ein großes Maul, wenn sie weitgehend hilflosen gegenübersteht. Dabei war das eigentlich eine eher gutbürgerliche Wohngegend, allerdings mit einem in fußläufiger Reichweite liegenden sozialen Brennpunkt und "integriertem Wohnen", letzteres eine Schnapsidee roter Politiker.

Will sagen: Schenk Dir Deine nur provozierenden, penetranten Fragen. Wenn Du in einer Großstadt lebst, solltest Du es besser wissen!

was unterscheidet sie von den vielzitierten kölnerinnen?
Ganz einfach: In einer kalten, nassen Januarnacht dürfte kaum viel los gewesen sein, wahrscheinlich gar nichts; bei so einem Szenario ist also äußerstes Mißtrauen angesagt.
Die Geschichte auf Silvester geschah im Rahmen einer Großveranstaltung mit rund 280.000 Menschen und dichtem Gedränge: Niemand konnte mit solchen, massiven Massenübergriffen rechnen (das ging ja weit über die "gewohnten" Taschendiebstähle hinaus), die Feiernden und Reisenden konnten eigentlich davon ausgehen, daß sie außer vor den üblichen Taschendieben (wogegen man was machen kann) sicher waren.

meine straße ist selbst untertags menschenleer.
Solange sie tatsächlich menschenleer bleibt, ist doch alles o.k.... :D
 
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