Anevay
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Überbevölkerung ist ein Produkt von Armut, das habe ich schon einmal geschrieben.
In Ländern in denen die Menschen Tag täglich ums überleben kämpfen, sind viele Kinder sowas wie eine Altersvorsorge.
Je besser Menschen genährt und gebildet sind umso weniger Kinder bekommen sie.
Fazit - gerechtere Verteilung dessen was schon vorhanden ist, Bildung statt Bomben und auch dieses Thema würde sich regulieren.
Das weiß ich doch auch, dass Menschen ihre eigenen Kinder als Rente und Versorger missbrauchen, manche verkaufen sie auch oder lassen sie anschaffen. Menschen tun grausame Dinge.
Das Problem ist, dass wir längst zuviele Menschen sind und Bildung und Füttern das Problem nicht lösen kann. Wenn Du dich mit Permakultur auskennst, dann weißt Du auch, dass eine Reegion von Natur aus immer nur eine bestimmte Anzahl einer Spezies nachhaltig ernähren kann. Menschen, weil sie sich für so oberschlau halten, haben diese Regel sehr lange ignoriert. Das ist das ursächliche Problem.
Alle Menschen, die heute da sind, wollen Familie, Kinder und natürlich wohlstand, also ein Leben, das weit mehr hergibt als das eines Kleinbauerns oder Selbstversorgers. Auf viel frische Luft und viel körperliche Anstrengung haben nämlich nur wenig Menschen wirklich Lust. Sie tun es, weil sie müssen oder aber das Unternehmen profitabel ist.
Sieh doch, was in aufstrebenden Ländern wie China oder Indien passiert: mehr Menschen, mehr Umweltzerstörung, mehr Lust auf billiges Fleisch... genau das Gegenteil.
Aber das wird sich wieder regulieren: durch Krieg, Hunger, Naturkatastrofen oder Krankheiten. Also auf natürliche Weise. So bitter das auch klingt.