Es ist einfach armselig, Schamanismus auf das Heilen an sich zu reduzieren.

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Aufrichtige Beichte und danach Buße tun kann denselben Effekt haben.:)

lg - chollo

Wofür soll ich büßen? Dass ich menschlich bin? Das war der Plan. Da gibts nix zum büßen.

Für mich gehts um ehrliche Selbsterkenntnis - so ehrlich es mir halt möglich ist - und Umsetzen. Dafür brauch ich weder Schuld noch Buße.

Sorry für das OT.

LG silberelfe
 
Wofür soll ich büßen? Dass ich menschlich bin? Das war der Plan. Da gibts nix zum büßen.

Für mich gehts um ehrliche Selbsterkenntnis - so ehrlich es mir halt möglich ist - und Umsetzen. Dafür brauch ich weder Schuld noch Buße.

Sorry für das OT.

LG silberelfe

Fehler zu machen ist menschlich.
Wenn ich mit einem Fehler einen mir liebgewonnenen Menschen verletze, dann hilft es mir selbst, wenn ich eine Beichte ablege. (nicht unbedingt in der Kirche beim Pfarrer, sondern gegenüber diesem Menschen)
Eine darauffolgende Buße ist eine Wiedergutmachung in Form von ...was weiß ich....!
Such dir was aus!
Für Schamanen seid ihr zu sehr an Worte gebunden.

lg - chollo
 
Fehler zu machen ist menschlich.
Wenn ich mit einem Fehler einen mir liebgewonnenen Menschen verletze, dann hilft es mir selbst, wenn ich eine Beichte ablege. (nicht unbedingt in der Kirche beim Pfarrer, sondern gegenüber diesem Menschen)
Eine darauffolgende Buße ist eine Wiedergutmachung in Form von ...was weiß ich....!
Such dir was aus!
Für Schamanen seid ihr zu sehr an Worte gebunden.

lg - chollo

Lieber Chollo,

Worte tragen Energie -

eine Wiedergutmachung ist für mich was anderes als eine Buße - Buße beinhaltet Schuld. Eine Wiedergutmachung nicht, die beinhaltet nur, dass mein Verhalten nicht optimal war, aber ohne mich als Sünder runterzumachen. So ist es für mich, und für jeden anderen kann und wird es anders sein.

Da wir hier nun mal über Worte kommunizieren, wird es nicht anders gehen, als im Ausdruck klar zu sein. Schamane oder nicht.

LG silberelfe
 
Moin Chollo!

Klar sind "wir" sehr an Worte gebunden, weil diese Kraft beinhalten. Als ehemaliger Theologe kann ich Dir einiges dazu sagen: die Worte "Buße" und "Beichte" werden immer einen katholischen Beigeschmack haben, und die Assoziation mit Beichtstühlen und den immer wieder heruntergeleierten Schuldbekenntnissen im Gottesdienst wird für immer bestehen bleiben, komplett mit dem Rattenschwanz, den die Kirche halt so dranhat. Das Wort "Wiedergutmachung" gefällt mir da schon eher.

MfG,
T.
 
Wenn ich mir keiner Schuld bewußt bin, brauch ich auch nichts gutzumachen

lg - chollo

Genau das ist der Punkt!
Ich seh es komplett anders -

ich brauch kein Problem um mich zu entwickeln
ich brauch mich nicht für fehlerhaft zu halten um weiterkommen zu wollen
ich brauch keine Schuld um etwas besser zu machen als gestern (wo ich die Wiedergutmachung ansetzen würde, vielleicht eher ein Ausgleich der meinem Entwicklungsschritt entspringt, dort war ich aber gestern noch nicht, daher brauch ich mich nicht schuldig zu fühlen)

das ist einfach die Lust der Schöpfung am Spielen und Entwickeln und Schenken, die ich in mir wahrnehme.

Ein komplett anderer Ansatz.

Nicht: das ist schlecht und deshalb muss ich büßen,
sondern: ich bin super, mach es schon grandios und es geht noch "besser", weil Veränderung und Wachsen Freude macht.

LG silberelfe
 
Moment, moment,

also ich habe das, was ich drüben in diesem konkreten Zusammenhang erlebte bisher, zu keinem Zeitpunkt als Buße, Schuld oder Wiedergutmachung oder sowas empfunden.

Es war ein "den Dinge wieder ihren richtigen Platz zuweisen". :)

Das ist so, als hätte ich aus Versehen etwas von dir mitgenommen und gebe es dir zurück, in Liebe und Aufrichtigkeit. Ich habe es auch bislang nicht erlebt, dass der oder das Gegenüber in irgendeiner Art und Weise sauer oder missmutig mit mir war, sondern mal erstaunt und grundsätzlich freundlich und wohlgesonnen.

Seelenrückholung, da stieß ich schon auf Widerstand.

LG
Any
 
Genau das ist der Punkt!
Ich seh es komplett anders -

ich brauch kein Problem um mich zu entwickeln
ich brauch mich nicht für fehlerhaft zu halten um weiterkommen zu wollen
ich brauch keine Schuld um etwas besser zu machen als gestern (wo ich die Wiedergutmachung ansetzen würde, vielleicht eher ein Ausgleich der meinem Entwicklungsschritt entspringt, dort war ich aber gestern noch nicht, daher brauch ich mich nicht schuldig zu fühlen)

das ist einfach die Lust der Schöpfung am Spielen und Entwickeln und Schenken, die ich in mir wahrnehme.

Ein komplett anderer Ansatz.

Nicht: das ist schlecht und deshalb muss ich büßen,
sondern: ich bin super, mach es schon grandios und es geht noch "besser", weil Veränderung und Wachsen Freude macht.

LG silberelfe

Soll das heissen, du brauchst dich nicht bei einer Person für einen Fehler zu entschuldigen,
weil morgen machst du es eh besser und schlecht fühlen tust du dich auch nicht?
Tut mir leid, aber so kommt es gerade rüber zu mir.

lg - chollo
 
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Soll das heissen, du brauchst dich nicht bei einer Person für einen Fehler zu entschuldigen,
weil morgen machst du es eh besser und schlecht fühlen tust du dich auch nicht?
Tut mir leid, aber so kommt es gerade rüber zu mir.

lg - chollo

Es heißt, dass ich in meinem Leben auf Schuldgefühle verzichte. Das ist alles.

Ich diskutier diesbezüglich gern anderweitig mit dir weiter, wenn es dir wichtig ist, aber hier sollten wir, denk ich, zum Thema zurückkehren. Danke

LG silberelfe
 
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