Es gibt nur Eines, nämlich ICH ..

Zitat:'tatsächlich' ist auch noch imTraum


und da kommt ein du nicht raus



ein "du" ?
Was willst du damit sagen?
"Tatsächlich" würde implizieren, dass ICH (nicht mehr PsiSnake) eben klar und deutlich weiß, dass ich mir die Welt vorstelle. Insofern, dass ICH der Schöpfer der Welt bin genauso wie PsiSnake sich etwas vorstellt. Der Ur-Zustand wäre eher mit einem Traum vergleichbar, und die individuelle Sicht mit der Wahrnehmung einer Traumfigur.

Ansonsten ist es richtig, dass es keinen Weg aus der Matrix gibt. Das hat ja Berkeley eigentlich schon gezeigt, bloss dass er postuliert hat, dass die Vorstellung (Ideen) von Gott eingegeben werden. Wie das gehen soll sehe ich aber nicht, darum ziehe ich einen leichter nachvollziehbaren Ebenen/Repräsentations-Idealismus vor. Ein anderes Extrem wäre der (naive) Solipsismus, aber der ist ja lächerlich:D

LG PsiSnake
 
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"Tatsächlich" würde implizieren, dass ICH (nicht mehr PsiSnake) eben klar und deutlich weiß, dass ich mir die Welt vorstelle. Insofern, dass ICH der Schöpfer der Welt bin genauso wie PsiSnake sich etwas vorstellt.

Da aber PsiSnake kein Schöpfer ist, und deswegen diese Analogie falsch ist, kann man auch das Zitat von Hegel nicht so interpretieren, gell?
 
Zitat: Da aber PsiSnake kein Schöpfer ist, und deswegen diese Analogie falsch ist, kann man auch das Zitat von Hegel nicht so interpretieren, gell?

Doch, PsiSnake (das individuelle Subjekt, meine nicht das beobachtbare Individuum) kann sich ohne weiteres eine kleine
Welt erschaffen. Was Gott kann, kann eben PsiSnake auch (abgeschwächt eben), und wenn PsiSnake das macht nennen wir es eben Fantasie/Vorstellung, und wenn Gott (das absolute Subjekt) das tut nennen wir es meistens Materie/Wirklichkeit.

Ja, hier gilt wohl. "Wie oben so unten"
 
kann man nicht auch einfach damit zufrieden sein, dass man eine traumfigur ist und sich daraus alle möglichkeiten ergeben? muss es denn immer das nirvana sein für das ausreichen würde zu akzeptieren das man selbst die traumfigur ist hier im traum, das macht es
 
Zitat:kann man nicht auch einfach damit zufrieden sein, dass man eine traumfigur ist und sich daraus alle möglichkeiten ergeben? muss es denn immer das nirvana sein für das ausreichen würde zu akzeptieren das man selbst die traumfigur ist hier im traum, das macht es

Ja, kann man auch akzeptieren. Ich suche ja auch nicht zwanghaft die Erleuchtung. Stattdessen schreibe ich im Forum und spiele ab und an Computerspiele usw. Als Individuum kann man ja sowieso nicht erleuchtet sein. Das wäre ein Widerspruch.
 
wenn man davon ausgeht das kein voraussetzung für die voraussetzung notwendig ist, was eine logische annahme wäre um auch gott zu begründen, der dadurch allerdings vollkommen überflüssig wird, außer wenn jedes individum auch allein dieses gott ist und schöpfer auf ewig

ps: dann sind wir nähmlich schon erleuchtet, auch wenn manche das spiegelbild nicht ertragen können
 
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Zitat:Subjekt setzt Objekt voraus

Das absolute Subjekt ist eben der Beobachter und er ist selbst nichts, aber ohne ihn wäre auch nichts. Aber es gibt kein spezielles Objekt, dass vorausgesetzt werden müsste. Fein, was wäre, wenn der Vorsteller nicht vorstellen würde?! Unendliche Leere? Da ich nicht davon ausgehe,
dass das Universum sich auflöst, ist der Zustand wohl eher nicht erwünscht.

Wobei am Ende ja auch die Zeit nicht mehr auf den Beobachter wirkt, sondern wohl mehr Ordnungsprinzip wäre. Ok, ist sicher auch nur zu begreifen, wenn man in dem Zustand ist.
 
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