Es gibt nur Eines, nämlich ICH ..

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Ja, klar, aber das war nicht der Sinn und Zweck der Analogie (da ging es darum, ob das Subjekt Objekte/Vorstellung zur Voraussetzung haben muss). Bewusstsein ist nämlich kein spezielles Objekt. Es ist widersinnig das Subjekt auf eine Art als Objekt zu bezeichnen. Es ist nirgends in der Welt.

Jede Analogie verfälscht natürlich, aber manchmal wird es dadurch vielleicht klarer.

Genau! Welchen Sinn mächte es dem Subjekt ein Objekt gegenüberzustellen?

Es ist nicht Subjekt (Mensch) / Objekt (Sklave),
das ist die Interpretation nach der Gegenüberstellung Subjekt (Mensch) / Subjekt (Mensch).

Dem Subjekt kann nur Subjekt im Sinne von Yin Yang gegenüberstehen.
 
Es geht ja eher darum, dass es einem tatsächlich (darauf die Betonung) bewusst wird, dass man sich alles nur vorstellt. Die Überwindung der perspektivischen Sicht miteingeschlossen. Das wäre dann die absolute nichtperspektivische Sicht auf alles. Aber das dürfte so nichts werden, solange man lebt, und auch danach wahrscheinlich nicht. Man kann ja nur vermuten oder "erahnen", dass es so sein könnte, bzw. das philosophische System läuft darauf hinaus.

Ist die Frage, ob es noch nur eine Ahnung ist. Eben WEIL wir es uns vorstellen können und es mithin ist.

Die Überwindung der perspektivischen Sicht ist ein eklatanter Ansatz zum mind- (und infolge reality-) change/switch, in magischer Praxis. Denn genau diese Überwindung ist ein Reichtum (oder die absolute null), der außerhalb der Vorstellung liegt, aber gleichwohl Annahme ist, und diese Idee ist verdammt konkret. Die des Werdens, um noch einmal 'alt' zu argumentieren.

Aber ich glaub' ich les erstmal. Werd grad bescheiden ob eurer posts...
 
Zitat:dann betrachtet der beobachter sich selbst

Er repräsentiert, bewertet, macht sich bewußt usw. aber er kann sich am Ende nicht wirklich beobachten, weil er sich ja nicht selbst zum Objekt (darauf liegt die Betonung) der Beobachtung machen kann.
Er kann ja nicht irgendwie an sich herunterschauen (oder in den Spiegel gucken).;)

Ja ich habe das auch schon so gesagt, da die Welt ja im Bewusstsein ist, und insofern kann man sich selbst beobachten. Aber die Matrix von außen, das funktioniert eben nicht.
 
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Das sind so die kleinen und feinen Details, in denen der Teufel steckt.

Wenn ich mir alles nur vorstelle, ist das eine absolut nichtperspektivische Sicht.
(auf das Gesehene, das ja per se schon Interpretation ist)

Ich kann ja nur in eine Perspektive gehen, während und indem ich einfach "sehe".


Frage, was braucht es mehr, und warum? Wir sind hier
 
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