Es gibt kein ''Ich'' oder Ego

@taftan
alles wunderbar - nur wer ist dein Beobachter? Von wo beobachtet er? Wie beobachtet er?
Alle Beobachtung geht von einem Punkte aus, dieser Punkt ist im hiesigen Leben, in dieser physischen Inkarnation das unpersönliche Ich. Das ist wahrnehmbar. Somit ist das Ego eine andere Kategorie als das Ich. Das was du als Identifikation isolieren willst ist das Ego. Derjenige, der dabei zuschaut ist das Ich (als individualisiertes bewusstes Sein).

@hnoss
Ich sehe das auch so: Zur Bewusstwerdung des Menschen brauchte es ein bewusstes Sein, dieses entstand durch die Trennung in hier und da, in Yin und Yang, in Individuum und Umgebung.

LGInti
 
Zuletzt bearbeitet:
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Es ist nicht das Ego, das diesen Thread liest, sondern das Bewusstsein...

Das Ego ist wie gesagt eine Denkrichtung des Menschen...

Wohlgemerkt das Selbst liest(ist das Bewußtsein) das konditioniert werden kann wenn es nicht Sehend ist.

Wenn es nicht Sehend ist, oder sich nicht Selbst erkannt hat, als das was es wirklich ist, bleibt diesem nur der Glaube.
Weil es glaubt, kann es konditioniert werden.
Wird es konditioniert, verliert es sich Selbst im materiellem Wissen das im Grunde vom Geistigen nichts weiß. Weil es von Geistigen nichts weiß, hat es Angst. Hat es Angst zieht es Erfahrungen an die es wiederum erkennen lassen das es Angst hat weil es das Geistige nicht verstehen kann.

u.s.fort dreht sich das Selbst um sich Selbst und meint es gäbe nichts anderes außer ihm Selbst.

Seyla
 
Es gibt keinen Schöpfer, weil es auch kein ''Ego'' gibt. Wenn Du aber behaupttest,dass es einen Schöpfer gibt, dann gibt es auch ein Ego, und nur ein Ego kann einen Wahn erzeugen... deshalb ist es sehr gefährlich, wenn man solche Dinge behauptet.

Jaja, die Chakren rotieren.... und die Meister ''rotieren'' wenn sie meine Threads lesen... ja dann sollen sie doch mal bei mir vorbei kommen!!!

Da kann ich jedoch lange warten, weil sie nicht existieren

haha- der war wieder gut!


Was oder Wer für das Geistige verantwortlich ist, bzw. dessen Existenz erschuf, weiß doch niemand, auch du nicht.

Was diese Welt ins Leiden führte ist das Selbst(Bewußtsein) das glaubt es wäre sein Körper. Falls es doch an eine Seele glaubt, ist diese mit Rädern ausgestattet die sich im Körper und ausserhalb des Körpers drehen.

So entwarf dieses Selbst eine Theorie mit der es seit zig 1000 Jahren erfolgreich die Menschheit an der Nase herumführt um sich eine goldene Nase zu verdienen.

LG
 
Was oder Wer für das Geistige verantwortlich ist, bzw. dessen Existenz erschuf, weiß doch niemand, auch du nicht.

Was diese Welt ins Leiden führte ist das Selbst(Bewußtsein) das glaubt es wäre sein Körper. Falls es doch an eine Seele glaubt, ist diese mit Rädern ausgestattet die sich im Körper und ausserhalb des Körpers drehen.

So entwarf dieses Selbst eine Theorie mit der es seit zig 1000 Jahren erfolgreich die Menschheit an der Nase herumführt um sich eine goldene Nase zu verdienen.

LG

Es kann aber auch so sein, daß weiterentwickelte Menschen (weg vom Ego - hin zum Selbst) erst herausgefunden haben, daß der Mensch nicht nur materiell ist sonder er ebenso ein Energiesystem hat, das seinen niederen Körper mit seinen "höheren" Körpern (Astral, Mental, Kausal usw.) verbindet und je nach Bewußtseinsgrad und seelischer Reife die Energie wächst und er ganz bewußt dann spüren kann, daß es eben z.B. Chakren gibt.

Selbstverständlich kann dieses Wissen auch mißbraucht werden und findige Geister versuchen damit Geschäfte zu machen. Das ändert aber nichts daran, daß es exisitiert. Alles auf der Welt kann man zum Guten nutzen oder es rein geschäftstüchtig ausschlachten, womit wir wieder beim Ego wären, das genau das (im übersteigerten Sinne) tut: Ausbeuten, ausschlachten, nur an sich denken und alles nur für sich selbst nutzen!

Das Selbst "weiß" um die Einheit hinter allem und nutz Dinge nicht nur "für sich selbst" sondern gibt, das was es gerade hat auch gerne weiter, eben selbst-los.
 
Wohlgemerkt das Selbst liest(ist das Bewußtsein) das konditioniert werden kann wenn es nicht Sehend ist.

Wenn es nicht Sehend ist, oder sich nicht Selbst erkannt hat, als das was es wirklich ist, bleibt diesem nur der Glaube.
Weil es glaubt, kann es konditioniert werden.
Wird es konditioniert, verliert es sich Selbst im materiellem Wissen das im Grunde vom Geistigen nichts weiß. Weil es von Geistigen nichts weiß, hat es Angst. Hat es Angst zieht es Erfahrungen an die es wiederum erkennen lassen das es Angst hat weil es das Geistige nicht verstehen kann.

u.s.fort dreht sich das Selbst um sich Selbst und meint es gäbe nichts anderes außer ihm Selbst.


Seyla


Das hört sich aber sehr hoffnungslos an und so als könne man diesem Kreislauf
- wenn man nicht sehend ist - niemals durchbrechen? :(
Kann man Sehen* wirklich "erlernen"?

LG Rudy
 
Ich nehme an, Du redest nicht so dümmlich daher , wie so manch anderer oder andere in diesem Forum und Deine Worte haben einen Sinn. Aber Du müsstest etwas deutlicher werden.

Etwas deutlicher möchte ich heute nicht werden. Ich habe zuletzt so schön geschlafen und fühle mich in so einer wundervoll meditativen Stimmung. Das werde ich mir jetzt nicht mit Erklärungsversuchen zerstören, sondern noch lange und ergiebig geniessen. Denk daher, was du darüber denken möchtest. Wenn die Muse wieder kommt, antworte ich irgendwann mal darauf. ;)

Zunächst: Alles, was von dritter Seite zu einem gelangt, ist erst einmal nur Information und nicht Wissen. Das Wissen kann ja nur aus einem selbst heraus kommen, aus der Tiefe des eigenen Wesens.

Das ist richtig. Wenn du das aber begriffen hast, warum stellst du mir dann so viele Fragen?

Man kann sehr belesen sein und viele Fachausdrücke - besonders aus dem Sanskrit - kennen und trotzdem garnichts wissen.

Ich kenne mich mit der Fachliteratur nicht besonders aus.
Wenn man Bücher liest, ist der rationale Geist aktiv und wenn der aktiv ist, erscheint alles, was nicht rational erfassbar ist, als irrational und leicht neben sich stehend. Daher können Worte und Bücher nicht das Wesentliche ansprechen.
Meine Beschreibungen sind jene, deren Zeugenschaft ich selber trage.
Alles andere erscheint dem rationalen Geist angelesen wie: "Oh, ohhhhh....."
 
Du kannst die Brille auflassen,
oder sie abnehmen.
Oder vielleicht hattest du auch nie eine Brille.

Sehen tust du ja immer.
WAS du siehst, liegt eben daran, wodurch du schaust...
durch Nichts oder ein Glas, das du dir oder jemand anderer dir auf die Nase gesetzt hast.

Der Sehende verändert sich aber nicht, genauso wenig wie das was gesehen wird.
NUR die Interpretation verändert sich....... und dadurch im Grunde alles :)

Schaust du in den Himmel und siehst Wolken und weißt nix von der Sonne,
ist das ein anderes Gefühl als wenn du die Wolken siehst, und die Sonne schon weißt;
du wirst die Wolken auf andere Weise betrachten.
Trotzdem bleibt alles gleich....
 
wer antwortet hier?

Wer ist der Beobachter? >>Da ist niemand<< (der beschrieben werden könnte)

Von wo beobachtet er? >>Hier UND JETZT <<

Wie beobachtet er ? >> einfach <<

Im Ersten Stock wohnt Herr Keiner im zweiten wohnt Herr Niemand, aus dem dritten wird ein Mensch in den Tod gestürzt - Niemand stand am Fenster Keiner hats gesehn.

LGinti
 
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Hallo JustInForAll,

Zitat: Denk daher, was du darüber denken möchtest.......

Nein, das werde ich nicht tun, die Gefahr, sich dabei zu irren, ist zu gross.

Zitat:
Zitat von alamerrot
Zunächst: Alles, was von dritter Seite zu einem gelangt, ist erst einmal nur Information und nicht Wissen. Das Wissen kann ja nur aus einem selbst heraus kommen, aus der Tiefe des eigenen Wesens.

Das ist richtig. Wenn du das aber begriffen hast, warum stellst du mir dann so viele Fragen?
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Gute Frage. Aber das Wissen darum, dass alle Antworten nur aus einem selbst herauskommen können, bedeutet nicht, dass man schon alle Antworten gefunden hat. Das ist ein sehr langwieriger Prozess. Und es interessiert mich, zu erfahren, zu welchen Ergebnissen andere Menschen, wie z.B. Du, gelangt sind, auch wenn dies für mich nicht mehr bedeuten kann als eine Information von dritte Seite.

Zitat:
Wenn man Bücher liest, ist der rationale Geist aktiv und wenn der aktiv ist, erscheint alles, was nicht rational erfassbar ist, als irrational und leicht neben sich stehend. Daher können Worte und Bücher nicht das Wesentliche ansprechen...
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Das sehe ich nicht unbedingt so. Ich habe eine kleine Bibliothek von sehr guten Büchern mit transzendentem Inhalt. Bei Ihrer Lektüre spielt meine Ratio eine nur sehr untergeordnete Rolle - sie dient mir in diesem Falle nur, um die Wörter zu erkennen, die ich da lese - und ich gebe mich völlig und vorbehaltlos dem Inhalt hin, den ich dort zur Kenntnis nehme. Und aus der Tiefe meines Wesens kann dann die Erkenntnis kommen, ob das Gelesene richtig, halbrichtig oder falsch ist. Vor allem eines ist wichtig, nichts zu glauben, nichts vorauszusetzen, und das, was man liest einfach anzuerkennen oder abzulehnen. Man muss lernen, die Spreu vom Weizen zu trennen. Und ich habe noch kein Buch gelesen, dass meines Erachtens die volle Wahrheit widerspiegelt. Man muss dabei leidenschaftslos sein und nicht wünschen , dass sich etwas so oder anders verhält. Einfach nüchtern sein ist hier Voraussetzung.

L.G
Alamerrot
 
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