Erziehung

Die Zielsetzung der Gesellschaft, mit allem inbegriffen, ist aber nunmal auch ausschlaggebend, um den eigenen Kindern mit Hinweisen ein Selbständiges Leben ermöglichen zu können. So habe ich zwar ingrunde nichts gegen Multikulti, aber ein aus der Wirtschaft geborenes Konzept das nur ein Nebeneinander herleben ohne wirklichen Austausch von Erkenntnissen mit sich zieht, erachte ich nicht als wirkliche Orientierung um die eigenen Kinder so erziehen zu können, das sie innerhalb der vorgefundenen "Gesellschaft" ein Weg finden könnten, der durch den selbstredenden Austausch von Erkenntnissen ein Selbstständiges Leben ermöglicht. Nach so einem selbstredenden Konzept des Austausches von Erkenntnissen muss sich "unbedingt" orientiert werden.

Sprichst du die Frage an, wann ist Austausch fruchtbar, und was sind die Faktoren, die einen fruchtbaren Austausch verhindern?
 
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Erziehen beinhaltet das Wort ziehen, also mit Zwang in eine Richtung ziehen und somit einen eintrainierten Automatismus zu erzeugen, wie man sich in der Gesellschaft zu verhalten hat.
Somit zu funktionieren, egal ob es dem Kind entspricht, seinen Talenten oder Neigungen.
Deshalb bleibt oft das Selbstwertgefühl auf der Strecke oder das Gegenteil, Rebellion tritt ein.
Kinder sollte man führen, ihre Stärken erkennen und dementsprechend fördern.
Genauso kann man ihnen ein klares Nein durchaus zumuten, das heißt, sie können nicht tun und lassen was sie wollen.
Doch das wäre in einer verständnisvollen Führung ja inkludiert. :)
 
Erziehen beinhaltet das Wort ziehen, also mit Zwang in eine Richtung ziehen und somit einen eintrainierten Automatismus zu erzeugen, wie man sich in der Gesellschaft zu verhalten hat.
Somit zu funktionieren, egal ob es dem Kind entspricht, seinen Talenten oder Neigungen.
Deshalb bleibt oft das Selbstwertgefühl auf der Strecke oder das Gegenteil, Rebellion tritt ein.
Kinder sollte man führen, ihre Stärken erkennen und dementsprechend fördern.
Genauso kann man ihnen ein klares Nein durchaus zumuten, das heißt, sie können nicht tun und lassen was sie wollen.
Doch das wäre in einer verständnisvollen Führung ja inkludiert. :)
Vielleicht macht es das Zitat von dem Chinesischen Philosoph "laotse" ersichtlicher: "Wer Menschen führen will, muss hinter ihnen gehen." Die Führung von vorne zu versuchen, das setzt für mich Herrschaftsansprüche voraus und das hat eben irgendwie einen diktatorischen Beigeschmack. Der Teufel liegt wohl im Detail. Vielleicht wurde das Wort "Erziehung" von jemand mit Herrschaftsansprüchen assoziiert und definiert? Machterhalt lässt sich ja leider überall durchgängig in der Geschichte beobachten. Ich finde man sollte dieses Wort mal mit den 'sinnvollen' Inhalten neu assoziieren und definieren.
 
Ich denk bei Erziehung an ... wenn die nicht straff ist, hast du so ungehoerige Kinder, die von anderen beruflich kaputtgemacht werden muessen, weil die als Erwachsene dann anderen alles wegnehmen, ihr eigenes Leben zu wenig/klein fuer die ist usw. :censored:
 
Ich denk bei Erziehung an ... wenn die nicht straff ist, hast du so ungehoerige Kinder, die von anderen beruflich kaputtgemacht werden muessen, weil die als Erwachsene dann anderen alles wegnehmen, ihr eigenes Leben zu wenig/klein fuer die ist usw. :censored:
Das Wort Erziehung verwirrt etwas, denn erwachsene Menschen lassen sich ebenfalls mit Hinweisen versorgen (mit dem Zaunpfahl schwenken), sollten die Hinweise in der Kindheit zu kurz ausgefallen sein. In unserer derzeitigen Gesellschaft stellen sich aber solche Fragen nicht. Es wird auf abartigste Weise gezogen und inwiefern sich da mit dem Zaunpfahl schwenken lässt, ist eine durchaus berechtigte Frage und ob es bei manchen nicht besser ist, so lange an ihnen zu ziehen, bis sie an diesem zug/leid einbrechen um sich so im Anschluss leichter mit Hinweisen füttern zu lassen. Das geht mir gerade öfter durch den Kopf.
 
Ich denk bei Erziehung an ... wenn die nicht straff ist, hast du so ungehoerige Kinder, die von anderen beruflich kaputtgemacht werden muessen, weil die als Erwachsene dann anderen alles wegnehmen, ihr eigenes Leben zu wenig/klein fuer die ist usw. :censored:

Ich glaube, es reicht viel liebe und vorbild sein, sich aber auch bewusst machen, was das heisst. Ich habe demzufolge fürchterlich unordentliche söhne.:D
 

Das Wort Erziehung verwirrt etwas, denn erwachsene Menschen lassen sich ebenfalls mit Hinweisen versorgen (mit dem Zaunpfahl schwenken), sollten die Hinweise in der Kindheit zu kurz ausgefallen sein. In unserer derzeitigen Gesellschaft stellen sich aber solche Fragen nicht. Es wird auf abartigste Weise gezogen und inwiefern sich da mit dem Zaunpfahl schwenken lässt, ist eine durchaus berechtigte Frage und ob es bei manchen nicht besser ist, so lange an ihnen zu ziehen, bis sie an diesem zug/leid einbrechen um sich so im Anschluss leichter mit Hinweisen füttern zu lassen. Das geht mir gerade öfter durch den Kopf.


ICH lasse mich nicht mehr mit Hinweisen versorgen. Warum? Weil an mir zu stark gezogen wurde.
Allerdings, man kann mich auch erreichen. :D
 
Ich glaube, es reicht viel liebe und vorbild sein, sich aber auch bewusst machen, was das heisst. Ich habe demzufolge fürchterlich unordentliche söhne.:D
Ich hab ja keine Kinder, bilde mir aber ein, dass man das merkt, wer auch mal eingestampft (zurechtgewiesen) wurde und wer nicht, wenn Menschen dann glauben nachher, denen gehoert die ganze Welt usw. In meinem Alter jetzt die Leute.
 
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ICH lasse mich nicht mehr mit Hinweisen versorgen. Warum? Weil an mir zu stark gezogen wurde.
Allerdings, man kann mich auch erreichen. :D
Na dann bist du jetzt der Beweis dafür, das man mit ziehen zwar nichts erreicht, aber am Ende dieses ekelhaften Liedes ein Umdenken erzwingt. Lieber wäre es mir aber auch, das "alle" Menschen für konstruktive Kritik erreichbar wären und Schuldzuweisungen sollte man eh beiseite lassen.

:)
 
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