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Ich stellte mir damals Erleuchtung und Erwachen einfacher vor. Tatsächlich war es schwierig und hart.
Sowohl die Mühen der Stetigkeit in Medidation, als auch der Erlebnisse des Lebens.
Es dauerte Monate die Perspektive der Kleinheit und Klarheit zu bekommen.
Das ist der Mensch, dieser Stecknadelkopf und das ist die ewige Welt.
Es dauerte Jahre den stillen Ort des Pendels zu finden. Der eine ruhige Punkt die Wendeachse und alles andere ist in Veränderung.
Und es dauert Jahrzehnte die Zwiebel zu schälen die du bist. Die Zwiebel deiner Persönlichkeit. Wünsche, Ängste, Vorlieben und Abhängigkeiten. Mit jeder Zwiebelschale entfernt man etwas von sich. Man geht immer weiter von sich weg und gelangt in der Mitte an, wo es kein ich mehr gibt und du Eins mit der ewigen Schöpfung bist.
Vermeide Böses, und tue Gutes. Dadurch lernt man.
Was sagt das Ego dazu, wenn der Träger erwachen möchte ? Es sagt: Wenn du die Taschenlampe anschaltest , leuchte mich nicht an, denn ich ertrage das Licht nicht.
Nun, es geht um Licht.
Ich interpretiere Deine Aussagen (vor allem im ersten Absatz) so, dass Du Dich für erleuchtet hältst, ist das so richtig?
Das mit den Zwiebelschalen, ja das kenne ich, man schält eine nach der anderen, aber leicht ist das nicht, wenn man sich gewisser Dinge bewusst wird, wenn man auf Themen stösst, die sehr unangenehm sind, es gibt da schon so Abschnitte, wo man im wahrsten Sinn des Wortes "von allen guten Geistern verlassen" durch manch dunkles Tal wandert.
Und was mir auch auffällt ist, dass je mehr Zwiebelschichten abgelöst wurden, desto schwieriger lösen sich die nächstfolgenden, ins Innere führenden Schichten, vielleicht deshalb, weil sich unser UB gegen diverse "Schälungen" wehrt, vielleicht sollen wir zu Dingen, die vom UB bewusst zugedeckt werden, keinen Zugang erhalten, was meinst Du? Vielleicht macht es ja durchaus Sinn, nicht ganz ins Innere zu gelangen, ich weiss es nicht, könnte es mir aber vorstellen.
Das mit dem tue Gutes und vermeide Böses macht schon Sinn, nur ist das schwierig zu erkennen, was für mich als gut gilt, kann für Andere als böse gelten und umgekehrt, ich nehme jedoch an, Du meintest damit, man solle für das eigene Empfinden / Gewissen Gutes tun und Böses vermeiden.
Ich glaube es fängt schon hier an. Niemand sollte sich an den Problemen anderer nähren, aber...es passiert. Entweder weißt du etwas, womit das Leben leichter wird, dann sag es. Weißt du es nicht, schweige.
Menschen sind in ihrer Vielfalt so komplexe Wesen. Sie finden und bearbeiten sich selbst, schlüpfen aber in den Zustand (Empathie?) eines anderen, um sich selbst nicht ganz so nah sein zu müssen, daß sie immernoch einen Fluchtweg haben.
Ich kenne aber einige Menschen, die von isch behaupten, daß sie glücklich sind und von Herzen dabei lachen.
Grund für zu hochgesteckte Ziele mag sein, daß manche Schwierigkeiten im Moment zu groß sind...mit unereichbaren Zielen kannst du dich wunderbar davon abhalten, dich damit auseinandersetzen zu müssen, was du wirklich brauchst. Ein Rezept als Lösung für alles und Ruhe wäre angenehmer...Erleuchtung, klare Sache...her damit!?
Ich interpretiere Deine Aussagen (vor allem im ersten Absatz) so, dass Du Dich für erleuchtet hältst, ist das so richtig?
Das mit den Zwiebelschalen, ja das kenne ich, man schält eine nach der anderen, aber leicht ist das nicht, wenn man sich gewisser Dinge bewusst wird, wenn man auf Themen stösst, die sehr unangenehm sind, es gibt da schon so Abschnitte, wo man im wahrsten Sinn des Wortes "von allen guten Geistern verlassen" durch manch dunkles Tal wandert.
Und was mir auch auffällt ist, dass je mehr Zwiebelschichten abgelöst wurden, desto schwieriger lösen sich die nächstfolgenden, ins Innere führenden Schichten, vielleicht deshalb, weil sich unser UB gegen diverse "Schälungen" wehrt, vielleicht sollen wir zu Dingen, die vom UB bewusst zugedeckt werden, keinen Zugang erhalten, was meinst Du? Vielleicht macht es ja durchaus Sinn, nicht ganz ins Innere zu gelangen, ich weiss es nicht, könnte es mir aber vorstellen.
Das mit dem tue Gutes und vermeide Böses macht schon Sinn, nur ist das schwierig zu erkennen, was für mich als gut gilt, kann für Andere als böse gelten und umgekehrt, ich nehme jedoch an, Du meintest damit, man solle für das eigene Empfinden / Gewissen Gutes tun und Böses vermeiden.
Ich denke, da hast Du was missverstanden, ich hab nicht vor mich an Problemen Anderer zu nähren, warum sollte ich das tun? Ich persönlich weiss, wie ich mein Leben leben will und ich stülpe Niemandem was über, das muss Jeder für sich herausfinden, es nützt auch nichts, wenn ich sage, was ich weiss, weil das nur für mich Gültigkeit hat.
Das mag sein, trifft aber auf mich nicht zu.
Naja, wenn Jemand von sich behauptet glücklich zu sein muss es ja nicht unbedingt stimmen. Ich kenne einige Leute, die irgendwie ständig gute Laune zu haben scheinen und immer ein Lächeln auf den Lippen und doch geht es ihnen nicht wirklich gut.
Möglicherweise hast Du meinen Eingangspost nicht gelesen, es ging mir darin nicht darum, dass ich unbedingt Erleuchtung erfahren möchte, sondern dass Erleuchtung für mich ein sehr hochtrabender Begriff ist, mir reicht es, wenn ich zufrieden bin und glücklich mit dem, was ich habe, mehr brauche ich nicht .
Das Missverständnis muß bei dir liegen, denn ich habe nicht gesagt, daß alles auf dich bezogen ist. Du nimmst es an, wie vielleicht so viele andere Dinge auch, die mit dir nichts zu tun haben und am Ende des Tages haben alle bei dir abgeladen und es geht ihnen gut, nur dir nicht.
Ist ins blaue Hinein einfach so geraten, ich kenne dich nicht.
Wenns nicht so ist, braucht es auch diesen post nicht.
Dann sei einfach glücklich und zufrieden. Ich denke, das ist was jeder will am Ende des Tages.
Cheerio, A.R.
Du Nase, sie will "Erwachen, Erleuchtung und den Sinn des Lebens" diskutieren. Keine psychologische Einschätzung.
Lass sie doch in Ruhe.
Das Missverständnis muß bei dir liegen, denn ich habe nicht gesagt, daß alles auf dich bezogen ist.