G
Gawyrd
Guest
Ich kann Dir sagen, wie ich es mache :
Wenn ich beim Aufstellungsseminar Zweifel bekomme, ob ein Teilnehmer die Lösung einer Problematik überhaupt will, bitte ich ihn, jemanden als Stellvertreter für sich selbst zu beauftragen. Der verläßt dann den Raum (um eine Beeinflussung zu vermeiden). Dann wird jemand mit "die Lösung" (oder "die Heilung" - oder Ähnlichem) beauftragt und jemand zweiter mit "Ich will keine Lösung (Heilung etc.)". Die finden ihren Platz im Raum - und dann bitte ich den Stellvertreter des Teilnehmers wieder herein. Er positioniert sich dann in Bezug auf die zwei anderen (deren Bedeutung er noch nicht kennt).
Wenn er zur Nicht-Lösung geht, schauen wir zu finden, welche Schritte notwendig sind, dass er zur Lösung gehen und sie annehmen kann. Da gibt es viel Möglichkeiten : (Verzicht auf) Macht und Kontrolle, Angst (die gelöst werden müßte), Stolz, falsche Bilder der Lösung etc. ... (Man kann den Stellvertreter zB. auch bitten, probehalber zur Lösung zu gehen - wie sich anspürt und auswirkt - manchmal sagt er dann "Da bleibe ich doch gerne - das spürt sich viel besser an als befürchtet.")
Da geht es überhaupt nicht um "Wissen", "Denken", "Überlegen" etc. (insoferne auch vorher gar keine Informationen) - sondern das ist ein rein innerer Prozeß des Seminarteilnehmers, der in der Aufstellung sichtbar gemacht wird.
LG, Reinhard
Wenn ich beim Aufstellungsseminar Zweifel bekomme, ob ein Teilnehmer die Lösung einer Problematik überhaupt will, bitte ich ihn, jemanden als Stellvertreter für sich selbst zu beauftragen. Der verläßt dann den Raum (um eine Beeinflussung zu vermeiden). Dann wird jemand mit "die Lösung" (oder "die Heilung" - oder Ähnlichem) beauftragt und jemand zweiter mit "Ich will keine Lösung (Heilung etc.)". Die finden ihren Platz im Raum - und dann bitte ich den Stellvertreter des Teilnehmers wieder herein. Er positioniert sich dann in Bezug auf die zwei anderen (deren Bedeutung er noch nicht kennt).
Wenn er zur Nicht-Lösung geht, schauen wir zu finden, welche Schritte notwendig sind, dass er zur Lösung gehen und sie annehmen kann. Da gibt es viel Möglichkeiten : (Verzicht auf) Macht und Kontrolle, Angst (die gelöst werden müßte), Stolz, falsche Bilder der Lösung etc. ... (Man kann den Stellvertreter zB. auch bitten, probehalber zur Lösung zu gehen - wie sich anspürt und auswirkt - manchmal sagt er dann "Da bleibe ich doch gerne - das spürt sich viel besser an als befürchtet.")
Da geht es überhaupt nicht um "Wissen", "Denken", "Überlegen" etc. (insoferne auch vorher gar keine Informationen) - sondern das ist ein rein innerer Prozeß des Seminarteilnehmers, der in der Aufstellung sichtbar gemacht wird.
LG, Reinhard