Sunnygirl
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 12. Dezember 2005
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- 3.146
Hat meine Schwester auch jahrelang mit der Familie gemacht und Schlimmeres, ist wirklich schwierig, Dir zu raten...hab so viel durchgemacht deswegen...wünsche ich Dir nicht...
Ich kann Dir höchstens sagen, was teilweise geholfen hat:
Ich habe mit meiner Schwester konkret über den Tod und das Danach geredet. Das Einzige, was sie letztlich vom Selbstmord abhielt, war die Angst, dass sie dann eventuell nicht in den Himmel kommt. Von anderen Suizidgefährdeten hörte ich einen anderen Grund, die Angst, es im nächsten Leben nicht besser zu haben, weil die Lektionen hier nicht gelernt wurden. Es gibt noch andere Jenseits- und Nächste-Leben-Szenarien, z.B. ein Hängenbleiben in den unteren dunklen Astralebenen.
Bei einer Atheistin hab ich es auf andere Weise geschafft: die psychologische Tour. In der Todessehnsucht drücken sich zwei Aspekte aus: Der Suizidgefährdete will die jetzige unerträgliche Situation sterben lassen und sehnt sich nach einem neuen besseren Leben. Nun geht es darum, dem Suizidgefährdeten konkrete Lösungsschritte aufzuzeigen, um den JETZT-Zustand aufzulösen und diesem ersehnten zukünftigen besseren Zustand näherzukommen.
Ich habe meine Schwester ständig in den Arm genommen, sie wie ein kleines Kind getröstet. Ja, eigentlich ist es so, dass ein Teil in ihr nie erwachsen wurde und diese Zuwendung brauchte. Auf einmal klammerte sie sich an mich und mir wurde es zu viel. Ich musste sie an das Leben heranführen und sie sorgsam und indirekt erziehen.
Und jetzt geht es darum, mich von ihr zu lösen, denn ich habe wegen ihr mein eigenes Leben verschoben, hatte keine Kraft mehr für mich selbst, nur noch für sie und ihren Sohn, den ich aufzog und vor ihr schützte.
Wenn ihr süsses Söhnchen nicht gewesen wäre, mit dem sie die Familie auch erpresste (Entzug, sein Ausgeliefertsein an sie und ihren Jähzorn), dann hätte ich das alles nicht auf mich genommen. Ich tat es vor allem für meinen kleinen süssen Neffen, der es wirklich verdient.
Ich kann Dir höchstens sagen, was teilweise geholfen hat:
Ich habe mit meiner Schwester konkret über den Tod und das Danach geredet. Das Einzige, was sie letztlich vom Selbstmord abhielt, war die Angst, dass sie dann eventuell nicht in den Himmel kommt. Von anderen Suizidgefährdeten hörte ich einen anderen Grund, die Angst, es im nächsten Leben nicht besser zu haben, weil die Lektionen hier nicht gelernt wurden. Es gibt noch andere Jenseits- und Nächste-Leben-Szenarien, z.B. ein Hängenbleiben in den unteren dunklen Astralebenen.
Bei einer Atheistin hab ich es auf andere Weise geschafft: die psychologische Tour. In der Todessehnsucht drücken sich zwei Aspekte aus: Der Suizidgefährdete will die jetzige unerträgliche Situation sterben lassen und sehnt sich nach einem neuen besseren Leben. Nun geht es darum, dem Suizidgefährdeten konkrete Lösungsschritte aufzuzeigen, um den JETZT-Zustand aufzulösen und diesem ersehnten zukünftigen besseren Zustand näherzukommen.
Ich habe meine Schwester ständig in den Arm genommen, sie wie ein kleines Kind getröstet. Ja, eigentlich ist es so, dass ein Teil in ihr nie erwachsen wurde und diese Zuwendung brauchte. Auf einmal klammerte sie sich an mich und mir wurde es zu viel. Ich musste sie an das Leben heranführen und sie sorgsam und indirekt erziehen.
Und jetzt geht es darum, mich von ihr zu lösen, denn ich habe wegen ihr mein eigenes Leben verschoben, hatte keine Kraft mehr für mich selbst, nur noch für sie und ihren Sohn, den ich aufzog und vor ihr schützte.
Wenn ihr süsses Söhnchen nicht gewesen wäre, mit dem sie die Familie auch erpresste (Entzug, sein Ausgeliefertsein an sie und ihren Jähzorn), dann hätte ich das alles nicht auf mich genommen. Ich tat es vor allem für meinen kleinen süssen Neffen, der es wirklich verdient.