Erleuchtung

Ich denke man will lieber ein Gefälle haben und sich durch etwas hervorheben, was nicht messbar ist. Viele tun das auch durch andere Dinge, dh. mit Luxusartikeln, Bildung etc.. Es ist ein Statussymbol mehr nicht.
Aber in meiner Realität sind solche Dinge nicht relevant.
lg
Cyrill

Alles , womit man sich hervorheben will , ist nicht relevant .
Weil niemand mehr ist , als ein anderer .
 
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Ich bin bei diesem Thema sicherlich nicht so bewandt, wie andere, doch an "Erleuchtung" glaube ich auch nicht , oder meine sie nicht wirklich zu "brauchen"- seh darin für mich nichts erstrebenswertes - ich hoffe damit jetzt keinen zu brüskieren.

Ich lebe im Hier und im Jetzt , habe natürlich Ziele jeglicher Art, aber die "rennen " mir nicht davon- ich bin ja eh auf dem WEG, also tue ich ja was dafür.

Das was ich im Hier und Jetzt tue ist für mich ausschlaggebend, und dies mit Herz, Verstand und Gefühl/en, und Angst vorm Sterben/Prozess/Tod, habe ich nicht, will aber dennoch sehr, sehr alt werden, da auch ich gerne Lebe, Liebe, Lerne...was auch immer.

LG;)


Die Sache mit der Erleuchtung ist deshalb so schwierig hier überhaupt zu diskutieren, weil kaum einer überhaupt weiss was das sein soll.

In der Tradition aus der ich komme (Anthroposophie) ist es einfach ein technischer Ausdruck für das "Sehend-Werden". Da gibt es, grob gesagt, drei Stufen: 1. Die Vorbereitung. Diese bildet die Chakren aus. 2. Die Erleuchtung. Diese drückt die ausgebildeten Chakren im Ätherleib ab, sodass geistig-seelische Wahrnehmungen nicht nur erfolgen, sondern uns auch zum Bewusstsein kommen. 3. Die Einweihung. Diese eröffnet den Verkehr mit den geistigen Wesen, die Interaktion und Kommunikation mit ihnen und ermöglicht uns die selbstständige Orientierung in der geistigen Welt.

Ich habe keinen Grund anzunehmen, dass diese Definitionen in anderen spirituellen Traditionen grundlegend verschieden sind.

Also, die Erleuchtung ist diese 2. Stufe (Diese Stufen müssen übrigens nicht immer notwendigerweise zeitlich aufeinander folgen)
Und es ist das innere Licht-Werden, das Auftreten wirklicher geistiger Wahrnehmungen.
Es ist nicht gleichbedeutend damit, dass ein Erleuchteter jetzt etwa keine Fehler mehr machen würde/dürfte.
Es ist nicht gleichbedeutend damit, dass der Mensch jetzt Grund hätte anzunehmen er sei Gott oder Engel oder Meister.
Es ist auch keineswegs damit gemeint, dass der Mensch nach der Erleuchtung jetzt ganz anders wird als vorher. Sondern es ist ganz schlicht, aber ergreifend, eine wesentliche Erweiterung des Wahrnehmungshorizontes.
 
Alles , womit man sich hervorheben will , ist nicht relevant .
Weil niemand mehr ist , als ein anderer .
genau und somit haben viele Egos Probleme, weil sie eben sein wollen und daran verhängen und dranhängen. Sie merken nicht, dass sie nicht relevant sind und somit versucht das Ego sich durch eine scheinbare Realität hervorzuheben, tragisch aber wahr. Das Ziel ist sich aufzulösen und nicht das sein.
lg
Cyrill
 
Die Sache mit der Erleuchtung ist deshalb so schwierig hier überhaupt zu diskutieren, weil kaum einer überhaupt weiss was das sein soll.

In der Tradition aus der ich komme (Anthroposophie) ist es einfach ein technischer Ausdruck für das "Sehend-Werden". Da gibt es, grob gesagt, drei Stufen: 1. Die Vorbereitung. Diese bildet die Chakren aus. 2. Die Erleuchtung. Diese drückt die ausgebildeten Chakren im Ätherleib ab, sodass geistig-seelische Wahrnehmungen nicht nur erfolgen, sondern uns auch zum Bewusstsein kommen. 3. Die Einweihung. Diese eröffnet den Verkehr mit den geistigen Wesen, die Interaktion und Kommunikation mit ihnen und ermöglicht uns die selbstständige Orientierung in der geistigen Welt.

Ich habe keinen Grund anzunehmen, dass diese Definitionen in anderen spirituellen Traditionen grundlegend verschieden sind.

Also, die Erleuchtung ist diese 2. Stufe (Diese Stufen müssen übrigens nicht immer notwendigerweise zeitlich aufeinander folgen)
Und es ist das innere Licht-Werden, das Auftreten wirklicher geistiger Wahrnehmungen.
Es ist nicht gleichbedeutend damit, dass ein Erleuchteter jetzt etwa keine Fehler mehr machen würde/dürfte.
Es ist nicht gleichbedeutend damit, dass der Mensch jetzt Grund hätte anzunehmen er sei Gott oder Engel oder Meister.
Es ist auch keineswegs damit gemeint, dass der Mensch nach der Erleuchtung jetzt ganz anders wird als vorher. Sondern es ist ganz schlicht, aber ergreifend, eine wesentliche Erweiterung des Wahrnehmungshorizontes.

Eine wesentliche Erweiterung des Wahrnehmungshorizontes- ja damit kann ich mich schon eher anfreunden, dagegen habe ich rein gar nichts!:) Wenn das so sein kann, ist das für mich so gesehen - sehr wohl klar und für mich gut erklärt!

Danke Dir:danke:;)

LG
 
Wer glaubst du selber zu sein, um das zu wissen?
Ich bin ein Mensch, nicht mehr und nicht weniger.
Also ich kann mir meine Inhalte selber wählen, dh. ich kann mein Leben selber steuern. Ich kann mir selber aussuchen was ich möchte oder nicht möchte, Selbstbestimmung heisst das Zauberwort. Deshalb wenn man es durchschaut wird man sich dessen bewusst, ... .
Alles was ich will, dass will ich selber.
Also wenn ich was will, dann muss ich was dafür tun.
Also alles was ich erstrebe muss ich mir auf irgend eine Art und Weise erarbeiten.
Das Meiste was man will, entsteht durch Mangel, weil man glaubt es haben zu müssen, etc. ... .
lg
Cyrill
 
Ich bin ein Mensch, nicht mehr und nicht weniger.
Also ich kann mir meine Inhalte selber wählen, dh. ich kann mein Leben selber steuern. Ich kann mir selber aussuchen was ich möchte oder nicht möchte, Selbstbestimmung heisst das Zauberwort. Deshalb wenn man es durchschaut wird man sich dessen bewusst, ... .
Alles was ich will, dass will ich selber.
Also wenn ich was will, dann muss ich was dafür tun.
Also alles was ich erstrebe muss ich mir auf irgend eine Art und Weise erarbeiten.
Das Meiste was man will, entsteht durch Mangel, weil man glaubt es haben zu müssen, etc. ... .
lg
Cyrill

Schon mal auf all das völlig verzichtet? :D
 
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