Und egal welche Vorstellungen man sich davon gemacht, nichts davon berührt es auch nur im entferntesten.
Ich vermute, dass ich nichts von dem bin, was mir begegnet. Wenn mir Stille, Liebe oder Glückseligkeit begegnet dann bin ich bestimmt noch nicht erleuchtet.
Ich kannte menschen die dieses Licht-Liebe- oder was immer auch erfahren haben und deswegen sich als erleuchtet bezeichneten.
Die sagten: Jetzt habe ich dieses oder jenes erfahren, jetzt gehöre ich auch zu diesen, die ES authentisch wissen.. Nun Jahre später merkte ich , dass die Begeisterung weniger war und es auch keine weitere Entwicklung mehr gab.
Die fanden ihre Erfahrung so schön , ihr erleben so toll, dass sie damit identifiziert waren. Keine weitere Entwicklung mehr.
Wie entzückend auch solche Erlebnisse sein können, man ist sie nicht !
Erst dachte ich immer, ok, dann bin ich der erleber, der Beobachter von dem ganzen---dann bin ich ja nicht mit den schönen Erfahrungen identifiziert.
Ich bin nur Zeuge--sonst nix. Fühlt sich für mich auch gut an----aber auch das wage ich in Frage zu stellen.
Wenn es aber kein erleben mehr gibt, weil es keinen Erleber mehr gibt, wenn es kein Nichts, keine Glücksseeligkeitund nichts anderes zu erleben gibt, wenn alles nur eine Subjektivität ist, ja, dass könnte ich vllt. als Erleuchtung ansehen. Ein Spiegel der nicht spiegelt.
Ich weiß es nicht, aber lese gerne hier.