Epilepsie und Reiki

lichtwind

Mitglied
Registriert
5. März 2004
Beiträge
51
Ort
Augsburg-Land
Hallo zusammen,

eine Bekannte von mir bat mich ihr Reiki zu geben. Ich weiß das sie Epilepsie hat. Hat jemand von Euch Erfahrungen damit? Gibt es etwas, dass ich beachten muss?

Liebe Grüße

Lichtwind
 
Werbung:
lichtwind schrieb:
Hallo zusammen,

eine Bekannte von mir bat mich ihr Reiki zu geben. Ich weiß das sie Epilepsie hat. Hat jemand von Euch Erfahrungen damit? Gibt es etwas, dass ich beachten muss?

Liebe Grüße

Lichtwind

In der letzten Reiki-Zeitschrift ist ein Artikel von einem Reiki-Meister/Lehrer, der hauptsächlich mit Aids-Kranken arbeitet, wo er über seinen Erfahrungen mit einem Epileptiker schreibt. Er hat für sich beängstigende Erfahrungen gemacht, weil der Klient einen "grand-mal" erlitten hat ........

Ich selbst habe schon des öfteren Energie für Epileptiker fließen lassen mit der Bitte, das Beste für den Betroffenen möge geschehen.......bisher hatte ich nur positive Rückmeldungen und die Aussagen, die Anfälle würden nicht mehr so häufig auftreten............
Wichtig dabei ist, dass man die Menschen nicht dazu anregt, ihre Medikamentendosis ohne Absprache mit ihrem behandelnden Arzt zu verändern/zu verringern.
Wenn die Möglichkeit besteht - und heute sind sehr viele Ärzte Reiki oder Shamballa gegenüber aufgeschlossen bzw. praktizieren diese Formen selbst - sollte in schwierigen Fällen in Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt energetisch behandelt werden.
In meinen Augen ist auch wichtig, am Anfang nicht mit den größten Geschützen aufzufahren, also nicht gleich mit Energieverstärkern arbeiten, sondern behutsam dranzugehen.


Du sollst auf Dich und Deine innere Stimme hören - hast Du nur den leisen Zweifel, dann hör drauf und lass es oder warte, bis Du bereit bist, die Herausforderung anzunehmen.......

Nur meine Meinung und Erfahrung
Caitlinn
 
Hallo Caitlinn,

was ist denn "grand-mal" ? Den Ausdruck habe ich noch nie gehört.

Und es gibt wirklich Ärzte, die Reiki und Shamballa gegenüber aufgeschlossen sind und das sogar praktizieren? Ist ja irre!

Freue mich auf Antwort.

Lichtvolle Grüße
 
grand mal ist der Ausdruck für einen generalisierten epileptischen Anfall, betrifft also den ganzen Körper. Das ist wohl irgendwie französisch oder sowas, da ich es nie hatte ..kann ich dir nicht sagen woher das abgeleitet ist.. ich hab mich nur dran erinnert das es eben die Bezeichnung für diesen Anfall ist...
hiier noch eine kurze Beschreibung:

- Patient stürzt, evtl. mit einem Schrei (Initialschrei), zu Boden
- Dann kommt es zur tonischen Phase: Patient hat steif gestreckte Gliedmassen, Zyanose und göffnete Augen mit weiten, lichtstarren Pupillen
- Nach wenigen Sekunden folgt die tonisch-klonische Phase (rhythmische Zuckungen am ganzen Körper), oft mit Schaum vor dem Mund, Zungenbiss, Urin- und Stuhlabgang
- Nach wenigen Minuten hört der Anfall meist von selbst wider auf, Pupillen können anfangs noch weit sein
- Kurze Zeit nach dem Anfall kommt es zu einer längeren Schlafphase (Terminalschlaf)
- Später erinnert sich der Patient nicht an den Anfall, klagt jedoch über Muskelkater
- Häufig treten Anfälle nach der Aufwachphase (Aufwach - Epilepsie) auf

mfg Reo
 
Hallo Caitlinn,

danke für Deine Antwort.
Ich habe gerade beim Reiki-Magzin gestöbert, habe aber den Artikel nicht entdecken können. Kannst Du mir bitte genau sagen, wo dieser steht?

Im Internet habe ich zwar mehrere Informationen über Reiki im Zusammenhang mit Epilepsie gefunden, doch schreibt niemand über mögliche direkte Reaktionen, oder ich habe die Seiten noch nicht entdekt.
Ich selber habe ein gutes Gefühl, beim dem Gedanken meiner Bekannten Reiki zu geben. Ich möchte nur vorbereitet sein und wenn möglich noch mehr Informationen darüber sammeln.

Liebe Grüße

Lichtwind
 
hallo zusammen
habe gerade dieses Forum - und eure beiträge entdeckt. ich hoffe ihr schaut hier noch rein.
meine tochter hat auch epilepsie mit grand mal anfällen. therapieresisdent.schönes wort. 20-25 anfälle im monat (bis vor kurzem, denn jetzt haben wir endlich den richtigen cocktail gefunden)
wir haben alles durchprobiert-alternativ medizinisch-ohne erfolg. bis wir endlich auf reiki stießen. am anfang hatte sie auch vermehrt anfälle, aber nur am anfang. die anfälle sind durch reiki zwar nicht weniger geworden, aber leichter. außerdem wurde die erholungsphase kürzer. war sie vorher nach 3 krämpfen an einem tag total fertig, so konnte sie-dank reiki-dann nach 6 krämpfen immer noch spielen und gehen. allein das war schon ein wunder. ich habe natürlich, als ich das merkte, sofort selber ein seminar besucht und die erste einweihung empfangen. in kürze genieße ich die 2. jessi gehts immer besser (soweit möglich) und ich bin mir sicher, dass reiki ihren körper für das richtige medikament bereit machte.
reiki kann NIE falsch sein.
liebe und licht für euch
 
hallo,

hab die erfahrung gemacht das reiki bei gewissen epilepsien gar nicht hilft. das einzige was reiki gemacht hat ist, das energiedepot aufzuladen nach epilepsieanfällen bei denen leute energielos werden.

was sehr heikel ist, ist der kopfbereich, den die anfälle sind energetische gewitter die sich entladen. es wäre auch gut zu wissen, was die anfälle auslöst, ob es wunden, blutgerinsel sind oder auch nicht erfassbare (also in der tomographie nicht zu erkennen). könnte auch seelisch oder energetische ursachen haben, da richtet man mit reki gar nichts aus - ist zu wenig effektiv.

wenn du reiki geben willst, dann achte bitte auf gute eigene erdung und eigenes reines energiesystem und den clienten gut erden und seine energien von kopf in die füsse ziehen.

alles liebe
Seven
 
ich persönlich würde auch bei den kopfpositionen, insbesondere hinterkopf, vorsichtig sein..
behandle solarplaxus sakralchakra magen und gedärme....stirn und schläfen sind auch gut..; ich würde aber keine zeichen bei den kopfpositionen setzen..
vorteilhafgt ist auch, leber und nieren zu behandeln, sowie das rückenmark..

daß reiki "zu wenig effektiv" ist, würde ich so nicht sagen; reiki arbeitet in seiner eigenen geschwindigkeit..und richtet sich sehr nach dem energiesytem des betroffenen

liebe grüße
thomas
 
Hallo zusammen,

ich selbst bin auch Epeleptiker aber, Gott sei dank, ein sehr leichter. Im Schlaf hab ich immermla nen paar Zuckungen und Tagsüber ab und an ein paar Abszanzen.

Reiki hat bei mir keinen Negetiveinfluss, egal ob ich nun gebe oder Empfange. Die Hauptsache für mich wenn ich gebe ist, daß ich die Engel und alle anderen Geistwesen bitte nur die Energien übertragen zu lassen die dem Klienten gut tun.

So funktioniert das eigentlich recht gut. Habe noch keine negativen Erfahrungen gemacht.

Alles Liebe
Katrin
 
Werbung:
hallo ihr lieben!

habe diesen beitrag wieder gefunden; gibts vielleicht noch andere meinungen zu dem thema oder erfahrungsberichte? ist bei einer freundin von mir "aktuell" und ich wollte wissen ob jemand damit erfahrung hat - mit reiki.

DANKE und

lg
ingrid
 
Zurück
Oben