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Schlangenstab
Guest
Ich denke Jugenschutz ist das Wichtigste, denn dort passiert der grösste Scheiss mit Drogen. Die meisten schlipfen ja so rein. Im Erwachsenenalter ist die Gefahr vermutlich kleiner. Aber eben, so ein Drogentest wäre sicher was sinnvolles, zumindest mal als Projekt, dh. mal ein paar Schulen durchnehmen für Studienzwecke, dass man ein ungefähres Bild hätte. Aber wenn man wirklich mal eine Razzia machen würde, dann wäre das sicher auch ein gutes Zeichen, denn viele Dealer sind ja eben auch im Schulbereich zu treffen.Naja aber wozu? Es kostet den Steuerzahler unnötig Geld und die Jugendlichen werden weiterkiffen, nur weniger "offensichtlich" (in dem Kaff, aus dem ich komm, kiffen die 14Jährigen ja auf offener Straße am Skatepark). Es würd im Endeffekt nicht viel bringen, außer die Illegalisierung und Kriminalisierung voranzutreiben, indem man die Konsumenten wie "Kriminelle" behandelt.
Wobei Cannabis noch rel. harmlos ist im Vergleich zu anderen Substanzen.
Ich denke auch, dass die Eltern mehr in die Pflicht genommen werden müssen, denn wenn ein Jugendlicher kifft, wird man das rel. schnell merken als Eltern. Es gibt die Variante, dass die Eltern mehr drankommen, dh. Aufsichtspflicht gefördert wird, oder die Variante, dass der Staat mehr eingreift. Die Analysenkosten lassen sich massiv verbilligen, wenn man einem Labor einen Mindestauftrag gibt, dh. man kann somit eigentlich eine Einsparung erzielen, ... .
Ich wäre aber definitiv dafür, denn ich denke das Risiko durch Tabak und Alkohol ist schon mehr als genügend gross für Jugendliche.
Die kritischen Bereiche wo der Drogenkonsum am schlimmsten ist, ist dann wenn es um die Wurst geht und dass ist das Oberstufenalter.
lg
Cyrill