ePetition zur Entkriminalisierung von Cannabis

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Hallo liebe Leute,

nur noch etwa 9 Tage bis zum 26.01 kann man bei dieser Petition mitzeichnen. Inzwischen haben dies 14.949 Menschen getan. Außerdem haben Grüne Jugend, Jusos, die Fraktion der Linken sowie einzelne Landesverbände der Piraten zur Unterstützung aufgerufen. Ansich könnte es auf der Bundestags-Plattform noch recht lebendig zu gehen, siehe auch das angeschlossene Diskussionsforum, in welchem recht viele Menschen werden. Insgesamt hat man aber keinen Überblick, wer was wo macht, weiß man nicht.


Für die teilweise recht beleidigend-aggressiven Teilnehmer (eine/r schickte mir eine unfreundliche Profilnachricht, ist das üblich?) hab ich hier noch was:

science.orf.at/stories/1670203

Bei der Untersuchung von zweieinhalb Millionen Postings auf der BBC-Seite, die von rund 18.000 Usern stammten, zeigte es sich weiters, dass die aktivsten Teilnehmer überwiegend negativ kommentierten. Auch würden negative Postings fast immer am Anfang einer langen Konversation stehen.

Weitere Unfreundlichkeiten (z.B. auch via pn oder so) kann "man" sich schenken:

Diese Nachricht wird nicht angezeigt, da sich xxx auf deiner Ignorier-Liste befindet.


liebe Grüße
Perestroika
 
liebe Grüße und einen guten Nachtragsrutsch
Perestroika

Ich bin nicht dafür, die Cannabis-Droge zu legalisieren! Aus Studien geht ihre destruktive Wirkung auf den menschlichen Organismus einwandfrei hervor: Cannabis ist lipophil und lagert sich deshalb vor allem im Herzen, in der Leber, aber auch im Gehirn ab, wo es zudem neurotoxische Effekte entfalten kann.

Cannabis schädigt auch in besonderem Maße die zell- und keimbildenden Organe. Außerdem dient der Konsum jeglicher Drogen nicht der psychischen Reifung eines Menschen, die die Selbstfindung beinhaltet und nicht die Selbstabspaltung durch berauschende Drogen! Menschen, die aus genetischen Gründen darüber hinaus zu psychiatrischen Symptomen neigen, laufen auch Gefahr, infolge des Cannabis-Konsums psychotische Erscheinungen zu entwickeln.

Dazu muss ich allerdings auch offen sagen, dass mir die Legitimität des Tabaks zuwider ist. Können sich denn tatsächlich so viele Menschen nicht mehr ihren inneren Konflikten stellen, dass in Deutschland 19 Millionen Personen auf Zigaretten zurückgreifen müssen? Das ist wirklich überaus traurig. An diesen Zuständen sollte auch durch äußere Rahmenbedingungen, die politisch gesetzt sind, etwas verändert werden.
 
Weitere Unfreundlichkeiten (z.B. auch via pn oder so) kann "man" sich schenken:

Diese Nachricht wird nicht angezeigt, da sich xxx auf deiner Ignorier-Liste befindet.


liebe Grüße
Perestroika




Also traurig das du unfreundliche Nachrichten verurteilst in diesem Zusammenhang

Es gibt auch heute noch Menschen die an einer Überdosis sterben...
und vielleicht kommen diese Nachrichten von Menschen die entweder Verwandte oder Bekannte sind und zusehen mussten....
Aber auch wenn es nicht so tragisch endet gibt es in diesem Forum viele Eltern die sicher nicht wollen das ihre Kinder damit in Kontakt kommen
 
Ich bin nicht dafür, die Cannabis-Droge zu legalisieren! Aus Studien geht ihre destruktive Wirkung auf den menschlichen Organismus einwandfrei hervor: Cannabis ist lipophil und lagert sich deshalb vor allem im Herzen, in der Leber, aber auch im Gehirn ab, wo es zudem neurotoxische Effekte entfalten kann.

Cannabis schädigt auch in besonderem Maße die zell- und keimbildenden Organe. Außerdem dient der Konsum jeglicher Drogen nicht der psychischen Reifung eines Menschen, die die Selbstfindung beinhaltet und nicht die Selbstabspaltung durch berauschende Drogen! Menschen, die aus genetischen Gründen darüber hinaus zu psychiatrischen Symptomen neigen, laufen auch Gefahr, infolge des Cannabis-Konsums psychotische Erscheinungen zu entwickeln.

Dazu muss ich allerdings auch offen sagen, dass mir die Legitimität des Tabaks zuwider ist. Können sich denn tatsächlich so viele Menschen nicht mehr ihren inneren Konflikten stellen, dass in Deutschland 19 Millionen Personen auf Zigaretten zurückgreifen müssen? Das ist wirklich überaus traurig. An diesen Zuständen sollte auch durch äußere Rahmenbedingungen, die politisch gesetzt sind, etwas verändert werden.

Bevormundung und Freiheitsberaubung dienen ebenso wenig der Selbstfindung. Wer keine freien Entscheidungen treffen darf, das beinhaltet immer auch die Möglichkeit falsche Entscheidungen zu treffen, hat keine Möglichkeit zu lernen und über sich selbst hinaus zu wachsen.
 
Hallo Alice

Zitat: Dazu muss ich allerdings auch offen sagen, dass mir die Legitimität des Tabaks zuwider ist. Können sich denn tatsächlich so viele Menschen nicht mehr ihren inneren Konflikten stellen, dass in Deutschland 19 Millionen Personen auf Zigaretten zurückgreifen müssen? Das ist wirklich überaus traurig. An diesen Zuständen sollte auch durch äußere Rahmenbedingungen, die politisch gesetzt sind, etwas verändert werden.

Man kann Volksdrogen, also Alkohol und Tabak, nicht verbieten, auch wenn
beide ein großes Gesundheitsrisiko für den Einzelnen darstellen, und aus verschiedenen Gründen gesellschaftliche Probleme bereiten. (u.a.Passivrauchen, Alkohol am Steuer, Gewalttaten unter Alkoholeinfluss)
Im Endeffekt würde man dadurch mafiöse Strukturen erschaffen, wie es in den USA Anfang des letzten Jahrhunderts passiert ist.
Zudem ist es auch problematisch etwas was Jahrhunderte lang erlaubt war und einen bestimmten Platz in der Gesellschaft einnimmt, plötzlich als Straftat hinzustellen. Ich würde auch Ureinwohnern nicht ihre Drogen nehmen, wenn sie Kulturgut sind. Beides ist eben Kulturgut.
Ich würde allerdings jegliche Werbung für Alkohol oder Zigaretten verbieten.

Was Cannabis betrifft: Mag sein, dass diese Droge nicht unbedingt schädlicher ist als Tabak oder Alkohol, was ja irgendwo ein Argument wäre. Aber ob es Kulturgut ist?

Das Argument der Bevormundung, das wutiger hier bringt, greift für mich hier weniger, weil solche Drogen den Verstand benebeln und Abhängigkeit erschaffen. Und daher ist die (Entscheidungs)freiheit dadurch gefährdet.
Ich würde nicht mitgehen, wenn jemand erklärt ein Drogenabhängiger ist
für sein Verhalten (uneingeschränkt) verantwortlich. Da ist es dann nicht mehr viel mit Selbstfindung. Ein reiner Drogenkonsument, der damit nicht im größeren Stil handelt ist für mich aber kein Straftäter.
 
Es gibt auch heute noch Menschen die an einer Überdosis sterben...
und vielleicht kommen diese Nachrichten von Menschen die entweder Verwandte oder Bekannte sind und zusehen mussten....
Aber auch wenn es nicht so tragisch endet gibt es in diesem Forum viele Eltern die sicher nicht wollen das ihre Kinder damit in Kontakt kommen

Seh ich auch so, eine sehr gute Freundin von mir hat sich damals auch in den falschen Kreisen aufgehalten... Es dauerte kein halbes Jahr da fing sie selbst an Marihuana zu rauchen. Sie war kaum wieder zu erkennen.

Früher da haben wir auf ausländische Obdachlose eingetreten und hatten spass dabei, auf einmal fängt sie mit "jeder Mensch ist gleich an, wir alle haben rechte..." an.

Früher da haben wir die alten Elektrogeräte unserer WG im Wald abgeladen und dachten uns nix dabei, auf einmal fängt sie mit schei.. Ökogelaber an.

Früher da haben wir wenn uns die "WG Katzen" geärgert hatten diese einfach mal ausgenockt, auf einmal fängt sie mit "aber das sind doch Lebewesen wie du und ich" an lol.

Aber das war nur der Anfang. Ein Jahr später starb sie!!! Sie hatte sich eine Überdosis Marijuana gespritzt. Dieses Mädchen hätte eine Zukunft gehabt! Sie hätte Beamtin, Politikerin oder sogar die Frau die immer die Knülchen schreibt werden können. Sie hat sich aber anders entschieden :(.
 
Zudem ist es auch problematisch etwas was Jahrhunderte lang erlaubt war und einen bestimmten Platz in der Gesellschaft einnimmt, plötzlich als Straftat hinzustellen. Ich würde auch Ureinwohnern nicht ihre Drogen nehmen, wenn sie Kulturgut sind. Beides ist eben Kulturgut.
Ich würde allerdings jegliche Werbung für Alkohol oder Zigaretten verbieten.

Okay, das kann ich einsehen. Allerdings sollten wir dann nicht tolerieren, dass zukünftig noch zahlreiche neue Drogen legalisiert werden... Es ist nicht realistisch anzunehmen, dass in späteren Zeiten dann nur Cannabis staatlich gestattet wird, sondern auch andere Drogen wie XTC oder LSD, auch wenn sie als "harte Drogen" gelten. Das Freiheitsargument würde nämlich auch hier greifen: "Mein Körper gehört mir!"

Ich bin auch der Meinung, dass vielleicht eine psychologische Aufklärung bezüglich der Ursachen des Suchtverhaltens effektiver wäre als radikale Untersagungen, zumindest was Alkoholika und Tabak betrifft.
 
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Seh ich auch so, eine sehr gute Freundin von mir hat sich damals auch in den falschen Kreisen aufgehalten... Es dauerte kein halbes Jahr da fing sie selbst an Marihuana zu rauchen. Sie war kaum wieder zu erkennen.

Früher da haben wir auf ausländische Obdachlose eingetreten und hatten spass dabei, auf einmal fängt sie mit "jeder Mensch ist gleich an, wir alle haben rechte..." an.

Früher da haben wir die alten Elektrogeräte unserer WG im Wald abgeladen und dachten uns nix dabei, auf einmal fängt sie mit schei.. Ökogelaber an.

Früher da haben wir wenn uns die "WG Katzen" geärgert hatten diese einfach mal ausgenockt, auf einmal fängt sie mit "aber das sind doch Lebewesen wie du und ich" an lol.

Aber das war nur der Anfang. Ein Jahr später starb sie!!! Sie hatte sich eine Überdosis Marijuana gespritzt. Dieses Mädchen hätte eine Zukunft gehabt! Sie hätte Beamtin, Politikerin oder sogar die Frau die immer die Knülchen schreibt werden können. Sie hat sich aber anders entschieden :(.



Wenn du so auf Cannabis stehst dass du diesen Text loslässt dann versteh ich dich, denn nach deinem Text sind ja dann nur die "Cannabineten" Ökolaberanten.. Warum? weil sie auf der perfekten Welle reiten?? und die Welt wunderbar sehen...
Tja hast nicht ganz unrecht :banane:
 
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