Ich halte das Gegenteil für richtig. Denn ich möchte nicht unter Missachtung besseren Wissens auf ein "Bauchgefühl"vertrauen. Aber ich glaube auch nicht, dass ich bei meiner Entscheidungsfindung relevante Aspekte zurückhalte.
Eine Einschränkung meiner Freiheit hat dadurch nicht stattgefunden.
Deswegen bin ich so froh über das Human Design System. Weil genau auf das berühmte "Bauchgefühl" zu hören nicht jedermanns Sache ist oder zu ihm passt.
Es wird da unterschieden, was jemand als Grundlage (innere Autorität) für alle Entscheidungsprozesse hat, Emotion, Bauchgefühl, Intuition, Selbst (selten) oder Wille.
Man hat nur eins davon, und jeder hat etwas anderes- und der Kopf darf auch benutzt werden.
Ich fand immer mit das Hilfreichste am HD, weil ich mir sparen kann, Bücher über das Spüren von Intuition zu kaufen,
ebenfalls über Gefühlsentscheidungen etc. Werde ich nie lernen, weil es nicht meine Autorität ist.
Feli, du hast Emotion als Entscheidungsgrundlage. Das bedeutet, dass du immer warten musst, bis sich der emotionale Aufruhr in einer Sache gelegt hat- und in der Ruhe dann ein Gefühl zu etwas übrigbleibt und dieses Gefühl entscheidet dann.
Das gilt natürlich nicht, wenn man die Frage Zucchini oder Tomaten zu kaufen zum Drama aufgepusht wird.
Oder man wegen Arztterminen in komplette Verzweiflung gerät, ob am 1. oder am 4. besser ist und diese Frage gefühlt über Tod und Leben entscheidet..
Das ist gaga, sage ich dir, weil ich es gut meine...
