Träumerin.M
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Es ist ja so, dass die Engel ihre Kraft aus unserm Vertrauen schöpfen. Wo also Misstrauen besteht, kann auch keine Kraft von ihnen ausgehen. Es sollte also nicht die Frage sein, ob man einen Schutzengel hat oder eine Feder ein Zeichen sei. Das Gefühl der Nähe kann nur entstehen, wenn man sich darauf einlässt.
Das Gefühl von Gemeinschaft ist nicht abhängig von einer Realität, denn sie ist ja ihm Grunde selbst von fiktiver Natur. Ein gemeinsames Ziel und ein Wertekanon, sind die Stoffe, aus dem Gemeinschaften gewoben werden.
Das Gute und Reine, Kraft, Trost, Hoffnung und mehr, sind die Gründe, warum wir die Nähe der Engel suchen. Ich denke also, dass der Glaube an die Engel als Sendboten des Guten und Reinen auch eine Lebensphilosophie sein kann.
Merlin
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Danke für die AntwortTja und so kann von uns nur das Ausgehen, von dem wir auch erfüllt sind. Und nicht alles, was wir glauben es würde zu unserm Seelenheil beitragen, muss segenbringend sein. Ein großes Hindernis bei den Bitten sind also die Erwartungen, die wir mit unseren Bitten verbinden.
So sind die Engel auch keine Hüter des Schicksals. Sie sind Sendboten, die uns trösten, Kraft und Hoffnung schenken, um die Widrigkeiten des Lebens leichter bestehen zu können. Wie bei den Kindern sollte also am Ende die Botschaft stehen „... es wird alles wieder gut!“
Es liegt letztlich also an den Menschen, ob sie sich die Botschaften der Engel auch zu Herzen nehmen. Über unsere innere Stimme mahnen uns die Engel oft, aber das Wollen möchte sie lieber betäuben.
Merlin
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Eine sehr interessante Ansehensweise. In Zukunft will ich versuchen Zweifel und Unsicherheiten weitgehend aus meinem Geist zu verbannen.