Hallo
@Josi29 , es freut mich, dass ich von dir eine Antwort erhalten habe. Ich bin stets bemüht nichts persönlich zu nehmen und arbeite daran einen neutralen Standpunkt zu den Menschen zu haben. Ich war nicht immer nett hier, sondern oft aufbrausend und unbeherrscht. Sprich filterlos, weil ich Energien auch ungefiltert in mein Energiesystem hineinbekomme.
Wenn dir hier was sauer aufstößt, bin ich der Meinung, dass es wohl was mit dir zu tun hat und Energien dann anfangen zu fließen, wenn man sich mit dem Thema befasst, es auseinander dividiert und wieder zusammensetzt und so zu einem befriedigenden Ergebnis kommt. Es geht um die persönliche Einstellung des Menschen und inwiefern ich von meinen Mitmenschen abhängig bin.
Ich sehe es nicht so, dass ich von einem Menschen abhängig bin, um Leben zu können. Beispiel, ich habe vor ein paar Monaten mich von meinem Ex-Freund getrennt und er stellt mir nach. Ich bekomme hin und wieder Nachrichten von ihm, obwohl ich das nicht möchte. Wie reagiere ich also? Gar nicht. Fehlt mir im Außen dieser Kontakt? Brauche ich ihn, um leben zu können? Ich denke eher nicht, den er fehlt mir nicht und es tut gut, mich von einer toxischen Beziehung gelöst zu haben.
Brauche ich die Aufmerksamkeit, brauche ich den Zuspruch und das Mitgefühl von Außen oder kann ich mir das selber geben? Über jede Anerkennung usw. freue ich mich natürlich auch, aber wenn sie nicht da ist, ist sie nicht da und mir fehlt da in die Richtung nichts. Meine Familie lebt nicht mehr, die „fehlt“ mir ganz gewaltig und auch sehr oft, aber niemand kann sie z. B. im Außen ersetzen. Auf einen Schlag eine Familie hintereinander zu verlieren ist mitunter das Schlimmste, was einem passieren kann. Dann fragst du nicht mehr, sondern du versuchst irgendwie zu überleben. Du hängst dich nicht mehr an Personen, weil du weißt, dass das Leben begrenzt ist, schneidest dich aber hin und wieder von der Freude ab, dementsprechend dich doch in Abhängigkeiten zu begeben. Als Baby, respektive als Kind bist du von Mutter und Vater abhängig, als Erwachsener nicht mehr.
Mir ist klar, dass ich Luft zum Atmen, Licht und den Vitamin D Gehalt gut finde und Nahrung, um meine Maschine in Gang zu halten, aber das sind keine Menschen, sondern vielleicht einfach Bedürfnisse, die ich habe und für mein Leben wichtig. Sie halten meine Körperfunktionen aufrecht und dienen meinem allgemeinen Wohlbefinden. Meine Tiere geben mir alles, was ich anscheinend meine zu brauchen (Achtung Ironie) und im Gleichen gebe ich es ihnen zurück mit allem was ich besitze.
Ich bin nicht selbstverliebt, habe auch keinen Hang zum Narzissmus, aber ein Partner brauche ich trotzdem nicht. Warum? Weil ich der Meinung bin, dass ich auch ohne Partner ganz bin und mir nichts fehlt. Ich „brauche“ keine bessere Hälfte, weil ich sowohl den männlichen wie auch den weiblichen Part in mir integriert habe und sollte mir in diesem Leben noch einmal ein Mensch begegnen, sehe ich diesen als ein Geschenk an.
Das Thema Kind, ich liebe mein Kind über alles und ja dazu benötige ich dann den Samen eines Mannes, das ist richtig. Wir sind noch keine Selbstbestäuber, sondern Fremdbestäuber... Muss ich dir zustimmen, sowohl ich denn schwanger werden möchte.
Ich bin alleine glücklich und gleichzeitig auch hin und wieder unglücklich. Beides gehört zusammen und es gibt auch was dazwischen, was Zufriedenheit heißt.
Hoffe für dich, dass du deinen Deckel findest …. Bitte nichts persönlich nehmen....
Es entspricht meinem Leben, meinem derzeitigen Status und soll kein Grund zum Ärgern sein....
Von daher soll sich niemand auf die FĂĽĂźe getreten fĂĽhlen...