Endlich wird mal offiziell über Rassismus nachgedacht!

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Fairerweise muss man aber fragen, wenn der kleine Anteil der rassistischen Deutschen/Polizisten ausreicht, um daraus ein strukturelles Problem zu machen, warum ist das dann beim kleinen Anteil gewalttätiger Ausländer anders? Beide Gruppen sind nicht repräsentativ für alle, und wenn bei einer der kleine Anteil für ein strukturelles Problem ausreicht, müsste das dann auch für beide Gruppen gelten, oder eben für keine.

Ansonsten bin ich ganz deiner Meinung.

Ein Staatsdiener und das ist ein Polizist muss neutral sein und wenn er verfassungsfeindliche Gesinnung vertritt, ist er für diesen Job eben nicht geeignet.
Stell Dir mal vor, Du zeigst einen Nazi an und der Beamte informiert diesen darüber und Du findest Dich dann irgendwo zusammengeschlagen im Hinterhof wieder.

Gruß

Luca
 
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Auch mehr Bewegung - ich habe vor Jahrezhnten schon junge Leute auf Spielplätzen rumlungern sehen, weil es keine Orte für sie gibt (Skateboardplätze - keine Ahnung, was die in dem Alter brauchen, um sich auszutoben).......
Vielleicht sollte in einem bestimmten Alter jeder junge Mensch in eine Sportschule gehen, boxen lernen, Selbstverteidigungs- oder Kampfkunst - keine Ahnung .....

Und wenn es welche gibt, die lieber Fußball oder Handball spielen wollen?
Kampfkunst bringt, ohne die Vermittlung der eigentlichen Philosophie dahinter, nämlich den Kampf zu vermeiden, nichts.

Gruß

Luca
 
Das Nachdenken über Rassismus (in Deutschland) ist sehr sehr Mangelhaft...

Die Polizei (Polizeigewerkschaft!) behauptet noch immer: In der Polizei gebe es keine Rassismus. Die Wahrheit ist: In der Deutsche Polizei gibt es eine sehr stark ausgeprägte strukturelle Rassismus!

Shimon
 
Ein Staatsdiener und das ist ein Polizist muss neutral sein und wenn er verfassungsfeindliche Gesinnung vertritt, ist er für diesen Job eben nicht geeignet.
Stell Dir mal vor, Du zeigst einen Nazi an und der Beamte informiert diesen darüber und Du findest Dich dann irgendwo zusammengeschlagen im Hinterhof wieder.

Gruß

Luca


Luca, solche Fälle sind bekannt und passieren immer wider!

Shimon
 
Genau dies erinnert mich wie meine Eltern die Platten einer ganz berühmten Musikgruppe, auch heute noch hören, und mir gefällt sie auch sehr gut.

Es ist die Kapelle Rheinhardt Schnukenack, ein deutscher Sinti.

https://de.wikipedia.org/wiki/Schnuckenack_Reinhardt

Oder Marianne Rosenberg.

Hatten bestimmt auch mit Anfeindungen zu tun, obwohl deutsch.


Vielleicht kennst Du oder Deine Mutter diesen Schauspieler, meine Mutter erkannte ihn, als ich ihr sein Foto zeigte:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Theodor_Wonja_Michael

Ich habe mir sein Buch vor einiger Zeit gekauft, weil ich das Thema, passend hier zu diesem Thread, kaufte, es heißt „Deutsch sein und schwarz dazu“, er ist in der Nazizeit groß geworden und es gibt wohl sehr viele, die in der Zeit in Deutschland lebten und ihnen wurde die Staatsangehörigkeit damals entzogen, obwohl sie auch nichts anderes als Deutschland kannten. Ein Zeitgenosse von Theodor Michael, Hans-Jürgen Massaquoi, hatte eine Biographie geschrieben, die dann verfilmt wurde, ich glaube, sie hieß „Neger, Neger, Schornsteinfeger“, war auch sehr berührend, fand den Film gut!

Dann gibt es noch ein Buch von drei Frauen mit Migrationshintergrund, die hier entweder geboren oder als kleine Kinder hierher kamen, auch sehr gut, heißt „Wir neuen Deutschen“, Autorinnen sind Alice Bota, Khué Pham und Özlem Topçu.
 
Was du alles weißt oder zu wissen glaubst o_O
Du solltest als Wahrsager beim Zirkus arbeiten, die Fähigkeiten dazu hast du eindeutig.

Was mir allerdings aufgefallen ist und weswegen ich auf dein doch sehr pauschales Posting überhaupt eingestiegen bin, ist Folgendes:

Du hast BEIDEN Männern, die in D geboren wurden und aufgewachsen sind, das Deutsch-sein abgesprochen. Ken FM ist lt. deiner Meinung ein Iraner, weil sein Vater Iraner ist (Parallelen zu dem Sohn von @Siriuskind, die genau diese Einstellung der Deutschen beklagt hat) und Hildmann, der ebenso in D geboren und aufgewachsen ist, hat lt. deiner Meinung den Nachteil "nur adoptiert" zu sein.

Warum das? Bist du vielleicht ein Gelegenheitsrassist, je nachdem wie es grad passt? DU doch nicht, gehörst doch zu den "Guten". :D


Weißt du, ich glaube, da gibt es etwas, das du noch nicht mitbekommen hast, aber ich kläre dich gerne auf:
Der Nazivorwurf hat seinen Schrecken mittlerweile verloren. Der ist ausgeleiert wie ein alter Einziehgummi, der zu oft strapaziert wurde. Dieses Totschlagargument wurde (wird) vorwiegend und sehr gerne von Leuten eingesetzt, die aufgrund von wasauchimmer einen Argumentationsnotstand hatten und haben. Aber er zieht nicht mehr.....


Wenn du das sagst, wird es schon stimmen.
Oder auch nicht, wer weiß das schon?

DU bist ja der Hellseher, nicht ich.:D

:rolleyes:
Ich kann nicht erkennen, wo @Luca.S Herrn Ken Jebsen und Herrn Hildmann das Deutschsein aberkennt. Sie hat diese Formulierungen absichtlich so gewählt.
 
Der Mann der Nachbarin meiner Mutter in Wien ist aus Afrika, hab leider vergessen, aus welchem Land, glaub, aus Äthiopien. Er ist wahnsinnig nett, hat mir drei Monate lang jeden Tag die Gratis-Zeitung geholt, wie ich in Tirol war während des Lockdowns. Er geht jeden Tag arbeiten, ist äußerst fleißig. Meine Mutter ist mit den beiden befreundet.
Trotzdem muss er sich wahnsinnig anstrengen, weil in Wien Schwarze sehr oft als Drogendealer gelten, er muss jeden Tag mit dem Vorurteil kämpfen. Ein anderes Vorurteil ist, daß diejenigen, die eine weiße Frau heiraten, in Wahrheit alle eine Familie in Afrika haben und ihre Frau hier betrügen. Aber wie kann man beweisen, daß man etwas nicht tut?


Nun, da es bekannt ist, dass in islamischen Ländern mehrere Frauen heiraten können, was aber die wenigsten Männer dort tun, schon allein aus finanziellen Gründen, ist dieses Vorurteil/die Ängste dazu entstanden. Aber auch behördlich muss der Mann aus einem der besagten Länder, wenn er eine deutsche Frau (ich denke, dass es in Österreich auch so ist) heiraten will, erst einen Nachweis bringen, dass er in seinem Heimatland nicht schon verheiratet ist. Musste mein Mann auch, er musste mit einem Dokument, welches sich „Ehefertigkeitszeugnis“ nennt, zur iranischen Botschaft gehen und die füllten es dann aus. Der Name dieses Dokuments ist schon echt seltsam und könnte zu anderen Spekulationen führen!:D
 
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Kampfkunst bringt, ohne die Vermittlung der eigentlichen Philosophie dahinter, nämlich den Kampf zu vermeiden, nichts.
Doch - eine geistige Schulung. Und vielleicht die Möglichkeit, auch den Körper zu schulen (und die eigenen "Energien" gezielt zu lenken) - dann muss man nimmer wie wild auf den Kopf von wem auch immer eintreten.....
 
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