Endlich wird mal offiziell über Rassismus nachgedacht!

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Ich hab noch nicht alles nachgelesen.
Aber über dieses Posting bin ich grad gestolpert und es stößt mir sehr sauer auf.

Die "Me too" Bewegung zeigt, dass dieses Thema aktueller denn je ist.

Nein Orphina, darin kann ich dir absolut nicht zustimmen und behaupte sogar das Gegenteil:
Die Me too Bewegung zeigt, dass es möglich ist, Männer, meistens reich oder zumindest sehr wohlhabend, die zusätzlich in der Öffentlichkeit stehen und daher auch von der Meinung dieser Öffentlichkeit abhängig sind, aufgrund von angeblichen Vergehen, die angeblich vor 10, 20, 30 Jahren oder noch länger passiert sind und niemals zur Anzeige kamen oder durch ein Gerichtsverfahren bewiesen wurden, zu beschuldigen. Diese "Beschuldigten" wurden von der Öffentlichkeit an den Pranger gestellt und vorverurteilt.
Hier wurde der Versuch gemacht, Existenzen zu vernichten. Beweise waren nicht nötig und wurden/werden überbewertet.

Diese ganze Me too Bewegung ist mM ein unkontrollierter Haufen von hysterischen Weibern, die es sich zur Lebensaufgabe gemacht haben, ihr persönliches Manko auf diese Art zu kompensieren.

Das sage ich als Frau, die selbst schon mit Busen-/Pograpschern Erfahrungen gemacht hat und sogar einer Vergewaltigung nur haarscharf und mit sehr viel Glück entkommen ist.

Aber mach einfach einen Thread dazu auf und dann schauen wir, was wirklich an solchen Vorwürfen dran ist.
 
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Jugendliche, vor allem junge Männer im "Überschwang ihrer Kraft" ....
Stimmt. (y)
Da müsste man auch das Schulsystem anpassen.
Hatte schon immer das Gefühl, dass Schulen für die Klassenstufen 8 bis 10 (Pubertät!) stärker praktisch ausgelegt und nicht ausschließlich mit theoretischen Inhalten gefüllt werden dürfen.
 
Das sehe ich anders.
Es gibt zu viele ernst zu nehmende "Weiber", die sich dieser Bewegung - besonders gegen Harvey Weinstein - angeschlossen haben.

Nur noch kurz dazu:
Macht macht sexy....sagt man.
Harvey Weinstein hat seine Macht, die er zweifellos in der Filmbranche hatte, ausgenutzt. Und nicht wenige Frauen haben dabei mitgespielt, weil sie sich Vorteile in Form von Filmrollen erhofft haben.
Er wurde auch wegen den Fällen, die eindeutig als sexuelle Übergriffe/Vergewaltigung bewiesen wurden, verurteilt.
Aber deswegen wurden nicht alle Frauen, die das zweifelhafte Vergnügen seiner näheren Bekanntschaft hatten, vergewaltigt oder missbraucht. Sehr viele sind da einfach nur auf diesen Zug aufgesprungen.
 
Ja die Frage stellte ich mir dann nach einigen Seiten mitschreiben auch und habe das Gespräch eingestellt. Generell muss ich aber sagen nachdem ich mir die letzten Seiten durchgelesen habe sprichst Du mir in deinen Posts aus der Seele, danke dafür. Ich hätte die Worte so nicht gefunden!


Genauso sprichst Du mir aus der Seele, @Neutrino , einfach gut argumentiert und formuliert! :danke:
 
Nur noch kurz dazu:
Macht macht sexy....sagt man.
Harvey Weinstein hat seine Macht, die er zweifellos in der Filmbranche hatte, ausgenutzt. Und nicht wenige Frauen haben dabei mitgespielt, weil sie sich Vorteile in Form von Filmrollen erhofft haben.
Er wurde auch wegen den Fällen, die eindeutig als sexuelle Übergriffe/Vergewaltigung bewiesen wurden, verurteilt.
Aber deswegen wurden nicht alle Frauen, die das zweifelhafte Vergnügen seiner näheren Bekanntschaft hatten, vergewaltigt oder missbraucht. Sehr viele sind da einfach nur auf diesen Zug aufgesprungen.
Das ist egal, ob es Frauen gab, die "mitgemacht" haben bzw. "auf diesen Zug aufgesprungen sind", weil sie sich Vorteile für ihre Karriere erhofft haben.
Das ändert nichts an der Tatsache, dass Weinstein seine Macht missbrauchte, und dass dieses Verhalten zu verurteilen ist.

Und ich denke nicht, dass man normalerweise während eines Bewerbungsgespräches für einen Job mit der Person, die einem einen Job angeboten hat, ins Bett steigen würde, nur um die eigenen Karrierechancen zu erhöhen.
Und im Normalfall würde man bei der Berufsgenossenschaft oder gleich bei der Polizei Anzeige erstatten.
 
Das ändert nichts an der Tatsache, dass Weinstein seine Macht missbrauchte, und dass dieses Verhalten zu verurteilen ist.
30 oder 40 Jahre später? Wo nichts mehr bewiesen werden kann?
Echt jetzt?

Und im Normalfall würde man bei der Berufsgenossenschaft oder gleich bei der Polizei Anzeige erstatten.
Und warum hat das keine dieser angeblichen Opfer gemacht? Sofort, nachdem diese Vorfälle angeblich passiert sind?


Das ist eigentlich ein sehr interessantes Thema.
Aber hier in diesem Thread nicht angebracht, es auch zu vertiefen.
 
30 oder 40 Jahre später? Wo nichts mehr bewiesen werden kann?
Echt jetzt?
Das Recht, zu seinem Recht zu kommen, sollte nie verjähren!
Andere, auch die Missbrauchsfälle an der Odenwald-Schule, sind genau so alt oder älter (siehe auch Wikipedia).

Und warum hat das keine dieser angeblichen Opfer gemacht? Sofort, nachdem diese Vorfälle angeblich passiert sind?
???
Du hast offenbar keine Ahnung von dem Thema ... und reagierst auch recht typisch wie andere Leute, die davon nichts verstehen.

Die Antwort lautet: Scham, Schuldgefühle, Selbstzweifel, Ohnmachtsgefühle usw. (Quelle)
Du solltest Dich vielleicht mal mit einer Psychologin unterhalten, die vergewaltigte Frauen und Kinder betreut.
Oder zumindest gezielt nach Online-Beiträgen suchen, die sich mit dem Verhalten von Vergewaltigungsopfern beschäftigen.

Das ist eigentlich ein sehr interessantes Thema.
Aber hier in diesem Thread nicht angebracht, es auch zu vertiefen.
Da gebe ich Dir in beiden Punkten recht ...
 
Der Mann der Nachbarin meiner Mutter in Wien ist aus Afrika, hab leider vergessen, aus welchem Land, glaub, aus Äthiopien. Er ist wahnsinnig nett, hat mir drei Monate lang jeden Tag die Gratis-Zeitung geholt, wie ich in Tirol war während des Lockdowns. Er geht jeden Tag arbeiten, ist äußerst fleißig. Meine Mutter ist mit den beiden befreundet.
Trotzdem muss er sich wahnsinnig anstrengen, weil in Wien Schwarze sehr oft als Drogendealer gelten, er muss jeden Tag mit dem Vorurteil kämpfen. Ein anderes Vorurteil ist, daß diejenigen, die eine weiße Frau heiraten, in Wahrheit alle eine Familie in Afrika haben und ihre Frau hier betrügen. Aber wie kann man beweisen, daß man etwas nicht tut?
 
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Schlechtes Beispiel.
Diese Missbrauchsfälle betreffen Kinder. Und darin stimme ich dir zur: Solche Vorfälle, in denen Kinder die Leidtragenden sind, dürfen niemals verjähren.

Allerdings hatten diese Kinder, im Gegensatz zu den angeblichen Weinstein "Opfern", nicht die Möglichkeit, ja oder nein zu sagen. Diese angeblichen Opfer sind freiwillig auf sein Zimmer gegangen, sind freiwillig geblieben, auch nachdem sie gesehen haben, worauf das hinausläuft, und haben sich nach den angeblichen Vergewaltigungen freiwillig mit ihm fotografieren lassen und gezeigt.

Aber jetzt aus.
Diese Beiträge werden wegen Themenfremdheit ohnehin gelöscht und ich möchte dem Admin nicht noch mehr Arbeit machen, als er ohnehin bei der Durchsicht der Beiträge haben wird.
 
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