Urlaub ist nicht immer schön, und zu Zeiten von Corona überlegt man vielleicht zweimal, ob das wirklich sein muß. Rassismus im Urlaub ist dann vielleicht auch Thema, die weissen Opfer:
Türken untereinander verhalten sich im Herkunftsland ganz normal, man beachtet sich, geht sich aus dem Weg, ist höflich distanziert.
Mir und anderen Urlaubern wurde in der Türkei im Urlaubsort am Meer außerhalb des Hotels überall nachgestellt, vor jedem Laden, vor jedem Restaurant, ständige Anmache: Mal Reinkommen, hier kaufen, Ausflug buchen.
Gefordert wurde dann doppelt so viel wie bei Einheimischen.
Außer, es war ein Türke dabei, dann ging es plötzlich ohne Belästigungen.
In den Großstädten war es netter, da war man zurückhaltend und uns gegenüber korrekt.
Auf Gran Canaria auch, die Jungs mit immer der gleichen Hautfarbe, die unter den Sonnenbrillen auf dem Verkaufstablett Drogen verstecken. Setzen sich ungefragt im Restaurant mit an den Tisch und labern die Urlauber voll. Geht der Eine, kommt zwei bis fünf Minuten später der Nächste. Die Betreiber der Restaurants tolerieren das. Einmal beobachtete ich, wie ein Restaurantbetreiber vom Sonnenbrillen-Drogenmann etwas zugesteckt bekam, kleiner als eine Streichholzschachtel. Eines Nachts dann Geschrei, eine Urlauberin wurde offensichtlich ausgeraubt von jemand mit sehr kehliger Stimme und schleppender Sprache. Was will man machen im 5. Stock des Hotels, das Geschehen war nicht zu sehen.
