Endlich wird mal offiziell über Rassismus nachgedacht!

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Ok, da gibt es Orte, die im 18.Jh. Mohrenhausen genannt wurden.
Oder halt die 150 Jahre alte Mohrenapotheke.
Oder in einem Roman, der 18undwa geschrieben wurde kommt das N-Wort vor.
Ob es Sinn macht, da, zumindest beim letzten umzubenennen, halte ich nicht für richtig.
Weil es da auch um Geschichte geht und die würde mit einer Umbenennung gar geschönt werden.

Bei folgendem fehlt mir allerdings jegliches Verständnis für die Namensgebung und die Umbenennung ist zu begrüßen.
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/kein-halt-für-rassisten-streit-um-neuen-namen-für-u-bahnhof-mohrenstraße/ar-BB16lAxf?ocid=msedgntp

Anno 1991 sollte es doch wohl möglich gewesen sein, einen anderen Namen als Mohrenstr. zu finden.

Gruß

Luca
Auch bei der Mohrenstraße geht es um Geschichte, weil auch hier der Heiligen Mauritius gemeint ist.
 
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Ich erlebe das eher umgekehrt, dass man z.Z. noch mehr mit fremden Leuten ins Gespräch kommt als vorher.
Es wird auch mehr gelacht.

Gruß

Luca
Interessant, ist das Gesicht verhüllt, ist bei euch die Kommunikation leichter.
Tja, wir Berliner sind halt generell offener und mögen daher mehr offene Gesichter.
 
Mit 1984 beschreibt Orwell bereits das Neusprech als eine Umwertung der Sprache.
Sie wird vereinfacht und verkürzt, und damit wird das Denken vereinfacht und verkürzt.
Das Verbot scheinbar rassistischer Begriffe ist nur die Oberfläche des Geschehens das viel tiefer greift. 1984 ist eher eine Warnung als ein Roman.
 
Mit 1984 beschreibt Orwell bereits das Neusprech als eine Umwertung der Sprache.
Sie wird vereinfacht und verkürzt, und damit wird das Denken vereinfacht und verkürzt.
Das Verbot scheinbar rassistischer Begriffe ist nur die Oberfläche des Geschehens das viel tiefer greift. 1984 ist eher eine Warnung als ein Roman.
Will dazu noch ergänzen:
Durch diese Sprachplanung sollen sprachliche Ausdrucksmöglichkeiten beschränkt und damit die Freiheit des Denkens aufgehoben werden, also nicht nur vereinfacht.
 
Auch bei der Mohrenstraße geht es um Geschichte, weil auch hier der Heiligen Mauritius gemeint ist.

Dann hätte es eben St. Mauritius-Straße heißen müssen.
Oder ist denen anno 91 die Farbe für die paar Buchstaben mehr ausgegangen?

Gruß

Luca
 
Interessant, ist das Gesicht verhüllt, ist bei euch die Kommunikation leichter.
Tja, wir Berliner sind halt generell offener und mögen daher mehr offene Gesichter.

Da wo auch alle Obdachlosen gestylt rumlaufen.
Alles klar.

Gruß

Luca
 
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Berliner als offen zu bezeichnen ist eh ein Witz. :D Gleich kommt noch Multikulti und fremdenfreundlich :D

na ja, war zwar noch nie in berlin aber kenne sehr viele berliner die hier leben..
sie sind halt mal leute die reden wie ihnen der mund gewachsen ist..und lassen sich nicht von der regierung vorschreiben welche meinung sie zu vertreten haben..;)
 
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