Sterben kann nur das was nongeistiger Natur.
Beziehst du auf die zukünftig Lebenden den mat. Körper, kann das Bewußtsein sich mit diesem nicht verbinden.
Das wäre so als wenn Vesrtorbene deinen mat. Körper steuern könnten.
Es geht immer um das Geistige.
Möglicherweise ja nicht den Körper, aber dafür den eigenen Geist? Es muss ja nicht einmal direkt geschehen, was vermutlich auch möglich wäre, aber beispielsweise, indem ich ein altes Buch lese, das vor hunderten von Jahren geschrieben wurde, so verbinde ich mich doch mit den Inhalten, dem Autor, mache also eine Art geistiger Zeitreise, könnte man sagen. Und ziehe dann diese Inhalte in die Gegenwart, ebenso wie ich sie in mir selbst als Wissen verankere, oder auch nicht.
Die Menschen wollen das Geistige mit dem materiellen Körper verstehen.
Daher geben sie ihrem Körper die größte Aufmerksamkeit.
Über diesen glauben sie zu wissen was ein anderes Lebewesen wirklich empfindet und denkt.
Dabei geschehen genau diese Übersetzungsirrtümer.
Das Problem der Übersetzungsirrtümer beschäftigt mich auch. Und über diese wird Kommunikation zu Missverständnissen, Interpretationen, Deutungen, Ansichten.
denk dir deinen mat. Körper einfach weg

konzentriere dich auf dich als Bewußtsein(das Geistige).
Was glaubst du weshalb die Menschen sich in Meditation üben?
Weil sie erleuchtet werden, ihre unangenehmen Gedanken loswerden oder irgendwelche Sensationen erleben wollen, schätze ich.
Ach ja stimmt, für die meisten Menschen ist das Bewußtsein ja das Gehirn.
Sie glauben sie hätten ohne Gehirn auch kein Bewußtsein.
The Mind ist not the Brain. The Heart ist not the Mind.
So in etwa?
Geist, Verstand, Gehirn, Vernunft, Rationalität scheint gerne gleichgesetzt zu werden.
dich verunsichern die unterschiedlichen Definitionen von Geist.
das Geistige-das Bewußtsein das du in Wirklichkeit bist.
Die Wirklichkeit ist geistiger Natur.
Also quasi das Licht des Geistes und die Wellen der Bewegung erschaffen?
der Irrtum geschieht bei der Übersetzung vom Geistigen.
Das SelbstBewußtsein macht sich abhängig vom mat. Körper....obwohl es geistiger Natur ist.
Aslo könnte man sagen, wir halten uns selbst für das Werkzeug statt für den der es verwendet? Aber, je mehr wir das tun, desto mehr werden wir eigentlich auch lediglich zu einem fremdbestimmten Werkzeug? Bis das Werkzeug, und andere Werkzeuge uns sagen, was wir zu tun haben?
Wer ist das, das sich das so nicht wirklich vorstellen kann?
Und was ist es das es einfach weiß ohne es sich vorstellen zu müssen?
Siehe oben, schätze ich. - Oh!
Du fragst nach dem das dich als Bewußtsein erschaffen hat?
Da muß doch einer sein?
Womöglich Gott?
Was ist Gott?
Na das Geistige.
Na gut. Dann wäre ich aber als Bewusstsein quasi ein Teil Gottes mit einem menschlichen Organismus als Werkzeug? Aber eben nicht Gott selbst?
Warum aber gerät dann mein Bewusstsein mit dem anderer in Konflikt, die doch auch dasselbe wären? Warum streitet, so gesehen, das Göttliche mit etwas anderem göttlichen? Warum streitet Geist mit Geist?
Woher kommt diese Dissonanz, und warum ist die mit Liebe und Verständnis alleine anscheinend auch nicht lösbar?
Kann das Geistige einfach verschwinden? Sich einfach auflösen?
Du meinst mit dem mat. Körper weg, so ist dann auch das Geistige weg?
Nein aber das ist schwer vorstellbar, was, wie das sein mag.
Wie erklärst du dir dann die Wiederholungen der Menschheit?
Die unbewußten Reaktionen?
Mir kommt das eher wie eine Art Endlosschleife vor. Gerne wird von so etwas wie Fortschritt gesprochen, aber zumindest was unser Verhalten als Menschen betrifft, vermag ich wenig Fortschritt zu erkennen. Wir scheinen eher immer dasselbe zu tun, nur die Kulissen oder die Technologien ändern sich.
schau dir dein Leben an.
Wer oder was erschuf es?
Gute Frage. Großteils passierte mir eher etwas das ich selbst vielleicht lieber anders gewollt hätte. Und wenn ich was wollte, so scheiterte es oft an anderen, die das nicht so wollten, wie ich.
Wer oder was erschuf mein Leben? Keine Ahnung, ehrlich gesagt. Ich frage mich ohnehin oft genug, was ich hier eigentlich soll.
Das Steuen von Gedanken und Emotionen also dir Selbst als Bewußtsein kannst du unbewußt machen, also dich von Gedanken und Emotionen steuern lassen oder bewußt steuern, heißt dir deiner Selbst bewußt sein.
Dir bewußt sein was du sendest, was du empfängst.
Oder unbewußt sein und nicht wissen was du sendest, was du empfängst.
Nicht von wem du empfängst, und wer sendet.
Nicht wissen weshalb dein Leben so und so ist, verläuft.
Oder dir bewußt sein und es Selbst steuern.
Ein dir bewußtes Sein.
Theoretisch ist das schon klar.
Kannst du dich Selbst steuern oder läßt du dich steuern?
Kannst du dich Selbst kontrollieren oder läßt du dich kontrollieren?
Kann ein anderer dich verändern oder veränderst du dich Selbst?
Ich sag's mal so, es war schonmal schlimmer.
Ich würde das auch nicht so polar sehen, schließlich geht es ja auch um Interaktionen, somit vielleicht eher um eine Balance zwischen diesen Aspekten. Nicht um ein entweder-oder, sondern um ein wann-was? Also wann nehme ich von jemandem anderen was an, wann nicht? Wann kann mich das unterstützen, wann bringt es mich von mir selbst weg, so in etwa.