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Luquonda schrieb:Sie sind so dermassen empathisch, dass ihnen aus Selbstschutz und Überlebensinstinkt nichts andres übrigbleibt, als sich so in sich selbst und in eigen erschaffene Welten zurückzuziehen.
Wie reagieren Autisten darauf, wenn einfach in ihre Welt eingedrungen wird? enn sie einfach berührt werden, z.b. ?
ich habe bei ihnen Wutausbrüche und ein Wehren erlebt wie sonst selten...
Könnt ihr euch vorstellen, dass ein streicheln Schmerzen bereitet?..vor lauter Fühlen?
Und da s ist nur das körperliche Fühlen...
Jade1 schrieb:Hallo vivara,
Ein Empathe benötigt keine Pausen.
Dieser ist in sich so stabil das ihn nichts umwerfen kann, er ruht stets in seiner inneren Mitte.
Alle aufkommenden Emotionen des Anderen fließen durch ihn durch und er spiegelt sie dem Gegenüber wieder, damit dieser sich erkennen kann.
Was bei dir ist ist eine hohe Sensibilität(HSP) du fühlst an dir was der andere fühlt und besitzt nicht genügend innere Stabilität um diesen Energien standzuhalten.
Also benötigt dein Körper, Seele eine Auszeit um sich von diesen auf dich prallenden,wirkenden Energien zu befreien, Automechanisus.
Im Rückzug sortierst du die Energien, sie setzen sich ab, verteilen sich wieder, damit du wieder Oberwasser bekommst und frei atmen kannst.
Innerer Rückzug wird benötigt ist aber auch ein Zeichen das Instabilität vorhanden ist.
Dein innerer sowie äußerer Körper kann einer solchen Flut an Infos nicht standhalten. Man fühlt sich wie geschleudert, nicht mehr fähig einen Gedanken zu erfassen, geschweige denn sich selbst zu fühlen.
Innere Stabilität erreicht man nicht durch Rückzug, sondern durch sich dem Stellen, diese Energien aufzunehmen und lernen sie in sich fließen zu lassen....nicht alles auf einmal, sondern Schritt für Schritt, sonst droht innerer Kurzschluß.
Seyla
Jade1
Ah dann hab ich Dich wahrscheinlich mit Vloryian verwechselt.FraterGulascho schrieb:Ich arbeite mit Autisten und habe auch viele Bücher (von Autisten) gelesen (mein linker Fuß, und Buntschatten und Fledermäuse sind sehr gut) und ich habe in Einrichtungen gearbeitet deren Klientel ausschlißlich aus Autisten besteht.
Hm, dass Körper/Seele/Geist miteinander sehr verbunden sind und sich gegenseitig beeinflussen. Ich kann nur davon erzählen, was ich selber mit Autisten für Erfahrungen gemacht habe und was ich bei ihnen fühle, und bisher war kein einziger mit dabei, der kein Empath gewesen wäre. Die beiden Zwillinge von dem Buch zum Beispiel unterhalten sich telepathisch, in einem Mass, wie ich es noch nie gesehen habe vorher. Autisten sind wirklich aussergewöhnliche Menschen und ich finde es sehr schade, dass man sie als behindert ansieht, anstatt von ihnen zu lernen.FraterGulascho schrieb:was sagt ihr denn z.b. zu ernährungsbedingtem Autismus, der bei einer glutenfreien Diät verschwinden kann?