Empath und Alkohol

Meinst Du, ein Mensch kann ohne Alkohol nicht feiern? :confused:

Ich habe das Gefühl ich werde hier missverstanden. Es geht mir nicht um Komasaufen oder Sucht.
Ich kann ohne Alkohol leben und alkoholfreie Cocktails trinken, aber ich bin in einem Alter in dem mein Umfeld des öfteren Partys feiert und ich möchte diese Zeit noch genießen. Wenn ich mich jetzt komplett festlege und sage ich trinke keinen Alkohol mehr, dann nehme ich es mir übel, sollte ich mich irgendwann dazu entscheiden einen Kurzen mitzutrinken. Sei es wegen meinen sozialen Umfeld (feiern), oder ein Toast auf etwas/jemanden (prüfungen oder sonstiges).
So viel zu mir. Ich habe mich jetzt erklärt und wenn meine Einstellung zum Alkohol jetzt versteht: gut! Wenn nicht: auch in Ordnung.

Der Grund warum ich dieses Thema eröffnet habe, war nicht um meine Einstellung zu erläutern, sondern um an den Erfahrungen anderer teilhaben zu dürfen.
 
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Hallo @Vego

Gibt es etwas, was dich in der letzten Zeit belastet, was dir Sorgen bereitet? (außer der Tatsache,
daß du keinen Alk mehr verträgst). Probleme in Partnerschaft oder Arbeit?
Denn das Bedrücktsein schlägt sich auf unsere Organe nieder, hauptsächlich auf Nieren und Leber.
Und diese Organe müssen eben topfit sein, wenn sie die im Alk enthaltenen Gifte aus dem Körper
heraus transportieren sollen.
Oder nimmst du noch zusätzliche 'Gifte' zu dir zB. in Form von Tabletten oder hast du mit Rauchen
angefangen etc.?
 
ingrunde sind wir doch in einen gespräch alle emphatisch. wir empfinden es als so natürlich, dass wir das gar nicht mehr hinterfragen und wird wohl auch besser sein, so ist das leben. viel interessanter für mich ist die frage, wie der threadersteller zu der fragestellung gekommen ist.

lg

r3
 
Ich kann ohne Alkohol leben und alkoholfreie Cocktails trinken, aber ich bin in einem Alter in dem mein Umfeld des öfteren Partys feiert und ich möchte diese Zeit noch genießen.
...
Der Grund warum ich dieses Thema eröffnet habe, war nicht um meine Einstellung zu erläutern, sondern um an den Erfahrungen anderer teilhaben zu dürfen.

Du kannst also die Pary nicht genießen, wenn Du nicht mittrinkst?

Das finde ich unlogisch und wie ich schrieb, ich habe selbst Alkohol noch nie vertragen, auch nicht zur Partyzeit und nach einigen Kotzeritisschüben aufgrund massiver Sauferei, was bei mir bedeutet mehr als zwei Gläser Wein, ließ ich es sein.

Entweder lerne aus deiner Erfahrung oder ignoriere sie.

Wobei ich die Gesellschaft von volltrunken Menschen weder spaßig noch bereichernd finde, wenn nur noch gelallt und immer wieder das gleiche Zeugs geredet wird. Ich finde das eher ungemütlich und lästig, die Leute stinken nach unverdautem Alkohol und benehmen sich nicht selten laut und ungehobelt.

Ich trank eine kurze Zeit mit, um das auszuhalten. Und weil ich Angst hatte, mich mag keiner mehr, wenn ich nicht mitmache.

LG
Any
 
Hallo liebe Mitglieder des Forums,

Ich habe zwar seit meiner Kindheit eine recht seltsame Verbindung zum Kosmos ( unter Anderem in Form der Emphatie ), beschäftige mich allerdings erst seit ein paar Jahren Aktiv damit.

Umstände:
Ich bin mitte 20 und gehe ab und zu mit meinen Freunden in eine Cocktailbar, doch seit geraumer Zeit fing es damit an, dass ich erst stärkere Kopfschmerzen davon hatte und starkes schwindelgefühl. Einen Kater eben. Es wunderte mich sehr, dass ich - obwohl ich nicht mehr als vorher getrunken hatte - plötzlich mit solchen Nachwirkungen zu Kämpfen hatte. Es führte so weit, dass ich nach einem Abend in einer Cocktailbar mit meinen Freundinnen am nächsten Tag komplett nicht mehr zu gebrauchen bin, obwohl es vor etwa einen halben Jahr noch komplett anders war. Wenn ich heute einen kurzen trinke (z. B. ein Schnapsglas Vodka-Waldmeister ) fühle ich mich als hätte ich eine ganze pulle geleert...

Anmerkung: Ich habe sowohl früher als auch heute nicht auf nüchternen Magen getrunken.

Frage: Diese fiesen Nachwirkungen fingen relativ kurz an, nachdem ich mich mit meiner "kosmischen" Seite genauer befasst habe an. Wäre es möglich, dass sich der Alkohol mit den emphatischen oder präcognitive Fähigkeiten absolut nicht versteht. Sollte ich komplett auf ihn verzichten, oder ist das nur eine Phase in der ich meine Fähigkeiten einfach verbessern muss, um das besser in griff zu bekommen?:confused:

Ich würde mich sehr über nette Ratschläge und/oder über ähnliche Erfahrungen freuen. Ein liebes :danke: schon mal im voraus.!:D





shalom.


du weisst die lösung des "rätsels" - und willst es von uns bestätigt haben...na gut: hör aug dir über alkohol gedanken zu machen, du wirst es nicht vertragen! wusstest du, dass indianer, die ein besonderen enzym nicht erzeugen (können), alkohol auch nuicht vertragen? du brauchst alkohol nicht, also lass es sein. es gibt wunderbare obsödte zu trinken...


prost.


shimon
 
Die biblische Überlieferung spricht viel vom Alkohol in Form von Wein. Bei der Hochzeit zu Kanaa wird Wasser in Wein verwandelt oder im Alten Testament betrinkt sich Noah mit Wein. Auch bei den alten Griechen findet sich um Dyonisus ein Kult um den Wein. Insgesamt könnte man durch solche Darstellungen meinen, der Alkohol würde für ein Spirituelles förderlich sein, doch meine Beobachtung zeigt das Gegenteil. Es scheint mir, dass die Wirkung des Alkohols auf die heutigen Menschen eine andere ist als früher. Unser Bewusstsein hat sich offensichtlich verändert, so dass Alkohol nicht mehr die Dienste leistet, die er einmal leistete. Aus diesen Gründen würde ich empfehlen, auf Alkohol zu verzichten.

Meine auch, sehe das genauso.
Je freier ein Mensch von allem ist, also auch je 'einfacher' in dem Sinne, desto 'feiner' wird alles.

Damit meine ich u.a. sowas wie frei von Alkoholischem, Zigaretten usw.

Es scheint nach außen hin immer anders, als es tatsächlich ist.
So wird einem auch durch und über andere Menschen anderes übermittelt. bzgl. der biblischen Überlieferung usw. So mein Eindruck.
 
Ich würde mich sehr über nette Ratschläge und/oder über ähnliche Erfahrungen freuen. Ein liebes :danke: schon mal im voraus.!:D

:D Das ist nichts übersinnliches :lachen: ........ erst säuft man sich die Leber weg und dann wird weiter auf dem Gehirn gesoffen.
Ist die Leber hin, vergiftet der Körper. Die Leber absorbiert Allehol, aber nur gering. Ist die Leber geschädigt, warum auch immer, kann die nicht mehr so abbauen.

Vielleicht hilft dir das schon weiter.


Oder anders gesagt, keiner weiß .......... lass deine Leberwerte mal überprüfen. Es gibt auch Menschen, die sollten kein Allehol anrühren.
 
Hallo sidala,
Ich durchlebe momentan wirklich eine Problemreiche Zeit. Es gibt gerade ziemlich viele Dinge, die ich verändere und manchmal sind diese vielen kleinen Baustellen ziemlich stressig. Da ist es gut möglich, dass mein Körper nicht mehr mithalten kann. Wenn ich ihn zusätzlich mit Alkohol belaste. Ich rauche nicht und das einige Medikament, was ich nehme, ist einmal im Monat eine Schmerztablette gegen Peridenschmerzen. Ich danke dir für diesen Hinweis und werde es ein wenig überwachen. ^^

Hallo r3,

Ich bin mir darüber im klaren, dass Empathie eine Fähigkeit ist, welche hervorgerufen durch die Spiegelneuronen jeder mensch besitzt. Wenn ich aber davon spreche empathisch zu sein, meine ich damit die Fähigkeit oder den Fluch (die Gefühle anderer offen wahrzunehmen und auch beeinflussen zu können. Sowohl offensichtliche als auch die zum Teil unterbewussten. Zu mindest ist es bei mir so...

Hallo Anevay,

Ich verstehe deine Abneigung gegen Koma-Saufen. Auch ich würde mich nie ins Koma Saufen, weil ich sowohl Alkoholiker, als auch einen Menschen kenne, der sich Buchstäblich ins Koma getrunken hat. Es hat allen die Feier kaputt gemacht. Du hast recht, Spaß kann man auch ohne Alkohol haben und im Grunde spielt fast jedes mal wenn Alkohl im Spiel ist der Gruppenzwang mit. Niemand möchte der "Spielverderber" sein. Diese Gedanken habe ich mir in letzter zeit des öfteren gemacht...


Hallo shimon,

Wenn ich deinen Namen lese, komme ich nicht umhin zu denken, dass nur ein Buchstabe dich von dem Namen meines Freundes unterscheidet. Vielleicht ist deine Art zu schreiben seiner Sprachweise deshalb so ähnlich.:D
Ja ich weiß es. Ich will innerlich und spirituell weiterkommen und muss deshalb den Alkohl komplett aufgeben. Denn es löst eine mir stark bewusste doppelmoral in mir aus. Ich verabscheue Drogen, wie Hanf oder was es da sonst so gibt. Ohne es bewusst zu wollen, meide ich Menschen, die sich solchen Dingen hingeben und greife selbst nach einer anderen Droge. Dem Alkohol. Ich kann nicht verstehen wie andere ihrem Körper "einfach nur aus Spaß" schaden. Gleichzeitig schade ich mir "einfach nur aus Spaß" selbst und weil es mir bewusst ist, kann ich mich selbst nicht für voll nehmen. Ich kann also mit sicherheit sagen, dass ich ihn bald nicht mehr Konsumieren werde. Aber die Frage des wann ist noch nicht geklärt.

In den letzten Jahren habe ich mir die mühe gemacht, mich noch einmal selbst zu definieren. Und ich war schockiert. Mir wurde bewusst, dass ich mich Stück für Stück ändern muss um nicht eine Abfertigung der Gesellschaft zu werden, sondern Ich selbst zu bleiben. Ich muss auf mein Herz hören und mir die Kraft nehmen mich selbst zu verwirklichen, was ist auch seither tue. Aber bei all den Veränderungen die ich brauche um mich sowohl innerlich, als auch spirituell zu finden werde ich manchmal zum bockigen Kind. Und meinem inneren bockigen Kind wird es bei so vielen Veränderungen manchmal zu bunt. Ich muss Schritt für Schritt gehen, um bei dem Tempo nicht kaputt zu gehen. Vielleicht war es ja dieses bockige Kind, dass dieses Thema geöffnet hat, um Meinungen oder Wege zu finden die Veränderungen bezüglich "Doppelmoral" und "Gruppenzwang" noch etwas herauszuzögern.

Ich weiß, dass ich noch einen langen Weg mit etlichen Veränderungen in meinem Leben vor mir habe. Aber auch, dass ich dazu viel Kraft und Zeit benötige. Daher nehme ich mir noch etwas Zeit, um alte Baustellen zumindest soweit zu abzuschließen, dass ich weiß, ich komme mit einer neuen zurecht.


An alle. Danke für eure Beträge. Ich habe aus jedem eine Erkenntnis ziehen können und verstehe mich nun ein Stück besser. Das ist mehr, als ich mir erhoffen konnte!!! :beer3::ironie::danke:
 
Hallo Vego,

Ich vertrage auch keinen Alkohol. Allerdings habe ich mir nie vorgenommen darauf zu verzichten. Es hat sich einfach so ergeben, dass ich dem Zeug nichts abgewinnen konnte und lieber zu Wasser gegriffen habe ... auch um den nächsten Tag nicht unter Kopfschmerzen usw zu leiden.
Auf Feiern steht alkoholfreier Sekt für mich bereit (aber selbst davon bekomme ich einen Schwips :D), den ich trinke, wenn ich Appetit habe oder ihn stehen lasse.
Im Sommer beim grillen zum Beispiel da gönne ich mir mal son Gläschen Mädchenbier.

Was ich eigentlich sagen wollte, wozu ein Datum setzen? Wenn du auf deinen Körper hörst, wirst du schon merken was das richtige für dich ist.
Liebe Grüße
 
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Hallo Anevay,

Ich verstehe deine Abneigung gegen Koma-Saufen.

Ich schrieb nirgends etwas von Komasaufen oder Alkoholismus. Interessant, dass Du für dich differenzierst und dann mal Butter bei die Fische: um welche Mengen Alkohol geht es bei dir.

Bei mir um zwei Gläser Rotwein, da ist meine Befindlichkeitsgrenze und dann bin ich bereits betrunken.

Und bei dir? Einen Cocktail, weil, die knallen meiner Erfahrung nach sehr viel mehr in die Birne als ein 0,2l Glas Wein... Oder zwei, drei, vier? *lol*

Betrunkene Menschen sind auch weit bevor sie halbtot umfallen für mich grenzwertig erträglich, sie selbst merken es nicht, fühlen sich lustig und beschwingt, Hemmungen gehen flöten, die Stimme wird lauter, die Themen flacher... es würde mich wundern, wenn dir das noch nicht aufgefallen ist, wo Du dich doch als Empathen siehst. :)

p.s. ich bin sogar nüchtern betrunken, wenn ich meinen bestrunkenen Gegenüber empathisch wahrnehme. *lol* Mir wird dann komisch. Kennst Du das auch?

LG
Any
 
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