Emotion der Eltern übernommen - wie zurück geben?

Feinfühligkeit ist eine Ausrede. Viele Menschen sind feinfühlig. Es geht um Macht, Ohnmacht und darum Grenzen (wäre dann der Schutzschild) konsequent ziehen zu können.

Sunset77 wollte damit
Zitat von Sunset77

Das zweite ist, ich bin feinfühlig, mein Schutzschild ist nicht wirklich intakt.
aussagen das sie mit ihrer empathischen Veranlagung noch nicht umgehen kann und dabei ist, es zu erlernen.
Solange sie mit sich Selbst noch nicht wirklich umgehen kann ist sie beeinflussbar und dadurch entsteht Macht und Ohnmacht zugleich.

Jedem Wissenden ist bewußt das es im Geistigen keine Grenzen gibt außer das Selbst setzt sich diese selbst und nimmt diese dann auch wahr.
Dadurch entstand die Trennung in sich Selbst obwohl in Wirklichkeit gar keine vorhanden ist. Das Thema zum "Warum fallen wir in die Trennung"?

*g Seyla
 
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Danke.

Das weiß ich. Doch habe ich es nicht so gerne irgendwas ruminterpretieren zu müssen. Ausage und Argument dazu wären nicht schlecht.;)

Manchmal is das echt mühsam. Entweder man will sich unterhalten oder nicht.:rolleyes: Das Einstreuen von "soetwas" finde ich eher doof, auch oder speziell mit so einem Hintergrund. Worum geht es da?

Gscheiter wirken wollen wie andere?
weitere Intentionen oder Absichten......?

Natürlich ist das anstrengend. Was meinst denn, das da einer kommt und für dich die Arbeit macht?:D
 
Diese Aussage steht im Wiederspruch zu deiner nächsten Aussage.

für dich ja.


Sunset tut nix anderes als eben dem auf den Grund zu gehen.

und genau das sagte ich ja bereits führt zur Verwirrung.
Mit zum Selbstkern gelangen, meinte ich die Empathiefähigkeit(unbewußte Übernahme von Fremdschwingungen) die zu diesem ganzen Dilemma führte.

Es geht um den Umgang mit sich Selbst und seiner Empathiefähigkeit und dazu benötigt es nicht einer Vergangenheitsschau alla Orangenschälerei wie es gerne von der Psychotherapie etc. angewendet wird.

Ob es zum Verlust von sich selbst führt oder nicht, ist nicht festzumachen. Meistens isses nicht der Fall.;)

sobald dein Selbst Fremdgedanken und Fremdemotionen übernimmt(dazu gehört auch das Fremdwissen von Ahnen) und diese für die Eigenen hält und auch danach auch lebt ist der Verlust des Selbst eingetreten.
Bestimmung des eigenen Lebens durch Andere die als Wissend eingestuft werden.....siehe Bsp. deine Götter/Göttinnen;)

Der Grund, warum man sich im Anderen verliert, ist bereits die erfolgte gefühlte Trennung von sich selbst.

was ist denn der Grund das man sich im anderen verliert das zur gefühlten Trennung von sich Selbst führt?

Der Zugang zu sich selbst ist mit viel "Müll" zugeschüttet. Meist passiert das durch ein aus der Balance geratenes Macht-Ohnmacht-Verhältnis zu einer anderen Person (Eltern, Partner, Chef, Vorgesetzte)....man mußte immer Obacht passen oder erfühlen was der Mächtige vorhat um daneben selbst halbwegs gut überleben zu können.

und woher stammt der ganze Müll und was oder wer hat es geschafft das eigene Selbst vollzumüllen und vorallem weshalb kann das Selbst beeinflusst werden mit Fremdmüll?

Das führt dann zu einem übersteigerten empathischen Wahrnehmen, welches sich auch auf alles in der näheren Umgebung ausweiten kann. Zusätzlich ist das sich Abgrenzen können/dürfen nicht gelernt worden.

die Frage bleibt noch offen weshalb das Selbst überhaupt den ganzen Fremdmüll übernimmt und zu seinem eigenen macht um darüber in dieses sich Abgrenzen lernen müssen zu gelangen, was auch nicht die Lösung.

E
in wirklicher Verlust von sich selbst endet meistens so: :D

so sind die meisten Menschen Gefangene ihrer Selbst.
Sie wissen nicht was sie Tun!

Sie wissen nicht Wer sie Selbst wirklich sind?
Sie wissen nicht weshalb sie sich beeinflussen haben lassen?
Sie wissen nicht was sie Selbst aussenden?
Sie wissen nicht weshalb sie Fremdwissen übernehmen und zu ihrem eigenen machen?
Sie wissen nicht wie sie sich Selbst aus ihrem Eigens gemachten Gefängnis befreien können?

und so fort..

und da sie das nicht wissen wird jede Zeile von mir mit/aus Unwissenheit totgetreten...in Wahrheit treten sie sich immer Selbst.

*g Seyla
 
nein. das gefesselte menschlein ist eine bewertung aus angst, was passieren würde.

bildlich gesprochen ist das gefesselte Menschlein das Abbild eines Bewußtseins das sich von seinem Selbst an der Nase rumführen läßt um mit dieser Nase sagen zu können, den kann ich nicht riechen.
Der andere ist verantwortlich für mein Bewußtsein.

erstmal ist da nix, wenn man ein selbst oder ego zerstört.

wie zerstört man ein Selbst?

*g Seyla
 
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Empathie ist nix zauberhaftes. Empathie ist ganz normal und empathisch sind alle Menschen, manche mehr, manche weniger.

Ja alle Lebewesen haben die Fähigkeit mittels ihres Selbst die Emotionen und Gedanken anderer Lebewesen an sich Selbst zu empfinden, so als ob es ihre Eigenen Empfindungen und Gedanken seien.
Doch dies birgt auch die Gefahr sich Selbst darin zu verfangen.
Niemand hat den Menschen gelehrt wie sie mit ihrer Empathiefähigkeit umgehen können ohne sich Selbst darin zu verfangen und daher ist diese Welt eine Welt in sich Selbst gefangen.

Tiere sind besonders empathisch, da sie nur darauf zurückgreifen können.

man könnte meinen du hast die Tiere studiert:D
Diese deine Aussage "nur darauf zurückgreifen können" ist oberflächlich beobachtet korrekt.

Empathie ist im Grunde genommen nix anderes als in sekundenbruchteilen eine Situation, ein Gegenüber einzuschätzen. Es ist eigentlich ursprünglich überlebenswichtig. Ein Affe, der plötzlich auf einen Gegner trifft, muß in der Lage sein die Situation und sein Gegenüber in Wimpernschlagschnelle einschätzen zu können um sein weiteres Handeln zu koordinieren. Gefahr= Anspannung/Flucht, keine Gefahr=Entspannung/weiter fressen.

Beim Menschen isses etwas komplexer.

mit Einschätzen hat Empathie überhaupt nix zu tun.
Ich würde dir empfehlen weg zu gehen vom Studieren des Körperverhaltens bei Mensch und Tier und dich mehr auf das Nichtsichtbare zu konzentrieren das in Wirklichkeit für diese Welt mit Gittern verantwortlich ist.


*g Seyla
 
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