Elfen/ Elben Beschwörung

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Das ist wohl eher eine Selbstbeschreibung, denn du produzierst dich hier ja am laufenden Band. Daher wünsche ich dir viel Spaß dabei.

Nach einem boarderlinermäßigen Auftritt ist das ein jämmerlicher Abgang^^

Der einzige, der hier den Kontext des threads wohl nicht verfolgt hat, bist du.

15-20 Leuts, umgesehen, die hier sowohl inspirierend als auch inspiriert teilhaben bislang und ja, mein Beitrag war ein Teil davon und ich würde es mir niemals anmaßen, die Erfahrung eines Dritten so herabzuwürdigen, wie du es dir erlaubst. Wenn da einer auf der Blumenwiese sitzt und von Elfen träumt, dem Drüben näher als dem hier und jetzt, dann soll es so sein. Es gehört nämlich viel Mut dazu, eine solch liebliche Erfahrung zu schildern. Vor so jemandem habe ich 10mal mehr Respekt, als vor einem Hund der ausser laut zu bellen nicht zu viel imstande ist, aber...

Ich bin dir durchaus dankbar...dein Quotenminus erheitert mich, selbst wenn es auch nur aus einer persönlichen Befindlichkeit heraus existiert.
Nur positiver Zuspruch...das war mir schon ein bisschen unheimlich :D

Wuff Wuff, bell ruhig weiter...vielleicht hört dir ja einer von denen zu, denen du ans Bein gepinkelt hast von wegen ob hier über haupt irgendwär so gut ist wie du... :)

Far an taine ‘n abhainn, ‘s ann as mò a fuaim.
(Wo das Wasser am seichtesten ist, da ist es am Lautesten)
 
Ich hatte einen relativ alten Garten, da gabs einiges zu regeln. Ein Hollunder, ein Apfelbaum und ein Pflaumenbaum, sowie ein Gebüsch, wo ich regelmäßig eine verpasst bekam. Ich wäre allerdings nicht auf die Idee gekommen, die innewohnenden Naturgeister für irgendwas zu verwenden, weil der Aufgabenbereich örtlich gebunden wirkte. Aber es gab einige Beschwerden ihrerseits und das konnte ich klären.. Der Hollunder hatte beispielsweise eine Nulltoleranz für zurückschneiden . Er eignete sich gut für Reisen ins Totenreich. Aber sie konkret für den persönlichen Gebrauch einzuspannen wäre mir nicht in den Sinn gekommen. Der einzige Sinn und Zweck der Kommunikation war, zufriedenstellende Bedingungen herzustellen . Das hatte Einfluss auf die Ernte und sonst keinen.
Ich würde auch nicht auf die Idee kommen, Elfen zu beschwören oder zu "gebrauchen" . Ich hatte auch nur einmal das Vergnügen, als mir beim Trecking die Beine unter dem 26kg schweren Rucksack wegbrachen und ich in eine Art Erschöpfungstrance fiel. Da wurde ich umzingelt und es wisperte neugierig um mich herum, ohne dass ich ein Wort verstanden hätte. Ein nettes Erlebnis, aber ohne Sinn für eine Verwendbarkeit . Wofür auch, wie jedes Geschöpf hab ich meine eigenen Mitarbeiter , welche sich ebensowenig vor eines anderen Karren spannen ließen .

Danke!

Es käme mir ebenso wenig in den Sinn, Naturgeister "in die gute Stube" einzuladen. Ein Unterschied mag es sein, wenn man einen oder mehrere Naturgeister zu seinen Verbündeten zählen kann. Die Geste des "Einladens" wird ebenso gern überstrapaziert. Ich kenne mindestens eine schamanisch Praktizierende (durchaus talentiert) die regelmäßig "einlädt". Der Unterschied ist allerdings, dass Einladen eine auf Freiwilligkeit basierende Geste ist, während Beschwören und Bannen mehr oder minder zwanghaft stattfinden. Ein feiner Unterschied, den viele in der Praxis nicht umzusetzen wissen, wenn der (unterdrückte) egozentrische Wunsch, die eigentliche Reiseabsicht überschattet. Gepaart mit Talent und Kraft eine ungesunde Mischung.

Ich habe auch eher die Erfahrung gemacht, dass viele Naturgeister einer Kooperation eher abgeneigt sind. Wenn ich mir den energetischen und materiellen Müll auf Bergen, in Flüssen oder Orten wie den Externsteinen ansehe, kann ich dies durchaus nachvollziehen. Belustigend ist es doch auch, wenn man bedenkt, dass viele alte Naturgeister in einer gänzliche anderen Zeitschleife agieren, als der unseren. Es werden aufwendige Rituale abgehalten und der Naturgeist hat am Ende u.U. noch nicht einmal Notiz davon genommen. Die Erlebnisschilderungen mancher Ritualteilnehmer sind in diesen Fällen ... aufschlussreich ;)

Thema alte Gärten: Ich kenne ähnliches was du beschreibst, von unserem vorherigen Wohnort. Dort stand ein alter Hibiskus im Garten, der verholzt und nicht sonderlich schön anzusehen war. Ich hatte bereits beim Einzug vor, den Hibiskus abzureißen, sobald die Renovierungsarbeiten am Haus abgeschlossen waren. Es zögerte sich immer wieder hinaus, aus z.T. nichtigen Gründen, die jedoch keinen Aufschub zuließen. Jedes mal wenn ich dann aber die Zeit gehabt hätte, kam mir wieder etwas am Haus dazwischen. Es hörte erst auf, als wir keinen Gedanken mehr an den Hibiskus verschwendeten. Im Rahmen einer schamanischen Reise fand ich dann kurz vor unserem Umzug heraus, dass der Hausgeist und der "Hüter des Gartens" dahingehend einen Pakt hatten. Der Hibiskus sollte wohl stehenbleiben und ich bin mir sicher, dass er heute noch dort steht. Hätte ich das mal früher gewusst.

Gruß,
Dverg
 
War von meiner Seite weder Kritik noch habe ich mich über Dich amusiert, habe nur dargestellt wie ich es Handhabe.
Das Ätsch bezog sich NICHT auf Dich! Es war so gemeint, als ob der Busch mich auslache würde und zu mir ätsch sagen würde.
LG
Habe ich von Deiner Seite auch nicht so aufgefasst. Ich wollte es relativieren, da ich es thematisch im Thread einbrachte. Sonst verzerrt sich gelegentlich das mit dem Ursprung und ich habe dann plötzlich Dinge geschrieben, die ich eben nicht geschrieben habe:D
 
Ich dachte....auch habe ich Dr. Wolf Dieter Storl davon reden gehört.

Ah ok, wollte dich schon fragen, wo du das her hast. Devas sind erst einmal "nur" Geistwesen, welche keinen physischen Körper besitzen und eine zum teil weitaus länge Lebensdauer als materielle Wesen besitzen. Oder anders ausgedrückt: Das sind die Beschreibungen von geistigen Wesen von Menschen auf dem indische Subkontinent. Die Besonderheit zu hiesigen Vorstellungen ist eher, daß Devas als sterblich angesehen werden - irgendwann ist Schluß. Je "höher" die Devas in ihren eigenen Reichen angesiedelt sind (also je weiter von unserer materillen Ebene entfernt), umso weniger Interesse haben sie an einer Interaktion mit Menschen. Bezieht sich aber eben nicht auf alle - sonst hätte sich der Dr. Storl sein Buch zu Pflanzendevas sparen können.
Wenn ich magisch arbeite, bete ich erst mal zu den für mich wichtigen Göttern, dann lade ich die Rishi und verschiedenen Devas ein - aus den 3 Welten und die aus der Umgebung. Das findet aber in einem Ritual statt. De facto ist das wie ein Kommunikations- und Verhaltensprotokoll in dem die Positionen und Rollen der verschiedenen parteien geregelt werden. Dann bekommt man auch Hilfe. Übrigens ist das die eigentliche Bedeutung von "beschwören" - sich auf einen Schwur (o.ä.) berufen. Und der ist durch die Tradition/Übertragungslinie bedingt.
 
Ah ok, wollte dich schon fragen, wo du das her hast. Devas sind erst einmal "nur" Geistwesen, welche keinen physischen Körper besitzen und eine zum teil weitaus länge Lebensdauer als materielle Wesen besitzen. Oder anders ausgedrückt: Das sind die Beschreibungen von geistigen Wesen von Menschen auf dem indische Subkontinent. Die Besonderheit zu hiesigen Vorstellungen ist eher, daß Devas als sterblich angesehen werden - irgendwann ist Schluß. Je "höher" die Devas in ihren eigenen Reichen angesiedelt sind (also je weiter von unserer materillen Ebene entfernt), umso weniger Interesse haben sie an einer Interaktion mit Menschen. Bezieht sich aber eben nicht auf alle - sonst hätte sich der Dr. Storl sein Buch zu Pflanzendevas sparen können.
Wenn ich magisch arbeite, bete ich erst mal zu den für mich wichtigen Göttern, dann lade ich die Rishi und verschiedenen Devas ein - aus den 3 Welten und die aus der Umgebung. Das findet aber in einem Ritual statt. De facto ist das wie ein Kommunikations- und Verhaltensprotokoll in dem die Positionen und Rollen der verschiedenen parteien geregelt werden. Dann bekommt man auch Hilfe. Übrigens ist das die eigentliche Bedeutung von "beschwören" - sich auf einen Schwur (o.ä.) berufen. Und der ist durch die Tradition/Übertragungslinie bedingt.
Danke Grey. :)
 
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Danke!

Es käme mir ebenso wenig in den Sinn, Naturgeister "in die gute Stube" einzuladen. Ein Unterschied mag es sein, wenn man einen oder mehrere Naturgeister zu seinen Verbündeten zählen kann. Die Geste des "Einladens" wird ebenso gern überstrapaziert. Ich kenne mindestens eine schamanisch Praktizierende (durchaus talentiert) die regelmäßig "einlädt". Der Unterschied ist allerdings, dass Einladen eine auf Freiwilligkeit basierende Geste ist, während Beschwören und Bannen mehr oder minder zwanghaft stattfinden. Ein feiner Unterschied, den viele in der Praxis nicht umzusetzen wissen, wenn der (unterdrückte) egozentrische Wunsch, die eigentliche Reiseabsicht überschattet. Gepaart mit Talent und Kraft eine ungesunde Mischung.

Ich habe auch eher die Erfahrung gemacht, dass viele Naturgeister einer Kooperation eher abgeneigt sind. Wenn ich mir den energetischen und materiellen Müll auf Bergen, in Flüssen oder Orten wie den Externsteinen ansehe, kann ich dies durchaus nachvollziehen. Belustigend ist es doch auch, wenn man bedenkt, dass viele alte Naturgeister in einer gänzliche anderen Zeitschleife agieren, als der unseren. Es werden aufwendige Rituale abgehalten und der Naturgeist hat am Ende u.U. noch nicht einmal Notiz davon genommen. Die Erlebnisschilderungen mancher Ritualteilnehmer sind in diesen Fällen ... aufschlussreich ;)

Thema alte Gärten: Ich kenne ähnliches was du beschreibst, von unserem vorherigen Wohnort. Dort stand ein alter Hibiskus im Garten, der verholzt und nicht sonderlich schön anzusehen war. Ich hatte bereits beim Einzug vor, den Hibiskus abzureißen, sobald die Renovierungsarbeiten am Haus abgeschlossen waren. Es zögerte sich immer wieder hinaus, aus z.T. nichtigen Gründen, die jedoch keinen Aufschub zuließen. Jedes mal wenn ich dann aber die Zeit gehabt hätte, kam mir wieder etwas am Haus dazwischen. Es hörte erst auf, als wir keinen Gedanken mehr an den Hibiskus verschwendeten. Im Rahmen einer schamanischen Reise fand ich dann kurz vor unserem Umzug heraus, dass der Hausgeist und der "Hüter des Gartens" dahingehend einen Pakt hatten. Der Hibiskus sollte wohl stehenbleiben und ich bin mir sicher, dass er heute noch dort steht. Hätte ich das mal früher gewusst.

Gruß,
Dverg
Mal kurz zu den Externsteinen. Ich hab' da nichts für mich bemerkenswertes auf der anderen Ebene gefunden. In der Gegend ja, aber dort, hm. Hast Du da mehr?
 
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