Elfen/ Elben Beschwörung

Ich möchte hier jetzt keine Litanei über das Feenvolk heraufbeschwören, schon mal vor allem nicht, weil die Intention der Eingangsfrage in keinster Weise von jener begünstigten Art ist, daß es motivierend wäre etwas Sinnvolles beizutragen.

Darum nur in aller Kürze:

Wer glaubt, daß Feen lediglich als zarte Lichtschimmer wohl duftende Blümchen umfliegen und nichts anderes zu tun haben, als per Dauergrinser fröhliche Liedchen zu singen, hat eine sehr märchenhafte Vorstellung vom Feenvolk.

Das Feenvolk kann tatsächlich sehr lieblich sein, aber es ist durchaus auch zum Gegenteil in der Lage, was schon allein daran liegt, daß sehr viele Feen als Hüter an bestimmten Orten oder Plätzen auch als Krieger gegen feindliche Einflüße kämpfen. Hier gibt es in der Illustration zahlreiche regionale Abwandlungen.

Und auch so einige Unglücks- oder schadhafte Geister, werden hier oder da dem Feenvolk zugeordnet wie die klagerufenden bean sídhe in Irland und Schottland, denen kein Lebender gern begegnen möchte.

In der mittelirischen Sammlung Lebor Gabála Érenn aus dem 11Jh. die über die Zeit des magischen Volkes der Túatha Dé Danann berichtet, war es üblich, dem Feenvolk Geschenke und Opfergaben zu überbringen und ihre heiligen Orte zu wahren, bei Todesstrafe gegen Verstoß.

In jener Zeit war das Zusammenleben zwischen Mensch und Elf sehr lebendig, allerdings sicher alles andere als ein Ponyhof.

Nun ist es aber nicht so, daß man das Feenvolk fürchten muß. Es ist lediglich ratsam, so wie bei der Begegnung mit jedem Wesen, unvoreingenommen von bildhaften Vorstellungen heranzutreten.

Das Feenvolk war und ist immer da. Für gewöhnlich zeigen sich Naturgeister dann, wenn sie gesehen werden wollen und wenn jemand niemals Naturwesenheiten zu Gesicht bekommt, könnte es daran liegen, daß jene Wesen die so klein, aber auch so groß zugleich sein können, von jemandem, der sie ausschliesslich als klein oder groß, aber niemals beides zugleich sehen will, nicht gesehen werden wollen xD

Würdest du sagen, dass es in Deutschland keine Feen und Elfen (mehr) gibt, dass man schon nach island, Irland und grossbritannien fliegen muss, um sie zu erleben (also wenn man Glück hat)?
 
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Ich möchte hier jetzt keine Litanei über das Feenvolk heraufbeschwören, schon mal vor allem nicht, weil die Intention der Eingangsfrage in keinster Weise von jener begünstigten Art ist, daß es motivierend wäre etwas Sinnvolles beizutragen.

Darum nur in aller Kürze:

Wer glaubt, daß Feen lediglich als zarte Lichtschimmer wohl duftende Blümchen umfliegen und nichts anderes zu tun haben, als per Dauergrinser fröhliche Liedchen zu singen, hat eine sehr märchenhafte Vorstellung vom Feenvolk.

Das Feenvolk kann tatsächlich sehr lieblich sein, aber es ist durchaus auch zum Gegenteil in der Lage, was schon allein daran liegt, daß sehr viele Feen als Hüter an bestimmten Orten oder Plätzen auch als Krieger gegen feindliche Einflüße kämpfen. Hier gibt es in der Illustration zahlreiche regionale Abwandlungen.

Und auch so einige Unglücks- oder schadhafte Geister, werden hier oder da dem Feenvolk zugeordnet wie die klagerufenden bean sídhe in Irland und Schottland, denen kein Lebender gern begegnen möchte.

In der mittelirischen Sammlung Lebor Gabála Érenn aus dem 11Jh. die über die Zeit des magischen Volkes der Túatha Dé Danann berichtet, war es üblich, dem Feenvolk Geschenke und Opfergaben zu überbringen und ihre heiligen Orte zu wahren, bei Todesstrafe gegen Verstoß.

In jener Zeit war das Zusammenleben zwischen Mensch und Elf sehr lebendig, allerdings sicher alles andere als ein Ponyhof.

Nun ist es aber nicht so, daß man das Feenvolk fürchten muß. Es ist lediglich ratsam, so wie bei der Begegnung mit jedem Wesen, unvoreingenommen von bildhaften Vorstellungen heranzutreten.

Das Feenvolk war und ist immer da. Für gewöhnlich zeigen sich Naturgeister dann, wenn sie gesehen werden wollen und wenn jemand niemals Naturwesenheiten zu Gesicht bekommt, könnte es daran liegen, daß jene Wesen die so klein, aber auch so groß zugleich sein können, von jemandem, der sie ausschliesslich als klein oder groß, aber niemals beides zugleich sehen will, nicht gesehen werden wollen xD

Endlich mal ein gescheiter Beitrag zum Thema. TOP!!!
 
Würdest du sagen, dass es in Deutschland keine Feen und Elfen (mehr) gibt, dass man schon nach island, Irland und grossbritannien fliegen muss, um sie zu erleben (also wenn man Glück hat)?

Deutschland hat eine wundervolle Naturlandschaft und diese ist stellenweise viel unberührter als in Österreich, weitläufige Flächen Wald, Weiden und Wiesen, bauwirtschaftlich ungenutzt, eine beachtliche Wolfspopulation...das heißt da gibts Wildnis, zumindest ein kleines Stück davon. Das Feenvolk tanzt nicht auf betonierten Spazierwegen, das Feenvolk braucht viel Platz und unregulierte Flußläufe! Wobei wenn Beton die einzig vorhandenen Grünflächen umschliesst, wäre auch das möglich...nichts ist unmöglich beim kleinen Volk!
--------------------------------------
Kurzfassung und Reiseanleitung für jene, denen meine Schilderung und der "kurze Ausritt" ins Feenreich zu lang ist:

Wirf das Korn, das für einen Laib Brot gemahlen werden muß, lieber ins Feld zur rechten Zeit und du hast Brot, das für Wochen reicht! Besser aber noch du wirfst soviel Korn, wie es für Wochen reicht in den Boden und du wirst nie wieder Hunger leiden.

Nun ist das Korn das Formlose Wesen, das Brot die spirituelle Nahrung und der Boden ist gleich der Zeit und Aufmerksamkeit, die wir dem Formlosen widmen. Alles was du lernen mußt, kannst du innerhalb einer Jahreszeit erlernen, was danach kommt ist vertiefendes Wissen, die Dinge wiederholen sich nur, bleiben aber doch niemals gleich, es ist immer etwas anders.

---------------
Klar, da sollte schon die eine oder andere Fee oder Elfe auffindbar sein. Ob jene welche aber zu den zur Zeit sehr beliebten und zahlreichen Workshops zur Wahrnehmung von Naturgeistern auch teilnehmen, da bin ich mir nicht so sicher...

Jedes Land hat seine Geister...der eine sieht sie und der andere muß vielleicht zuerst die Geister weitab in anderen Ländern erkunden, bevor er vor der eigenen Haustür fündig wird. Meine Meinung ist hierzu nicht Federführend, ich kann nur sagen: Das ist Erfahrungssache, ...wenn man Dritte zu fragen aufhört und selber zu suchen anfängt...! ;)

Als Suche betrachtet beginnt die Verbindung zum kleinen Volk mit einem ersten Schritt...Offene Hände, ehrliche Absichten und sehr ratsam ist es mehr zu Geben, als zu Verlangen oder zu erbitten, denn von Menschen, die nur dann kommen, wenn sie dringend etwas brauchen, haben so einige Wesen, nicht bloß in der Natur, die Nase voll.

Es sei denn es handelt sich um Bedürfnisse aus tiefstem Herzen und nicht bloß um den Einkaufszettel für den Weihnachtsmann oder das Christkind^^

Die wahren Schätze und das Wissen, das uns Naturgeister lehren können, ist in diesem Sinne auch nicht in Büchern erfahrbar, wir sprechen hier von Begegnungen und Erlebnissen, aus denen gelernt wird. Situationen und Aufgaben, vor die man gestellt wird, in denen du die Dinge so angehen würdest, wie gewohnt und dann werden dir aufeinmal neue Wege gezeigt, die du annehmen kannst, oder auch nicht, das bleibt dir überlassen...und dann geht vielleicht ein Licht auf und noch eins und noch eins...oder auch nicht...den Möglichkeiten des Lernens mit dem Formlosen Wesen sind keine Grenzen gesetzt ausser denen, die du selber absteckst. (weils auch zuviel werden kann...wieviel und was du lernen möchtest, da darfst du auch miteintscheiden) Ich erlebte auch Aufgaben, denen ich mich bislang noch nie stellen mußte und somit keine Erfahrungswerte hatte, auf die ich zurückgreifen konnte...da spürte ich, wie ich wieder Kind wurde...^^

Vom Wohlfühlen her hätte ich auf die Menschen verzichten können und wäre gerne drübengeblieben, aber es war dann doch die Sehnsucht nach Menschen da, die ich, obwohl sie unglaublich blöd sein können, meine eigene Wenigkeit mit eingeschlossen, dann doch mag. Und so bin ich zurückgekehrt, obwohl die Lehrzeit aus Sicht des Feenvolks noch nicht vollends beendet war.

Das waren in Realzeit drei Tage und Nächte, die sich wie ein Jahr angefühlt haben. (Von all dem Erlebten her) Gehe ich heute jene Geister "besuchen", halten sie für mich gelegentlich etwas bereit, aber nicht immer...für gewöhnlich sind die Tore zu, die Schulzeit, in der ich an der Hand geführt wurde, war mit dem Verlassen des Ortes vorbei, doch das sagten sie mir damals auch so und es ist auch ok, obwohl ich manchmal gern "zurück-hinein-springen" würde.

Ich habe hier gelernt, schamanisch zu reisen, ohne eine Ahnung davon, was Schamanismus ist. Keine Trommel, ich bin in Löcher im Boden hinein und ganz wo anders wieder hinaus zu so vielen Orten gereist und in einer erfahrbaren Gefühlstiefe, wie danach "mit Trommel" nie wieder gleich an Intensität. Es hat allerdings eine Weile gedauert, das hier und drüben "sinnvoll" zu verbinden und so prüfte ich auch die Geister, mir Beweise zu liefern, die ich in der materiellen Wirklichkeit nachvollziehen kann und jene Beweise habe ich erhalten, intensiver als es mir lieb war...soviel wollte ich garnicht xD Ob da meine Wünsche extrem waren, oder die Art der Geister, mir gewisse Dinge zu präsentieren? Vielleicht sowohl als auch, gleich einem Spiegel^^ So lernte ich auch mein Krafttier kennen ohne zu wissen was ein Krafttier ist...während einige Wesen ein Teilstück Begleiter waren, war jenes welches Begleiter von Anfang bis zum Erreichen der Quelle, immer da und nur wenn ich wo allein hineinmußte, kurz mal weg.

Generell rate ich dazu, daß da keine Menschen sonst sind (oder nicht allzuviele), denn wenn die Geister ganz intensiv bei dir sind, passieren vielleicht komische Dinge, die dann nur für dich ganz normal sind...was aber auch nicht schlimm ist.

Ich erinnere mich da an die Kuhherde, die mich zu Anfangs aufgenommen hat. Ich habe zu ihnen gesprochen, sie haben zu fressen aufgehört und mich umkreist, so als würde sie ein junges Kalb schützen und zwar alle Kühe, ca. 20 davon. Die Geister zeigten mir, daß niemand allein ist, daß wir immer verbunden sind, auf vielerlei Art und Weise...die Bäuerin hatte das beobachtet und den Kopf geschüttelt mit weit aufgerissenen Augen...sie ist davon als wär ich der Teufel...und ich konnte bzw. wollte mit ihr garnicht reden sondern nur mit ihren Kühen^^

Und ich habe die Kühe gespürt...ihre soziale Struktur, das sind keine dummen Viecher die auf der Weide stehen, die haben unterschiedliche Fähigkeiten und Aufgaben, die sie übernehmen in ihrer Gemeinschaft und unter ihnen gibts einen Krieger, eine Seherin, einen Quergänger etc...nicht so viel anders als bei Menschen...und so habe ich auch ein wenig von den Kühen etwas lernen dürfen wie von so viel anderen Tieren später auch...

Sonst noch so ein bisschen was aus dieser Zeit:

Für den einen mag ein alter Schuhlöffel wertloser Tand sein, für einen Kobold ist das vielleicht sein größter Schatz und wenn du Glück hast, erzählt er dir, weshalb...

So ist es auch mit dem Wissen und die Geister wissen recht bald, was für dich wertvoll ist und wenn du mit ihnen Zeit verbringst, können sie dir Schätze zeigen, die mit Gold und Silber nur der Form halber aufzuwiegen wären. (So wie es einst die alten Völker in Bunde mit dem Feenvolk taten) Tonnenweise Gold wurde da aus manchen Seen geborgen, wenn auch die Zeit der Schatzgier nach keltischen Opfergaben bereits abgeflaut ist, könnte man hier und da immernoch etwas finden, aber...ich hatte selbst einmal so einen Silberring vor mir und warf in lieber weg...denn so prüfen dich die Geister auch beizeiten, was dir wichtig ist und deine Entscheidungen entscheiden wie es weitergeht oder auch nicht...es gibt da kein richtig oder falsch, bloß manche Entscheidungen, die man später evtl bereuen könnte und da gibts keinen Failsafe schnell zurück und anders machen...obwohl ich mich ganz egal wie ich mich entschieden habe, keine Sekunde beim Feenvolk unwohl gefühlt hätte,bis auf wenige Ausnahmen ganz spezieller Prüfungen^^ Die Entscheidung mit dem Silberring war jedoch nicht schwer - er war für meine Finger zu groß und passte einfach nicht, ganz egal, was der nun reale Wert sein könnte, auf einem spirituellen Pfad siehst du manches ganz anders als sonst.

Die größte Aufgabe damals war, zur Quelle zu reisen und es war sehr mühsam, stundenlange Märsche, drei Tage und Nächte lang...doch sämtliche Tiere und Wesen waren bei der Suche sehr sehr hilfreich. Später hab ich gelesen, daß die Reise zur Quelle ein wiederkehrendes schamanisches Thema ist...kann man auch im Wohnzimmer per Trommelreise-CD in einer halben Stunde erledigen...na dann :) aha? haha^^

In der Zeit der Anfänge, in denen mich das kleine Volk unterrichtet hat, habe ich in Felshöhlen geschlafen und einmal, da war ich geschafft von den Lektionen des Tages, wollte ich mich ausruhen, bis es in der Nacht weitergehen sollte und war gerade beim einschlafen...da haben mir die Kobolde ein Buch auf die Brust gelegt, das recht schwer war, ich konnte es mit jedem Atemzug spüren. Es war das Buch, indem alles Wissen der Welt geschrieben stand, so sagten sie, nur ich war bloß echt zu müde auch nur ein Auge aufzumachen.

Das Buch zu halten fühlte sich allerdings sehr gut an und ich wollte einen Blick nach dem Aufwachen riskieren, darauf freute ich mich schon. Ich wachte auf, nahm das Buch zur Hand, öffnete die Augen und hatte nichts als trockenes Laub in den Händen.

Nach einer kurzen bitteren Enttäuschung und großem Ärger mußte ich soviel lachen und hatte eine Sorge weniger und konnte nicht mehr aufhören zu lachen...viele Steine sind mir in dieser Zeit vom Herzen gefallen und mehr als das, mit Worten schwer beschreibbar. Und auch hier gilt, daß meine Erfahrungen, für mich höchst wertvoll, für einen Dritten bloß dem Tand eines Schuhlöffels gleich sein kann.

Deshalb können Erzählungen Dritter höchstens eine Anregung sein, eigene Erfahrungen mit dem Feenvolk zu machen, denn nur diesen wohnt jener erfahrbare, unbezahlbare Wert inne, der in keinem Buch geschrieben steht!^^

Die Mühe ist es auf jedenfall Wert, Aufmerksamkeit zu schenken, geduldig zu sein und nicht gleich aufzugeben.

Seit dem Ende meiner Lehrzeit, kurz nach der Jahrtausendwende, bin ich jedes Jahr zumindest einmal in jener Region, um weiterzulernen, zu überprüfen, wo ich stehe und es gab seither einige Jahre, in denen die Tore verschlossen waren und ich bin wieder nach Hause. Es gab auch mal ein Jahr, in denen das Feenvolk sagte schön daß du da bist, du hast dich eingerichtet einige Tage hierzubleiben? Du kannst gleich wieder nach Hause gehen!

Im Umgang mit dem Feenvolk gibts keine Routine, die sind immer für eine Überraschung gut und so habe ich so langsam gelernt, daß es besser ist, sich nicht allzuviel zu erwarten, sondern ihnen bloß zu begegnen...dann wirds "lustiger"!

Erfahrungen zu planen im Sinne: 15:30, das Feenvolk möchte bitte erscheinen, ich hab nur bis 16:30 Zeit...vergiss es! xD

So habe ich auch jetzt noch gewisse Aufgaben, die vor mir liegen, aber über aktuelle Dinge erzähle ich in keinem Forum mehr etwas, nur über Vergangenes, in Worten, die nur ein Bruchteil eines Abbildes einer Erfahrung sind und somit auch gern falsch verstanden werden können und dürfen -darf ebenso verbogen, verzerrt, verschluckt und ausgespuckt werden. Dies war auch nur der Versuch einen von vielen Tagen beim Feenvolk annähernd wiederzugeben.

Aktuelle spirituelle Themen sind mir allerdings zu wertvoll, um sie zu (zer)teilen. Das allerdings hab ich nicht vom kleinen Volk, sondern von den Wesen, die in Foren herumgeistern, gelernt :)

So rate ich auch jedem, den das Feenvolk packt und in dessen Seele das Feuer entfacht wird, darüber vorerst einmal zu schweigen und selber alles zu verarbeiten. Ich hatte es selbst damals anders gehandhabt und war viel zu offen und begeistert im Versuch, die Geisterwelt anderen näherzubringen und das brachte mir die Erfahrung ein, daß ich mich dadurch selbst ein Stück weit weg vom Feenvolk entfernt hab.

Heute sehe ich die Dinge ganz entspannt und die Tore sind soweit offen wie es für mich oder das Feenvolk gerade passt. Sind die Tore einmal zu ist das nicht schlimm. Das tägliche Leben zu meistern ist keine minder wertvolle Aufgabe, als beim formlosen Wesen unterricht zu nehmen und da sind wir wieder beim Anfang der Geschichte.^^

Jeder muß sein eigenes Leben leben, jeder wird beim Feenvolk andere Dinge lernen und nur diese sind wertvoll, der Rest sind bloß ganz nette Geschichten, so wie eben die meine xD
 
Deutschland hat eine wundervolle Naturlandschaft und diese ist stellenweise viel unberührter als in Österreich, weitläufige Flächen Wald, Weiden und Wiesen, bauwirtschaftlich ungenutzt, eine beachtliche Wolfspopulation...das heißt da gibts Wildnis, zumindest ein kleines Stück davon. Das Feenvolk tanzt nicht auf betonierten Spazierwegen, das Feenvolk braucht viel Platz und unregulierte Flußläufe! Wobei wenn Beton die einzig vorhandenen Grünflächen umschliesst, wäre auch das möglich...nichts ist unmöglich beim kleinen Volk!
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Kurzfassung und Reiseanleitung für jene, denen meine Schilderung und der "kurze Ausritt" ins Feenreich zu lang ist:

Wirf das Korn, das für einen Laib Brot gemahlen werden muß, lieber ins Feld zur rechten Zeit und du hast Brot, das für Wochen reicht! Besser aber noch du wirfst soviel Korn, wie es für Wochen reicht in den Boden und du wirst nie wieder Hunger leiden.

Nun ist das Korn das Formlose Wesen, das Brot die spirituelle Nahrung und der Boden ist gleich der Zeit und Aufmerksamkeit, die wir dem Formlosen widmen. Alles was du lernen mußt, kannst du innerhalb einer Jahreszeit erlernen, was danach kommt ist vertiefendes Wissen, die Dinge wiederholen sich nur, bleiben aber doch niemals gleich, es ist immer etwas anders.

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Klar, da sollte schon die eine oder andere Fee oder Elfe auffindbar sein. Ob jene welche aber zu den zur Zeit sehr beliebten und zahlreichen Workshops zur Wahrnehmung von Naturgeistern auch teilnehmen, da bin ich mir nicht so sicher...

Jedes Land hat seine Geister...der eine sieht sie und der andere muß vielleicht zuerst die Geister weitab in anderen Ländern erkunden, bevor er vor der eigenen Haustür fündig wird. Meine Meinung ist hierzu nicht Federführend, ich kann nur sagen: Das ist Erfahrungssache, ...wenn man Dritte zu fragen aufhört und selber zu suchen anfängt...! ;)

Als Suche betrachtet beginnt die Verbindung zum kleinen Volk mit einem ersten Schritt...Offene Hände, ehrliche Absichten und sehr ratsam ist es mehr zu Geben, als zu Verlangen oder zu erbitten, denn von Menschen, die nur dann kommen, wenn sie dringend etwas brauchen, haben so einige Wesen, nicht bloß in der Natur, die Nase voll.

Es sei denn es handelt sich um Bedürfnisse aus tiefstem Herzen und nicht bloß um den Einkaufszettel für den Weihnachtsmann oder das Christkind^^

Die wahren Schätze und das Wissen, das uns Naturgeister lehren können, ist in diesem Sinne auch nicht in Büchern erfahrbar, wir sprechen hier von Begegnungen und Erlebnissen, aus denen gelernt wird. Situationen und Aufgaben, vor die man gestellt wird, in denen du die Dinge so angehen würdest, wie gewohnt und dann werden dir aufeinmal neue Wege gezeigt, die du annehmen kannst, oder auch nicht, das bleibt dir überlassen...und dann geht vielleicht ein Licht auf und noch eins und noch eins...oder auch nicht...den Möglichkeiten des Lernens mit dem Formlosen Wesen sind keine Grenzen gesetzt ausser denen, die du selber absteckst. (weils auch zuviel werden kann...wieviel und was du lernen möchtest, da darfst du auch miteintscheiden) Ich erlebte auch Aufgaben, denen ich mich bislang noch nie stellen mußte und somit keine Erfahrungswerte hatte, auf die ich zurückgreifen konnte...da spürte ich, wie ich wieder Kind wurde...^^

Vom Wohlfühlen her hätte ich auf die Menschen verzichten können und wäre gerne drübengeblieben, aber es war dann doch die Sehnsucht nach Menschen da, die ich, obwohl sie unglaublich blöd sein können, meine eigene Wenigkeit mit eingeschlossen, dann doch mag. Und so bin ich zurückgekehrt, obwohl die Lehrzeit aus Sicht des Feenvolks noch nicht vollends beendet war.

Das waren in Realzeit drei Tage und Nächte, die sich wie ein Jahr angefühlt haben. (Von all dem Erlebten her) Gehe ich heute jene Geister "besuchen", halten sie für mich gelegentlich etwas bereit, aber nicht immer...für gewöhnlich sind die Tore zu, die Schulzeit, in der ich an der Hand geführt wurde, war mit dem Verlassen des Ortes vorbei, doch das sagten sie mir damals auch so und es ist auch ok, obwohl ich manchmal gern "zurück-hinein-springen" würde.

Ich habe hier gelernt, schamanisch zu reisen, ohne eine Ahnung davon, was Schamanismus ist. Keine Trommel, ich bin in Löcher im Boden hinein und ganz wo anders wieder hinaus zu so vielen Orten gereist und in einer erfahrbaren Gefühlstiefe, wie danach "mit Trommel" nie wieder gleich an Intensität. Es hat allerdings eine Weile gedauert, das hier und drüben "sinnvoll" zu verbinden und so prüfte ich auch die Geister, mir Beweise zu liefern, die ich in der materiellen Wirklichkeit nachvollziehen kann und jene Beweise habe ich erhalten, intensiver als es mir lieb war...soviel wollte ich garnicht xD Ob da meine Wünsche extrem waren, oder die Art der Geister, mir gewisse Dinge zu präsentieren? Vielleicht sowohl als auch, gleich einem Spiegel^^ So lernte ich auch mein Krafttier kennen ohne zu wissen was ein Krafttier ist...während einige Wesen ein Teilstück Begleiter waren, war jenes welches Begleiter von Anfang bis zum Erreichen der Quelle, immer da und nur wenn ich wo allein hineinmußte, kurz mal weg.

Generell rate ich dazu, daß da keine Menschen sonst sind (oder nicht allzuviele), denn wenn die Geister ganz intensiv bei dir sind, passieren vielleicht komische Dinge, die dann nur für dich ganz normal sind...was aber auch nicht schlimm ist.

Ich erinnere mich da an die Kuhherde, die mich zu Anfangs aufgenommen hat. Ich habe zu ihnen gesprochen, sie haben zu fressen aufgehört und mich umkreist, so als würde sie ein junges Kalb schützen und zwar alle Kühe, ca. 20 davon. Die Geister zeigten mir, daß niemand allein ist, daß wir immer verbunden sind, auf vielerlei Art und Weise...die Bäuerin hatte das beobachtet und den Kopf geschüttelt mit weit aufgerissenen Augen...sie ist davon als wär ich der Teufel...und ich konnte bzw. wollte mit ihr garnicht reden sondern nur mit ihren Kühen^^

Und ich habe die Kühe gespürt...ihre soziale Struktur, das sind keine dummen Viecher die auf der Weide stehen, die haben unterschiedliche Fähigkeiten und Aufgaben, die sie übernehmen in ihrer Gemeinschaft und unter ihnen gibts einen Krieger, eine Seherin, einen Quergänger etc...nicht so viel anders als bei Menschen...und so habe ich auch ein wenig von den Kühen etwas lernen dürfen wie von so viel anderen Tieren später auch...

Sonst noch so ein bisschen was aus dieser Zeit:

Für den einen mag ein alter Schuhlöffel wertloser Tand sein, für einen Kobold ist das vielleicht sein größter Schatz und wenn du Glück hast, erzählt er dir, weshalb...

So ist es auch mit dem Wissen und die Geister wissen recht bald, was für dich wertvoll ist und wenn du mit ihnen Zeit verbringst, können sie dir Schätze zeigen, die mit Gold und Silber nur der Form halber aufzuwiegen wären. (So wie es einst die alten Völker in Bunde mit dem Feenvolk taten) Tonnenweise Gold wurde da aus manchen Seen geborgen, wenn auch die Zeit der Schatzgier nach keltischen Opfergaben bereits abgeflaut ist, könnte man hier und da immernoch etwas finden, aber...ich hatte selbst einmal so einen Silberring vor mir und warf in lieber weg...denn so prüfen dich die Geister auch beizeiten, was dir wichtig ist und deine Entscheidungen entscheiden wie es weitergeht oder auch nicht...es gibt da kein richtig oder falsch, bloß manche Entscheidungen, die man später evtl bereuen könnte und da gibts keinen Failsafe schnell zurück und anders machen...obwohl ich mich ganz egal wie ich mich entschieden habe, keine Sekunde beim Feenvolk unwohl gefühlt hätte,bis auf wenige Ausnahmen ganz spezieller Prüfungen^^ Die Entscheidung mit dem Silberring war jedoch nicht schwer - er war für meine Finger zu groß und passte einfach nicht, ganz egal, was der nun reale Wert sein könnte, auf einem spirituellen Pfad siehst du manches ganz anders als sonst.

Die größte Aufgabe damals war, zur Quelle zu reisen und es war sehr mühsam, stundenlange Märsche, drei Tage und Nächte lang...doch sämtliche Tiere und Wesen waren bei der Suche sehr sehr hilfreich. Später hab ich gelesen, daß die Reise zur Quelle ein wiederkehrendes schamanisches Thema ist...kann man auch im Wohnzimmer per Trommelreise-CD in einer halben Stunde erledigen...na dann :) aha? haha^^

In der Zeit der Anfänge, in denen mich das kleine Volk unterrichtet hat, habe ich in Felshöhlen geschlafen und einmal, da war ich geschafft von den Lektionen des Tages, wollte ich mich ausruhen, bis es in der Nacht weitergehen sollte und war gerade beim einschlafen...da haben mir die Kobolde ein Buch auf die Brust gelegt, das recht schwer war, ich konnte es mit jedem Atemzug spüren. Es war das Buch, indem alles Wissen der Welt geschrieben stand, so sagten sie, nur ich war bloß echt zu müde auch nur ein Auge aufzumachen.

Das Buch zu halten fühlte sich allerdings sehr gut an und ich wollte einen Blick nach dem Aufwachen riskieren, darauf freute ich mich schon. Ich wachte auf, nahm das Buch zur Hand, öffnete die Augen und hatte nichts als trockenes Laub in den Händen.

Nach einer kurzen bitteren Enttäuschung und großem Ärger mußte ich soviel lachen und hatte eine Sorge weniger und konnte nicht mehr aufhören zu lachen...viele Steine sind mir in dieser Zeit vom Herzen gefallen und mehr als das, mit Worten schwer beschreibbar. Und auch hier gilt, daß meine Erfahrungen, für mich höchst wertvoll, für einen Dritten bloß dem Tand eines Schuhlöffels gleich sein kann.

Deshalb können Erzählungen Dritter höchstens eine Anregung sein, eigene Erfahrungen mit dem Feenvolk zu machen, denn nur diesen wohnt jener erfahrbare, unbezahlbare Wert inne, der in keinem Buch geschrieben steht!^^

Die Mühe ist es auf jedenfall Wert, Aufmerksamkeit zu schenken, geduldig zu sein und nicht gleich aufzugeben.

Seit dem Ende meiner Lehrzeit, kurz nach der Jahrtausendwende, bin ich jedes Jahr zumindest einmal in jener Region, um weiterzulernen, zu überprüfen, wo ich stehe und es gab seither einige Jahre, in denen die Tore verschlossen waren und ich bin wieder nach Hause. Es gab auch mal ein Jahr, in denen das Feenvolk sagte schön daß du da bist, du hast dich eingerichtet einige Tage hierzubleiben? Du kannst gleich wieder nach Hause gehen!

Im Umgang mit dem Feenvolk gibts keine Routine, die sind immer für eine Überraschung gut und so habe ich so langsam gelernt, daß es besser ist, sich nicht allzuviel zu erwarten, sondern ihnen bloß zu begegnen...dann wirds "lustiger"!

Erfahrungen zu planen im Sinne: 15:30, das Feenvolk möchte bitte erscheinen, ich hab nur bis 16:30 Zeit...vergiss es! xD

So habe ich auch jetzt noch gewisse Aufgaben, die vor mir liegen, aber über aktuelle Dinge erzähle ich in keinem Forum mehr etwas, nur über Vergangenes, in Worten, die nur ein Bruchteil eines Abbildes einer Erfahrung sind und somit auch gern falsch verstanden werden können und dürfen -darf ebenso verbogen, verzerrt, verschluckt und ausgespuckt werden. Dies war auch nur der Versuch einen von vielen Tagen beim Feenvolk annähernd wiederzugeben.

Aktuelle spirituelle Themen sind mir allerdings zu wertvoll, um sie zu (zer)teilen. Das allerdings hab ich nicht vom kleinen Volk, sondern von den Wesen, die in Foren herumgeistern, gelernt :)

So rate ich auch jedem, den das Feenvolk packt und in dessen Seele das Feuer entfacht wird, darüber vorerst einmal zu schweigen und selber alles zu verarbeiten. Ich hatte es selbst damals anders gehandhabt und war viel zu offen und begeistert im Versuch, die Geisterwelt anderen näherzubringen und das brachte mir die Erfahrung ein, daß ich mich dadurch selbst ein Stück weit weg vom Feenvolk entfernt hab.

Heute sehe ich die Dinge ganz entspannt und die Tore sind soweit offen wie es für mich oder das Feenvolk gerade passt. Sind die Tore einmal zu ist das nicht schlimm. Das tägliche Leben zu meistern ist keine minder wertvolle Aufgabe, als beim formlosen Wesen unterricht zu nehmen und da sind wir wieder beim Anfang der Geschichte.^^

Jeder muß sein eigenes Leben leben, jeder wird beim Feenvolk andere Dinge lernen und nur diese sind wertvoll, der Rest sind bloß ganz nette Geschichten, so wie eben die meine xD

DANKE füe den Beitrag, tut einem richtig gut.
 
Deutschland hat eine wundervolle Naturlandschaft und diese ist stellenweise viel unberührter als in Österreich, weitläufige Flächen Wald, Weiden und Wiesen, bauwirtschaftlich ungenutzt, eine beachtliche Wolfspopulation...das heißt da gibts Wildnis, zumindest ein kleines Stück davon. Das Feenvolk tanzt nicht auf betonierten Spazierwegen, das Feenvolk braucht viel Platz und unregulierte Flußläufe! Wobei wenn Beton die einzig vorhandenen Grünflächen umschliesst, wäre auch das möglich...nichts ist unmöglich beim kleinen Volk!
--------------------------------------
Kurzfassung und Reiseanleitung für jene, denen meine Schilderung und der "kurze Ausritt" ins Feenreich zu lang ist:

Wirf das Korn, das für einen Laib Brot gemahlen werden muß, lieber ins Feld zur rechten Zeit und du hast Brot, das für Wochen reicht! Besser aber noch du wirfst soviel Korn, wie es für Wochen reicht in den Boden und du wirst nie wieder Hunger leiden.

Nun ist das Korn das Formlose Wesen, das Brot die spirituelle Nahrung und der Boden ist gleich der Zeit und Aufmerksamkeit, die wir dem Formlosen widmen. Alles was du lernen mußt, kannst du innerhalb einer Jahreszeit erlernen, was danach kommt ist vertiefendes Wissen, die Dinge wiederholen sich nur, bleiben aber doch niemals gleich, es ist immer etwas anders.

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Klar, da sollte schon die eine oder andere Fee oder Elfe auffindbar sein. Ob jene welche aber zu den zur Zeit sehr beliebten und zahlreichen Workshops zur Wahrnehmung von Naturgeistern auch teilnehmen, da bin ich mir nicht so sicher...

Jedes Land hat seine Geister...der eine sieht sie und der andere muß vielleicht zuerst die Geister weitab in anderen Ländern erkunden, bevor er vor der eigenen Haustür fündig wird. Meine Meinung ist hierzu nicht Federführend, ich kann nur sagen: Das ist Erfahrungssache, ...wenn man Dritte zu fragen aufhört und selber zu suchen anfängt...! ;)

Als Suche betrachtet beginnt die Verbindung zum kleinen Volk mit einem ersten Schritt...Offene Hände, ehrliche Absichten und sehr ratsam ist es mehr zu Geben, als zu Verlangen oder zu erbitten, denn von Menschen, die nur dann kommen, wenn sie dringend etwas brauchen, haben so einige Wesen, nicht bloß in der Natur, die Nase voll.

Es sei denn es handelt sich um Bedürfnisse aus tiefstem Herzen und nicht bloß um den Einkaufszettel für den Weihnachtsmann oder das Christkind^^

Die wahren Schätze und das Wissen, das uns Naturgeister lehren können, ist in diesem Sinne auch nicht in Büchern erfahrbar, wir sprechen hier von Begegnungen und Erlebnissen, aus denen gelernt wird. Situationen und Aufgaben, vor die man gestellt wird, in denen du die Dinge so angehen würdest, wie gewohnt und dann werden dir aufeinmal neue Wege gezeigt, die du annehmen kannst, oder auch nicht, das bleibt dir überlassen...und dann geht vielleicht ein Licht auf und noch eins und noch eins...oder auch nicht...den Möglichkeiten des Lernens mit dem Formlosen Wesen sind keine Grenzen gesetzt ausser denen, die du selber absteckst. (weils auch zuviel werden kann...wieviel und was du lernen möchtest, da darfst du auch miteintscheiden) Ich erlebte auch Aufgaben, denen ich mich bislang noch nie stellen mußte und somit keine Erfahrungswerte hatte, auf die ich zurückgreifen konnte...da spürte ich, wie ich wieder Kind wurde...^^

Vom Wohlfühlen her hätte ich auf die Menschen verzichten können und wäre gerne drübengeblieben, aber es war dann doch die Sehnsucht nach Menschen da, die ich, obwohl sie unglaublich blöd sein können, meine eigene Wenigkeit mit eingeschlossen, dann doch mag. Und so bin ich zurückgekehrt, obwohl die Lehrzeit aus Sicht des Feenvolks noch nicht vollends beendet war.

Das waren in Realzeit drei Tage und Nächte, die sich wie ein Jahr angefühlt haben. (Von all dem Erlebten her) Gehe ich heute jene Geister "besuchen", halten sie für mich gelegentlich etwas bereit, aber nicht immer...für gewöhnlich sind die Tore zu, die Schulzeit, in der ich an der Hand geführt wurde, war mit dem Verlassen des Ortes vorbei, doch das sagten sie mir damals auch so und es ist auch ok, obwohl ich manchmal gern "zurück-hinein-springen" würde.

Ich habe hier gelernt, schamanisch zu reisen, ohne eine Ahnung davon, was Schamanismus ist. Keine Trommel, ich bin in Löcher im Boden hinein und ganz wo anders wieder hinaus zu so vielen Orten gereist und in einer erfahrbaren Gefühlstiefe, wie danach "mit Trommel" nie wieder gleich an Intensität. Es hat allerdings eine Weile gedauert, das hier und drüben "sinnvoll" zu verbinden und so prüfte ich auch die Geister, mir Beweise zu liefern, die ich in der materiellen Wirklichkeit nachvollziehen kann und jene Beweise habe ich erhalten, intensiver als es mir lieb war...soviel wollte ich garnicht xD Ob da meine Wünsche extrem waren, oder die Art der Geister, mir gewisse Dinge zu präsentieren? Vielleicht sowohl als auch, gleich einem Spiegel^^ So lernte ich auch mein Krafttier kennen ohne zu wissen was ein Krafttier ist...während einige Wesen ein Teilstück Begleiter waren, war jenes welches Begleiter von Anfang bis zum Erreichen der Quelle, immer da und nur wenn ich wo allein hineinmußte, kurz mal weg.

Generell rate ich dazu, daß da keine Menschen sonst sind (oder nicht allzuviele), denn wenn die Geister ganz intensiv bei dir sind, passieren vielleicht komische Dinge, die dann nur für dich ganz normal sind...was aber auch nicht schlimm ist.

Ich erinnere mich da an die Kuhherde, die mich zu Anfangs aufgenommen hat. Ich habe zu ihnen gesprochen, sie haben zu fressen aufgehört und mich umkreist, so als würde sie ein junges Kalb schützen und zwar alle Kühe, ca. 20 davon. Die Geister zeigten mir, daß niemand allein ist, daß wir immer verbunden sind, auf vielerlei Art und Weise...die Bäuerin hatte das beobachtet und den Kopf geschüttelt mit weit aufgerissenen Augen...sie ist davon als wär ich der Teufel...und ich konnte bzw. wollte mit ihr garnicht reden sondern nur mit ihren Kühen^^

Und ich habe die Kühe gespürt...ihre soziale Struktur, das sind keine dummen Viecher die auf der Weide stehen, die haben unterschiedliche Fähigkeiten und Aufgaben, die sie übernehmen in ihrer Gemeinschaft und unter ihnen gibts einen Krieger, eine Seherin, einen Quergänger etc...nicht so viel anders als bei Menschen...und so habe ich auch ein wenig von den Kühen etwas lernen dürfen wie von so viel anderen Tieren später auch...

Sonst noch so ein bisschen was aus dieser Zeit:

Für den einen mag ein alter Schuhlöffel wertloser Tand sein, für einen Kobold ist das vielleicht sein größter Schatz und wenn du Glück hast, erzählt er dir, weshalb...

So ist es auch mit dem Wissen und die Geister wissen recht bald, was für dich wertvoll ist und wenn du mit ihnen Zeit verbringst, können sie dir Schätze zeigen, die mit Gold und Silber nur der Form halber aufzuwiegen wären. (So wie es einst die alten Völker in Bunde mit dem Feenvolk taten) Tonnenweise Gold wurde da aus manchen Seen geborgen, wenn auch die Zeit der Schatzgier nach keltischen Opfergaben bereits abgeflaut ist, könnte man hier und da immernoch etwas finden, aber...ich hatte selbst einmal so einen Silberring vor mir und warf in lieber weg...denn so prüfen dich die Geister auch beizeiten, was dir wichtig ist und deine Entscheidungen entscheiden wie es weitergeht oder auch nicht...es gibt da kein richtig oder falsch, bloß manche Entscheidungen, die man später evtl bereuen könnte und da gibts keinen Failsafe schnell zurück und anders machen...obwohl ich mich ganz egal wie ich mich entschieden habe, keine Sekunde beim Feenvolk unwohl gefühlt hätte,bis auf wenige Ausnahmen ganz spezieller Prüfungen^^ Die Entscheidung mit dem Silberring war jedoch nicht schwer - er war für meine Finger zu groß und passte einfach nicht, ganz egal, was der nun reale Wert sein könnte, auf einem spirituellen Pfad siehst du manches ganz anders als sonst.

Die größte Aufgabe damals war, zur Quelle zu reisen und es war sehr mühsam, stundenlange Märsche, drei Tage und Nächte lang...doch sämtliche Tiere und Wesen waren bei der Suche sehr sehr hilfreich. Später hab ich gelesen, daß die Reise zur Quelle ein wiederkehrendes schamanisches Thema ist...kann man auch im Wohnzimmer per Trommelreise-CD in einer halben Stunde erledigen...na dann :) aha? haha^^

In der Zeit der Anfänge, in denen mich das kleine Volk unterrichtet hat, habe ich in Felshöhlen geschlafen und einmal, da war ich geschafft von den Lektionen des Tages, wollte ich mich ausruhen, bis es in der Nacht weitergehen sollte und war gerade beim einschlafen...da haben mir die Kobolde ein Buch auf die Brust gelegt, das recht schwer war, ich konnte es mit jedem Atemzug spüren. Es war das Buch, indem alles Wissen der Welt geschrieben stand, so sagten sie, nur ich war bloß echt zu müde auch nur ein Auge aufzumachen.

Das Buch zu halten fühlte sich allerdings sehr gut an und ich wollte einen Blick nach dem Aufwachen riskieren, darauf freute ich mich schon. Ich wachte auf, nahm das Buch zur Hand, öffnete die Augen und hatte nichts als trockenes Laub in den Händen.

Nach einer kurzen bitteren Enttäuschung und großem Ärger mußte ich soviel lachen und hatte eine Sorge weniger und konnte nicht mehr aufhören zu lachen...viele Steine sind mir in dieser Zeit vom Herzen gefallen und mehr als das, mit Worten schwer beschreibbar. Und auch hier gilt, daß meine Erfahrungen, für mich höchst wertvoll, für einen Dritten bloß dem Tand eines Schuhlöffels gleich sein kann.

Deshalb können Erzählungen Dritter höchstens eine Anregung sein, eigene Erfahrungen mit dem Feenvolk zu machen, denn nur diesen wohnt jener erfahrbare, unbezahlbare Wert inne, der in keinem Buch geschrieben steht!^^

Die Mühe ist es auf jedenfall Wert, Aufmerksamkeit zu schenken, geduldig zu sein und nicht gleich aufzugeben.

Seit dem Ende meiner Lehrzeit, kurz nach der Jahrtausendwende, bin ich jedes Jahr zumindest einmal in jener Region, um weiterzulernen, zu überprüfen, wo ich stehe und es gab seither einige Jahre, in denen die Tore verschlossen waren und ich bin wieder nach Hause. Es gab auch mal ein Jahr, in denen das Feenvolk sagte schön daß du da bist, du hast dich eingerichtet einige Tage hierzubleiben? Du kannst gleich wieder nach Hause gehen!

Im Umgang mit dem Feenvolk gibts keine Routine, die sind immer für eine Überraschung gut und so habe ich so langsam gelernt, daß es besser ist, sich nicht allzuviel zu erwarten, sondern ihnen bloß zu begegnen...dann wirds "lustiger"!

Erfahrungen zu planen im Sinne: 15:30, das Feenvolk möchte bitte erscheinen, ich hab nur bis 16:30 Zeit...vergiss es! xD

So habe ich auch jetzt noch gewisse Aufgaben, die vor mir liegen, aber über aktuelle Dinge erzähle ich in keinem Forum mehr etwas, nur über Vergangenes, in Worten, die nur ein Bruchteil eines Abbildes einer Erfahrung sind und somit auch gern falsch verstanden werden können und dürfen -darf ebenso verbogen, verzerrt, verschluckt und ausgespuckt werden. Dies war auch nur der Versuch einen von vielen Tagen beim Feenvolk annähernd wiederzugeben.

Aktuelle spirituelle Themen sind mir allerdings zu wertvoll, um sie zu (zer)teilen. Das allerdings hab ich nicht vom kleinen Volk, sondern von den Wesen, die in Foren herumgeistern, gelernt :)

So rate ich auch jedem, den das Feenvolk packt und in dessen Seele das Feuer entfacht wird, darüber vorerst einmal zu schweigen und selber alles zu verarbeiten. Ich hatte es selbst damals anders gehandhabt und war viel zu offen und begeistert im Versuch, die Geisterwelt anderen näherzubringen und das brachte mir die Erfahrung ein, daß ich mich dadurch selbst ein Stück weit weg vom Feenvolk entfernt hab.

Heute sehe ich die Dinge ganz entspannt und die Tore sind soweit offen wie es für mich oder das Feenvolk gerade passt. Sind die Tore einmal zu ist das nicht schlimm. Das tägliche Leben zu meistern ist keine minder wertvolle Aufgabe, als beim formlosen Wesen unterricht zu nehmen und da sind wir wieder beim Anfang der Geschichte.^^

Jeder muß sein eigenes Leben leben, jeder wird beim Feenvolk andere Dinge lernen und nur diese sind wertvoll, der Rest sind bloß ganz nette Geschichten, so wie eben die meine xD


Danke hat mir gefallen, und regt mich zum Träumen an.

Ich hatte bereits ein paar Mal das Gefühl Elfen oder Feen in meiner Gegenwart zu haben.
elfenreich2.gif

Z. B. ich liege im hohen Grad atme den der Blumen. Kräuter und des Grases ein, dann auf einmal ist es, als ob jemand durchs Gras geht, es ist jedoch nichts zu sehen, nur die Gräser bewegen sich.
 
Deutschland hat eine wundervolle Naturlandschaft und diese ist stellenweise viel unberührter als in Österreich, weitläufige Flächen Wald, Weiden und Wiesen, bauwirtschaftlich ungenutzt, eine beachtliche Wolfspopulation...das heißt da gibts Wildnis, zumindest ein kleines Stück davon. Das Feenvolk tanzt nicht auf betonierten Spazierwegen, das Feenvolk braucht viel Platz und unregulierte Flußläufe! Wobei wenn Beton die einzig vorhandenen Grünflächen umschliesst, wäre auch das möglich...nichts ist unmöglich beim kleinen Volk!
--------------------------------------
Kurzfassung und Reiseanleitung für jene, denen meine Schilderung und der "kurze Ausritt" ins Feenreich zu lang ist:

Wirf das Korn, das für einen Laib Brot gemahlen werden muß, lieber ins Feld zur rechten Zeit und du hast Brot, das für Wochen reicht! Besser aber noch du wirfst soviel Korn, wie es für Wochen reicht in den Boden und du wirst nie wieder Hunger leiden.

Nun ist das Korn das Formlose Wesen, das Brot die spirituelle Nahrung und der Boden ist gleich der Zeit und Aufmerksamkeit, die wir dem Formlosen widmen. Alles was du lernen mußt, kannst du innerhalb einer Jahreszeit erlernen, was danach kommt ist vertiefendes Wissen, die Dinge wiederholen sich nur, bleiben aber doch niemals gleich, es ist immer etwas anders.

---------------
Klar, da sollte schon die eine oder andere Fee oder Elfe auffindbar sein. Ob jene welche aber zu den zur Zeit sehr beliebten und zahlreichen Workshops zur Wahrnehmung von Naturgeistern auch teilnehmen, da bin ich mir nicht so sicher...

Jedes Land hat seine Geister...der eine sieht sie und der andere muß vielleicht zuerst die Geister weitab in anderen Ländern erkunden, bevor er vor der eigenen Haustür fündig wird. Meine Meinung ist hierzu nicht Federführend, ich kann nur sagen: Das ist Erfahrungssache, ...wenn man Dritte zu fragen aufhört und selber zu suchen anfängt...! ;)

Als Suche betrachtet beginnt die Verbindung zum kleinen Volk mit einem ersten Schritt...Offene Hände, ehrliche Absichten und sehr ratsam ist es mehr zu Geben, als zu Verlangen oder zu erbitten, denn von Menschen, die nur dann kommen, wenn sie dringend etwas brauchen, haben so einige Wesen, nicht bloß in der Natur, die Nase voll.

Es sei denn es handelt sich um Bedürfnisse aus tiefstem Herzen und nicht bloß um den Einkaufszettel für den Weihnachtsmann oder das Christkind^^

Die wahren Schätze und das Wissen, das uns Naturgeister lehren können, ist in diesem Sinne auch nicht in Büchern erfahrbar, wir sprechen hier von Begegnungen und Erlebnissen, aus denen gelernt wird. Situationen und Aufgaben, vor die man gestellt wird, in denen du die Dinge so angehen würdest, wie gewohnt und dann werden dir aufeinmal neue Wege gezeigt, die du annehmen kannst, oder auch nicht, das bleibt dir überlassen...und dann geht vielleicht ein Licht auf und noch eins und noch eins...oder auch nicht...den Möglichkeiten des Lernens mit dem Formlosen Wesen sind keine Grenzen gesetzt ausser denen, die du selber absteckst. (weils auch zuviel werden kann...wieviel und was du lernen möchtest, da darfst du auch miteintscheiden) Ich erlebte auch Aufgaben, denen ich mich bislang noch nie stellen mußte und somit keine Erfahrungswerte hatte, auf die ich zurückgreifen konnte...da spürte ich, wie ich wieder Kind wurde...^^

Vom Wohlfühlen her hätte ich auf die Menschen verzichten können und wäre gerne drübengeblieben, aber es war dann doch die Sehnsucht nach Menschen da, die ich, obwohl sie unglaublich blöd sein können, meine eigene Wenigkeit mit eingeschlossen, dann doch mag. Und so bin ich zurückgekehrt, obwohl die Lehrzeit aus Sicht des Feenvolks noch nicht vollends beendet war.

Das waren in Realzeit drei Tage und Nächte, die sich wie ein Jahr angefühlt haben. (Von all dem Erlebten her) Gehe ich heute jene Geister "besuchen", halten sie für mich gelegentlich etwas bereit, aber nicht immer...für gewöhnlich sind die Tore zu, die Schulzeit, in der ich an der Hand geführt wurde, war mit dem Verlassen des Ortes vorbei, doch das sagten sie mir damals auch so und es ist auch ok, obwohl ich manchmal gern "zurück-hinein-springen" würde.

Ich habe hier gelernt, schamanisch zu reisen, ohne eine Ahnung davon, was Schamanismus ist. Keine Trommel, ich bin in Löcher im Boden hinein und ganz wo anders wieder hinaus zu so vielen Orten gereist und in einer erfahrbaren Gefühlstiefe, wie danach "mit Trommel" nie wieder gleich an Intensität. Es hat allerdings eine Weile gedauert, das hier und drüben "sinnvoll" zu verbinden und so prüfte ich auch die Geister, mir Beweise zu liefern, die ich in der materiellen Wirklichkeit nachvollziehen kann und jene Beweise habe ich erhalten, intensiver als es mir lieb war...soviel wollte ich garnicht xD Ob da meine Wünsche extrem waren, oder die Art der Geister, mir gewisse Dinge zu präsentieren? Vielleicht sowohl als auch, gleich einem Spiegel^^ So lernte ich auch mein Krafttier kennen ohne zu wissen was ein Krafttier ist...während einige Wesen ein Teilstück Begleiter waren, war jenes welches Begleiter von Anfang bis zum Erreichen der Quelle, immer da und nur wenn ich wo allein hineinmußte, kurz mal weg.

Generell rate ich dazu, daß da keine Menschen sonst sind (oder nicht allzuviele), denn wenn die Geister ganz intensiv bei dir sind, passieren vielleicht komische Dinge, die dann nur für dich ganz normal sind...was aber auch nicht schlimm ist.

Ich erinnere mich da an die Kuhherde, die mich zu Anfangs aufgenommen hat. Ich habe zu ihnen gesprochen, sie haben zu fressen aufgehört und mich umkreist, so als würde sie ein junges Kalb schützen und zwar alle Kühe, ca. 20 davon. Die Geister zeigten mir, daß niemand allein ist, daß wir immer verbunden sind, auf vielerlei Art und Weise...die Bäuerin hatte das beobachtet und den Kopf geschüttelt mit weit aufgerissenen Augen...sie ist davon als wär ich der Teufel...und ich konnte bzw. wollte mit ihr garnicht reden sondern nur mit ihren Kühen^^

Und ich habe die Kühe gespürt...ihre soziale Struktur, das sind keine dummen Viecher die auf der Weide stehen, die haben unterschiedliche Fähigkeiten und Aufgaben, die sie übernehmen in ihrer Gemeinschaft und unter ihnen gibts einen Krieger, eine Seherin, einen Quergänger etc...nicht so viel anders als bei Menschen...und so habe ich auch ein wenig von den Kühen etwas lernen dürfen wie von so viel anderen Tieren später auch...

Sonst noch so ein bisschen was aus dieser Zeit:

Für den einen mag ein alter Schuhlöffel wertloser Tand sein, für einen Kobold ist das vielleicht sein größter Schatz und wenn du Glück hast, erzählt er dir, weshalb...

So ist es auch mit dem Wissen und die Geister wissen recht bald, was für dich wertvoll ist und wenn du mit ihnen Zeit verbringst, können sie dir Schätze zeigen, die mit Gold und Silber nur der Form halber aufzuwiegen wären. (So wie es einst die alten Völker in Bunde mit dem Feenvolk taten) Tonnenweise Gold wurde da aus manchen Seen geborgen, wenn auch die Zeit der Schatzgier nach keltischen Opfergaben bereits abgeflaut ist, könnte man hier und da immernoch etwas finden, aber...ich hatte selbst einmal so einen Silberring vor mir und warf in lieber weg...denn so prüfen dich die Geister auch beizeiten, was dir wichtig ist und deine Entscheidungen entscheiden wie es weitergeht oder auch nicht...es gibt da kein richtig oder falsch, bloß manche Entscheidungen, die man später evtl bereuen könnte und da gibts keinen Failsafe schnell zurück und anders machen...obwohl ich mich ganz egal wie ich mich entschieden habe, keine Sekunde beim Feenvolk unwohl gefühlt hätte,bis auf wenige Ausnahmen ganz spezieller Prüfungen^^ Die Entscheidung mit dem Silberring war jedoch nicht schwer - er war für meine Finger zu groß und passte einfach nicht, ganz egal, was der nun reale Wert sein könnte, auf einem spirituellen Pfad siehst du manches ganz anders als sonst.

Die größte Aufgabe damals war, zur Quelle zu reisen und es war sehr mühsam, stundenlange Märsche, drei Tage und Nächte lang...doch sämtliche Tiere und Wesen waren bei der Suche sehr sehr hilfreich. Später hab ich gelesen, daß die Reise zur Quelle ein wiederkehrendes schamanisches Thema ist...kann man auch im Wohnzimmer per Trommelreise-CD in einer halben Stunde erledigen...na dann :) aha? haha^^

In der Zeit der Anfänge, in denen mich das kleine Volk unterrichtet hat, habe ich in Felshöhlen geschlafen und einmal, da war ich geschafft von den Lektionen des Tages, wollte ich mich ausruhen, bis es in der Nacht weitergehen sollte und war gerade beim einschlafen...da haben mir die Kobolde ein Buch auf die Brust gelegt, das recht schwer war, ich konnte es mit jedem Atemzug spüren. Es war das Buch, indem alles Wissen der Welt geschrieben stand, so sagten sie, nur ich war bloß echt zu müde auch nur ein Auge aufzumachen.

Das Buch zu halten fühlte sich allerdings sehr gut an und ich wollte einen Blick nach dem Aufwachen riskieren, darauf freute ich mich schon. Ich wachte auf, nahm das Buch zur Hand, öffnete die Augen und hatte nichts als trockenes Laub in den Händen.

Nach einer kurzen bitteren Enttäuschung und großem Ärger mußte ich soviel lachen und hatte eine Sorge weniger und konnte nicht mehr aufhören zu lachen...viele Steine sind mir in dieser Zeit vom Herzen gefallen und mehr als das, mit Worten schwer beschreibbar. Und auch hier gilt, daß meine Erfahrungen, für mich höchst wertvoll, für einen Dritten bloß dem Tand eines Schuhlöffels gleich sein kann.

Deshalb können Erzählungen Dritter höchstens eine Anregung sein, eigene Erfahrungen mit dem Feenvolk zu machen, denn nur diesen wohnt jener erfahrbare, unbezahlbare Wert inne, der in keinem Buch geschrieben steht!^^

Die Mühe ist es auf jedenfall Wert, Aufmerksamkeit zu schenken, geduldig zu sein und nicht gleich aufzugeben.

Seit dem Ende meiner Lehrzeit, kurz nach der Jahrtausendwende, bin ich jedes Jahr zumindest einmal in jener Region, um weiterzulernen, zu überprüfen, wo ich stehe und es gab seither einige Jahre, in denen die Tore verschlossen waren und ich bin wieder nach Hause. Es gab auch mal ein Jahr, in denen das Feenvolk sagte schön daß du da bist, du hast dich eingerichtet einige Tage hierzubleiben? Du kannst gleich wieder nach Hause gehen!

Im Umgang mit dem Feenvolk gibts keine Routine, die sind immer für eine Überraschung gut und so habe ich so langsam gelernt, daß es besser ist, sich nicht allzuviel zu erwarten, sondern ihnen bloß zu begegnen...dann wirds "lustiger"!

Erfahrungen zu planen im Sinne: 15:30, das Feenvolk möchte bitte erscheinen, ich hab nur bis 16:30 Zeit...vergiss es! xD

So habe ich auch jetzt noch gewisse Aufgaben, die vor mir liegen, aber über aktuelle Dinge erzähle ich in keinem Forum mehr etwas, nur über Vergangenes, in Worten, die nur ein Bruchteil eines Abbildes einer Erfahrung sind und somit auch gern falsch verstanden werden können und dürfen -darf ebenso verbogen, verzerrt, verschluckt und ausgespuckt werden. Dies war auch nur der Versuch einen von vielen Tagen beim Feenvolk annähernd wiederzugeben.

Aktuelle spirituelle Themen sind mir allerdings zu wertvoll, um sie zu (zer)teilen. Das allerdings hab ich nicht vom kleinen Volk, sondern von den Wesen, die in Foren herumgeistern, gelernt :)

So rate ich auch jedem, den das Feenvolk packt und in dessen Seele das Feuer entfacht wird, darüber vorerst einmal zu schweigen und selber alles zu verarbeiten. Ich hatte es selbst damals anders gehandhabt und war viel zu offen und begeistert im Versuch, die Geisterwelt anderen näherzubringen und das brachte mir die Erfahrung ein, daß ich mich dadurch selbst ein Stück weit weg vom Feenvolk entfernt hab.

Heute sehe ich die Dinge ganz entspannt und die Tore sind soweit offen wie es für mich oder das Feenvolk gerade passt. Sind die Tore einmal zu ist das nicht schlimm. Das tägliche Leben zu meistern ist keine minder wertvolle Aufgabe, als beim formlosen Wesen unterricht zu nehmen und da sind wir wieder beim Anfang der Geschichte.^^

Jeder muß sein eigenes Leben leben, jeder wird beim Feenvolk andere Dinge lernen und nur diese sind wertvoll, der Rest sind bloß ganz nette Geschichten, so wie eben die meine xD
Danke Tiger :)
 
Deutschland hat eine wundervolle Naturlandschaft und diese ist stellenweise viel unberührter als in Österreich, weitläufige Flächen Wald, Weiden und Wiesen, bauwirtschaftlich ungenutzt, eine beachtliche Wolfspopulation...das heißt da gibts Wildnis, zumindest ein kleines Stück davon. Das Feenvolk tanzt nicht auf betonierten Spazierwegen, das Feenvolk braucht viel Platz und unregulierte Flußläufe! Wobei wenn Beton die einzig vorhandenen Grünflächen umschliesst, wäre auch das möglich...nichts ist unmöglich beim kleinen Volk!
--------------------------------------
Kurzfassung und Reiseanleitung für jene, denen meine Schilderung und der "kurze Ausritt" ins Feenreich zu lang ist:

Wirf das Korn, das für einen Laib Brot gemahlen werden muß, lieber ins Feld zur rechten Zeit und du hast Brot, das für Wochen reicht! Besser aber noch du wirfst soviel Korn, wie es für Wochen reicht in den Boden und du wirst nie wieder Hunger leiden.

Nun ist das Korn das Formlose Wesen, das Brot die spirituelle Nahrung und der Boden ist gleich der Zeit und Aufmerksamkeit, die wir dem Formlosen widmen. Alles was du lernen mußt, kannst du innerhalb einer Jahreszeit erlernen, was danach kommt ist vertiefendes Wissen, die Dinge wiederholen sich nur, bleiben aber doch niemals gleich, es ist immer etwas anders.

---------------
Klar, da sollte schon die eine oder andere Fee oder Elfe auffindbar sein. Ob jene welche aber zu den zur Zeit sehr beliebten und zahlreichen Workshops zur Wahrnehmung von Naturgeistern auch teilnehmen, da bin ich mir nicht so sicher...

Jedes Land hat seine Geister...der eine sieht sie und der andere muß vielleicht zuerst die Geister weitab in anderen Ländern erkunden, bevor er vor der eigenen Haustür fündig wird. Meine Meinung ist hierzu nicht Federführend, ich kann nur sagen: Das ist Erfahrungssache, ...wenn man Dritte zu fragen aufhört und selber zu suchen anfängt...! ;)

Als Suche betrachtet beginnt die Verbindung zum kleinen Volk mit einem ersten Schritt...Offene Hände, ehrliche Absichten und sehr ratsam ist es mehr zu Geben, als zu Verlangen oder zu erbitten, denn von Menschen, die nur dann kommen, wenn sie dringend etwas brauchen, haben so einige Wesen, nicht bloß in der Natur, die Nase voll.

Es sei denn es handelt sich um Bedürfnisse aus tiefstem Herzen und nicht bloß um den Einkaufszettel für den Weihnachtsmann oder das Christkind^^

Die wahren Schätze und das Wissen, das uns Naturgeister lehren können, ist in diesem Sinne auch nicht in Büchern erfahrbar, wir sprechen hier von Begegnungen und Erlebnissen, aus denen gelernt wird. Situationen und Aufgaben, vor die man gestellt wird, in denen du die Dinge so angehen würdest, wie gewohnt und dann werden dir aufeinmal neue Wege gezeigt, die du annehmen kannst, oder auch nicht, das bleibt dir überlassen...und dann geht vielleicht ein Licht auf und noch eins und noch eins...oder auch nicht...den Möglichkeiten des Lernens mit dem Formlosen Wesen sind keine Grenzen gesetzt ausser denen, die du selber absteckst. (weils auch zuviel werden kann...wieviel und was du lernen möchtest, da darfst du auch miteintscheiden) Ich erlebte auch Aufgaben, denen ich mich bislang noch nie stellen mußte und somit keine Erfahrungswerte hatte, auf die ich zurückgreifen konnte...da spürte ich, wie ich wieder Kind wurde...^^

Vom Wohlfühlen her hätte ich auf die Menschen verzichten können und wäre gerne drübengeblieben, aber es war dann doch die Sehnsucht nach Menschen da, die ich, obwohl sie unglaublich blöd sein können, meine eigene Wenigkeit mit eingeschlossen, dann doch mag. Und so bin ich zurückgekehrt, obwohl die Lehrzeit aus Sicht des Feenvolks noch nicht vollends beendet war.

Das waren in Realzeit drei Tage und Nächte, die sich wie ein Jahr angefühlt haben. (Von all dem Erlebten her) Gehe ich heute jene Geister "besuchen", halten sie für mich gelegentlich etwas bereit, aber nicht immer...für gewöhnlich sind die Tore zu, die Schulzeit, in der ich an der Hand geführt wurde, war mit dem Verlassen des Ortes vorbei, doch das sagten sie mir damals auch so und es ist auch ok, obwohl ich manchmal gern "zurück-hinein-springen" würde.

Ich habe hier gelernt, schamanisch zu reisen, ohne eine Ahnung davon, was Schamanismus ist. Keine Trommel, ich bin in Löcher im Boden hinein und ganz wo anders wieder hinaus zu so vielen Orten gereist und in einer erfahrbaren Gefühlstiefe, wie danach "mit Trommel" nie wieder gleich an Intensität. Es hat allerdings eine Weile gedauert, das hier und drüben "sinnvoll" zu verbinden und so prüfte ich auch die Geister, mir Beweise zu liefern, die ich in der materiellen Wirklichkeit nachvollziehen kann und jene Beweise habe ich erhalten, intensiver als es mir lieb war...soviel wollte ich garnicht xD Ob da meine Wünsche extrem waren, oder die Art der Geister, mir gewisse Dinge zu präsentieren? Vielleicht sowohl als auch, gleich einem Spiegel^^ So lernte ich auch mein Krafttier kennen ohne zu wissen was ein Krafttier ist...während einige Wesen ein Teilstück Begleiter waren, war jenes welches Begleiter von Anfang bis zum Erreichen der Quelle, immer da und nur wenn ich wo allein hineinmußte, kurz mal weg.

Generell rate ich dazu, daß da keine Menschen sonst sind (oder nicht allzuviele), denn wenn die Geister ganz intensiv bei dir sind, passieren vielleicht komische Dinge, die dann nur für dich ganz normal sind...was aber auch nicht schlimm ist.

Ich erinnere mich da an die Kuhherde, die mich zu Anfangs aufgenommen hat. Ich habe zu ihnen gesprochen, sie haben zu fressen aufgehört und mich umkreist, so als würde sie ein junges Kalb schützen und zwar alle Kühe, ca. 20 davon. Die Geister zeigten mir, daß niemand allein ist, daß wir immer verbunden sind, auf vielerlei Art und Weise...die Bäuerin hatte das beobachtet und den Kopf geschüttelt mit weit aufgerissenen Augen...sie ist davon als wär ich der Teufel...und ich konnte bzw. wollte mit ihr garnicht reden sondern nur mit ihren Kühen^^

Und ich habe die Kühe gespürt...ihre soziale Struktur, das sind keine dummen Viecher die auf der Weide stehen, die haben unterschiedliche Fähigkeiten und Aufgaben, die sie übernehmen in ihrer Gemeinschaft und unter ihnen gibts einen Krieger, eine Seherin, einen Quergänger etc...nicht so viel anders als bei Menschen...und so habe ich auch ein wenig von den Kühen etwas lernen dürfen wie von so viel anderen Tieren später auch...

Sonst noch so ein bisschen was aus dieser Zeit:

Für den einen mag ein alter Schuhlöffel wertloser Tand sein, für einen Kobold ist das vielleicht sein größter Schatz und wenn du Glück hast, erzählt er dir, weshalb...

So ist es auch mit dem Wissen und die Geister wissen recht bald, was für dich wertvoll ist und wenn du mit ihnen Zeit verbringst, können sie dir Schätze zeigen, die mit Gold und Silber nur der Form halber aufzuwiegen wären. (So wie es einst die alten Völker in Bunde mit dem Feenvolk taten) Tonnenweise Gold wurde da aus manchen Seen geborgen, wenn auch die Zeit der Schatzgier nach keltischen Opfergaben bereits abgeflaut ist, könnte man hier und da immernoch etwas finden, aber...ich hatte selbst einmal so einen Silberring vor mir und warf in lieber weg...denn so prüfen dich die Geister auch beizeiten, was dir wichtig ist und deine Entscheidungen entscheiden wie es weitergeht oder auch nicht...es gibt da kein richtig oder falsch, bloß manche Entscheidungen, die man später evtl bereuen könnte und da gibts keinen Failsafe schnell zurück und anders machen...obwohl ich mich ganz egal wie ich mich entschieden habe, keine Sekunde beim Feenvolk unwohl gefühlt hätte,bis auf wenige Ausnahmen ganz spezieller Prüfungen^^ Die Entscheidung mit dem Silberring war jedoch nicht schwer - er war für meine Finger zu groß und passte einfach nicht, ganz egal, was der nun reale Wert sein könnte, auf einem spirituellen Pfad siehst du manches ganz anders als sonst.

Die größte Aufgabe damals war, zur Quelle zu reisen und es war sehr mühsam, stundenlange Märsche, drei Tage und Nächte lang...doch sämtliche Tiere und Wesen waren bei der Suche sehr sehr hilfreich. Später hab ich gelesen, daß die Reise zur Quelle ein wiederkehrendes schamanisches Thema ist...kann man auch im Wohnzimmer per Trommelreise-CD in einer halben Stunde erledigen...na dann :) aha? haha^^

In der Zeit der Anfänge, in denen mich das kleine Volk unterrichtet hat, habe ich in Felshöhlen geschlafen und einmal, da war ich geschafft von den Lektionen des Tages, wollte ich mich ausruhen, bis es in der Nacht weitergehen sollte und war gerade beim einschlafen...da haben mir die Kobolde ein Buch auf die Brust gelegt, das recht schwer war, ich konnte es mit jedem Atemzug spüren. Es war das Buch, indem alles Wissen der Welt geschrieben stand, so sagten sie, nur ich war bloß echt zu müde auch nur ein Auge aufzumachen.

Das Buch zu halten fühlte sich allerdings sehr gut an und ich wollte einen Blick nach dem Aufwachen riskieren, darauf freute ich mich schon. Ich wachte auf, nahm das Buch zur Hand, öffnete die Augen und hatte nichts als trockenes Laub in den Händen.

Nach einer kurzen bitteren Enttäuschung und großem Ärger mußte ich soviel lachen und hatte eine Sorge weniger und konnte nicht mehr aufhören zu lachen...viele Steine sind mir in dieser Zeit vom Herzen gefallen und mehr als das, mit Worten schwer beschreibbar. Und auch hier gilt, daß meine Erfahrungen, für mich höchst wertvoll, für einen Dritten bloß dem Tand eines Schuhlöffels gleich sein kann.

Deshalb können Erzählungen Dritter höchstens eine Anregung sein, eigene Erfahrungen mit dem Feenvolk zu machen, denn nur diesen wohnt jener erfahrbare, unbezahlbare Wert inne, der in keinem Buch geschrieben steht!^^

Die Mühe ist es auf jedenfall Wert, Aufmerksamkeit zu schenken, geduldig zu sein und nicht gleich aufzugeben.

Seit dem Ende meiner Lehrzeit, kurz nach der Jahrtausendwende, bin ich jedes Jahr zumindest einmal in jener Region, um weiterzulernen, zu überprüfen, wo ich stehe und es gab seither einige Jahre, in denen die Tore verschlossen waren und ich bin wieder nach Hause. Es gab auch mal ein Jahr, in denen das Feenvolk sagte schön daß du da bist, du hast dich eingerichtet einige Tage hierzubleiben? Du kannst gleich wieder nach Hause gehen!

Im Umgang mit dem Feenvolk gibts keine Routine, die sind immer für eine Überraschung gut und so habe ich so langsam gelernt, daß es besser ist, sich nicht allzuviel zu erwarten, sondern ihnen bloß zu begegnen...dann wirds "lustiger"!

Erfahrungen zu planen im Sinne: 15:30, das Feenvolk möchte bitte erscheinen, ich hab nur bis 16:30 Zeit...vergiss es! xD

So habe ich auch jetzt noch gewisse Aufgaben, die vor mir liegen, aber über aktuelle Dinge erzähle ich in keinem Forum mehr etwas, nur über Vergangenes, in Worten, die nur ein Bruchteil eines Abbildes einer Erfahrung sind und somit auch gern falsch verstanden werden können und dürfen -darf ebenso verbogen, verzerrt, verschluckt und ausgespuckt werden. Dies war auch nur der Versuch einen von vielen Tagen beim Feenvolk annähernd wiederzugeben.

Aktuelle spirituelle Themen sind mir allerdings zu wertvoll, um sie zu (zer)teilen. Das allerdings hab ich nicht vom kleinen Volk, sondern von den Wesen, die in Foren herumgeistern, gelernt :)

So rate ich auch jedem, den das Feenvolk packt und in dessen Seele das Feuer entfacht wird, darüber vorerst einmal zu schweigen und selber alles zu verarbeiten. Ich hatte es selbst damals anders gehandhabt und war viel zu offen und begeistert im Versuch, die Geisterwelt anderen näherzubringen und das brachte mir die Erfahrung ein, daß ich mich dadurch selbst ein Stück weit weg vom Feenvolk entfernt hab.

Heute sehe ich die Dinge ganz entspannt und die Tore sind soweit offen wie es für mich oder das Feenvolk gerade passt. Sind die Tore einmal zu ist das nicht schlimm. Das tägliche Leben zu meistern ist keine minder wertvolle Aufgabe, als beim formlosen Wesen unterricht zu nehmen und da sind wir wieder beim Anfang der Geschichte.^^

Jeder muß sein eigenes Leben leben, jeder wird beim Feenvolk andere Dinge lernen und nur diese sind wertvoll, der Rest sind bloß ganz nette Geschichten, so wie eben die meine xD

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