Liebe Renate,
ich verstehe Deine Bedenken, doch nehme mal an...Du hast jetzt die einmalige Chance Dein Leben für Dich angenehmer zu machen, liebevoller für Dich und damit auch für Deine Umwelt...würde es sich nicht doch lohnen und sei es nur für ein paar Jahre Glück im Herzen? Was für eine Lebensqualität Du doch noch haben könntest und nur weil Du Dich in Dich selbst verfangen hast, traust Du Dich nicht, diesen Schritt zu machen?
Es ist so einfach, Du fängst damit an, Dich selbst zu fragen, liebe ich mich so, wie ich gemeint bin, mit meinen ganzen Stärken und Schwächen? Wenn ich mich so nicht lieben mag, wie sollte es dann jemand anders können?...und schon bist Du einen Schritt weiter, denn Du gehst nun in Dich und wirst Dir selbst bewusst, Deines Selbst bewusst...es tut nicht körperlich weh, und es kann auch keinen Schaden anrichten, wenn Du diesen Weg gehen möchtest...ich würde Dir auch gern dabei helfen, wenn Du es wirklich möchtest, denn wir haben es alle verdient, uns selbst in Liebe anzunehmen, so wie wir gemeint sind, nicht so, wie wir meinen sein zu müssen, um irgendwo zu bestehen...
Du setzt voraus, dass Dein Mann immer so denken und fühlen wird. Warum denkst Du für ihn? Dann hast Du auch die Erwartungshaltung, dass er genau so denken und fühlen wird. Warum hast Du diese Erwartungshaltung, möchtest Du, dass er sich nicht verändert und Dir entgegegen kommen kann? Und wie wertest Du das, was er sagt und tut? Immer nur negativ?! Stell Dir vor, Du würdest es mal neutral betrachten, was er sagt und tut. Vielleicht würdest Du erstaunt sein, was dabei raus kommen könnte?
Voraussetzung = für den anderen denken
Wertung = immer so, wie wir gerade drauf sind aber nie so wie es tatsächlich kommt
Erwartungshaltung = das es so kommt, wie wir es uns denken im negativen Sinne
Diese 3 Aspekte mal weg lassen und versuchen zu sehen und zu nehmen, wie es wirklich kommt. Vielleicht entdeckst Du dann eine ganz andere Welt an Dir, an Deinem Mann?...möglich ist alles, wenn man den ersten Schritt auch wagen möchte.
Was meinst Du, warum Du so krank bist? Die Seele hatte sich irgendwann mal ganz laut bemerkbar gemacht, doch Du hattest es nicht hören können. Nun, sie spricht über Deinen Körper mit Dir, Deine Krankheit möchte Dir etwas sagen.
Folgendes habe ich dazu gefunden:
Diabetes zeigt, dass ich die süßen Seiten des Lebens, den Genuß, die Liebe nicht annehme, weil ich glaube, Zuwendung nicht zu verdienen. Ich finde mich nicht liebenswert, also kann ich auch Liebe nicht aufnehmen, weil sie scheinbar nicht zu mir gehört. Mir felht die Liebesfähigkeit (oft durch eine nicht verarbeitete Enttäuschung), und nun traue ich mich nicht mehr, meine Liebe und meine Wünsche einzugestehen. Ich lebe von geistiger Ersatznahrung.
Übergewicht zeigt, dass ich Überflüssiges mit mir herumschleppe, dass ich versuche, "mehr" zu sein als ich bin oder ein anderer sein möchte. So nehme ich eine "andere Form" an, weil ich meine eigentliche Form ablehne.
Eine Virusinfektion ist ein Zeichen, dafür, dass ich eine fremde Energie in mir wirken lasse, dass etwas Fremdes mich bestimmt.
Durst will sagen, es dürstet mich nach Liebe, weil ich mich selbst nicht liebe und dadurch auch von anderen keine Liebe annehmen kann. So muss ich den Frust über mcih selbst "hinunterspülen".
Schlechte Wundheilung zeigt, dass ich mir ständig neue Verletzungen zufüge, daher können die alten Wunden nicht heilen. Es muss etwas geschehen, ich muss heil werden, eins werden mit mir und mich annehmen.
Juckreiz ist ein Symbol dafür, dass ich mich mehr mit mir selbst befassen sollte.
Müdigkeit besagt, "ich bin es müde, so weiterzumachen wie bisher".
Nierenstörungen zeigen als Partnerorgan meine Partnerstörungen, die fehlende Harmonie zu mir selbst und zum Gegenüber.
Augenstörungen sagen "Ich muss lernen, mich mit anderen (liebenden) Augen zu sehen und mich nicht städnig zu verurteilen".
Herzversagen zeigt, dass ich mir Liebe versagt habe.
Irgendwann versagt dann auch das Herz als Liebesorgan.
Jugenddiabetes sagt aus, dass ich noch nciht gelernt habe, mich liebend anzunehmen und von Anfang an ein anderer sein wollte. Altersdiebetes dagegen sagt aus, "ich habe mich ins Leben gestürzt, etwas getan und erkenne spät, dass ich gar nicht der Mensch bin, für den ich mich gehalten habe. Das Leben konfrontiert mich noch rechtzeitig mit dem, was mir fehlt, denn ich habe nicht mehr viel Zeit. Ich muss jetzt etwas ändern.
Was zu tun ist
Sie sollten sich fragen, wie Sie zu Ihrem persönlichen Wert stehen, für wie liebenswert Sie sich halten. Sie sollten prüfen, wie liebesfähig Sie sind. Oft ist die Angst vor Sexualität oder einer möglichen Enttäuschung durch den Partner der Auslöser für das Verhalten. Indem man den Grund für eine Reaktion erkennt, kann man sein Verhalten Schritt für Schritt ändern. Die Aufforderung, die dahinter steht, ist aber immer die Liebe zu sich selbst, Die Aufforderung zu erkennen, dass man liebenswert, ja sogar einmalig ist. Jeder Mensch ist ein einmaliges Wesen mit einer wichtigen Aufgabe und Bestimmung. Wer sein Wesen angenommen hat, kann auch Liebe und Freude annehmen, braucht nicht mehr vor sich selbst zu bestehen und kann sich den "Luxus" erlauben, sein Leben zu genießen.
Vielleicht findest Du Dich hier irgendwo wieder und kannst doch für Dich etwas ändern. Denn es geht um Dich, um Deine Seele...und Du bist es auf jeden Fall wert, Dich selbst zu lieben und damit anderen auch zu erlauben, Dich lieben zu dürfen...Deine 3 Schlüssel für Dich selbst könnten lauten: Vertrauen zu Dir, Glaube an Dich und die Dankbarkeit, dass Du das erleben darfst, damit Du endlich zu Dir selbst finden und auch Dich so lieben kannst, wie Du gemeint bist...
Alles und Liebe Dir, fühl Dich mal ganz herzlich gedrückt von mir...Orion7