Einige provokante Thesen zum Schamanismus, Teil 1: Keine Krafttiere

Bei diesem Ausdruck denke erst mal an Cowboys.

Na, die waren wohl kaum empfindliche Burschen, außer, wenn man denkt, dass das die Jungs von Big Welli oder der Banderosa waren, wie sie in den entsprechenden Serien dargestellt wurden.
Ich meine damit die Wohlstandsleutchen, die, weil es "in" ist und sie so esoterisch sind, was auch immer sie darunter verstehen, glauben, dass nur ein Schamane ihnen helfen kann, bei ihren Allerweltsproblemchen.
Die dann auch noch erwarten, dass der Typ gefälligst ihren rosarote Wölkchenschamanismus betreiben und aus denselben fallen, wenn der ihnen knallhart sagt, dass es entweder nach seiner Methode gemacht wird oder sie sich einen anderen suchen sollen.

Gruß

Luca
 
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Na, die waren wohl kaum empfindliche Burschen, außer, wenn man denkt, dass das die Jungs von Big Welli oder der Banderosa waren, wie sie in den entsprechenden Serien dargestellt wurden.
Ich meine damit die Wohlstandsleutchen, die, weil es "in" ist und sie so esoterisch sind, was auch immer sie darunter verstehen, glauben, dass nur ein Schamane ihnen helfen kann, bei ihren Allerweltsproblemchen.
Die dann auch noch erwarten, dass der Typ gefälligst ihren rosarote Wölkchenschamanismus betreiben und aus denselben fallen, wenn der ihnen knallhart sagt, dass es entweder nach seiner Methode gemacht wird oder sie sich einen anderen suchen sollen.

Gruß

Luca
Ach,@Luca.S , ich wusste es, ich hätte meine Gedanken weiter fließen lassen sollen.

Wollte damit eigentlich veranlassen auf das Schamanentum der Naturvölker hinzuweisen.

Mit Cowboy meinte ich auch die Indianer, die ja zu den Cowboys gehörten, und diese hatten immer einen Schamanen an ihrer Seite.

Schamanen die wirklich mit den Spirits kommunizierten.

Da wird bemerkbar, wenn du mal im Kreise sitzt und die Melodie der schamanischen Indianertrommel hörst und vor allen Dingen spürst.

Das ist dann nicht mehr von dieser Welt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach,@Luca.S , ich wusste es, ich hätte meine Gedanken weiter fließen lassen sollen.

Wollte damit eigentlich veranlassen auf das Schamanentum der Naturvölker hinzuweisen.

Mit Cowboy meinte ich auch die Indianer, die ja zu den Cowboys gehörten, und diese hatten immer einen Schamanen an ihrer Seite.

Schamanen die wirklich mit den Spirits kommunizierten.

Da wird bemerkbar, wenn du mal im Kreise sitzt und die Melodie der schamanischen Indianertrommel hörst und vor allen Dingen spürst.

Das ist dann nicht mehr von dieser Welt.

Das mit den Cowboys, wer sie waren, woher sie kamen etc. wäre hier wohl OT.
Es gibt aber nicht nur die "Indianerschamanen". Die sich übrigens anders nannten, je nach Stammeszugehörigkeit.
Mal ganz simpel geschrieben. Ich gehe auch nicht zum Hautarzt, wenn ich Zahnschmerzen habe und verlange, dass der diese behandelt. Der würde mich auch zu seinem Kollegen schicken, weil er eben nicht die praktische Erfahrung mit der Zahnheilkunde hat, wie sein Kollege, der das täglich macht.

Gruß

Luca
 
Aber was machst du, wenn sich nach einer Zeit heraus stellt, dass "der Kraftkörper" eines Menschen (eines Teilnehmers) nicht dafür ausgelegt ist etwas abzugeben bzw. zu "verschieben/lenken"?
Oder anders gefragt - wie sieht das praktisch aus, was machst du damit sich der Kraftkörper eines Teilnehmers stärkt? und entwickeln kann?

Zuerst einmal ist es nötig, den Kraftkörper stabil zu machen, ich nenne das Kraftkörper-Schließen. Mit einer Vorgangsweise, die aus Weltanhalten und ein paar anderen magischen Zutaten besteht, wird dieser Kraftkörper soweit stabilisiert, dass die Magie in der betreffenden Person nicht mehr weg fließt, sondern auf stabile Weise im Kraftkörper gehalten werden kann.

Die Schwierigkeit bei dieser Beschreibung ist aber natürlich wieder, dass wir hier von Bildern im Tonal sprechen müssen, um Vorgänge im Nagual zu beschreiben, die sich ihrem tatsächlichen Wesen nach einer solchen Beschreibung auch entziehen.

Pragmatisch betrachtet funktioniert es jedoch ausgezeichnet.
Die Menschen fühlen sich außerdem gestärkt, die Körperhaltung richtet sich spontan auf, es gibt also jede Menge positiver Nebeneffekte auf den emotionalen und körperlichen Zustand Desjenigen, dessen Kraftkörper ab jetzt geschlossen ist.

Manchmal ist tiefere magische oder heilerische Arbeit dabei nötig, weil auch die magischen Vorleben einer Person beim Zustand des Kraftkörpers in diesem Leben eine Rolle spielen können.

Das Kraftkörper-Schließen ist ohnehin nur der erste Schritt, die erste magische Einweihung auf dem Weg zum Schamanen.

Nach dem Kraftkörper-Schließen geht es um eine Vertiefung der magischen Wahrnehmung des eigenen Kraftkörpers.
Dabei werden der Reihe nach weitere Aspekte des Kraftkörpers entwickelt, der Wahrheitskörper, der Absichtskraftkörper....usw., wobei es im Grunde gleich ist, ob wir diese Kraftkörperaspekte als eigene Kraftkörper ansehen oder nicht. Es ist ohnehin wieder nur eine Beschreibung im Tonal über Vorgänge im Nagual.

Der Wahrheitskörper beispielsweise wird als magisch dichter erlebt als der erste Aspekt des Kraftkörpers.
Er befähigt also, wenn er geschlossen/aktiviert/entwickelt wird, dazu, Magie intensiver auszusenden oder zu halten. Er stabilisiert somit zugleich den angehenden Naturmagier.

Eine Schwierigkeit, die auch zum Ausscheiden eines Teilnehmers aus der Ausbildung führen kann, kann aus einer fehlenden psychischen Stabilität herrühren.
Der psychische und emotionale Aspekt der Persönlichkeit wird durch die "Aufladung" mit Magie gleichzeitig zunehmend gestärkt aber auch gefordert. Die Welt wird als anders erkannt als sie bisher erschien.

Meistens ist es durch intensive kompetente emotionale Begleitung möglich, die "entstehende/wiederaufgeweckte" magische Person in die bisherige Persönlichkeit zu integrieren, manchmal ist es aber auch zu viel und die TeilnehmerInnen beschließen, die Ausbildung wieder zu verlassen.

Magisch völlig ungeeignete/uninteressierte/unbegabte Menschen sind bisher nicht zu mir gekommen.
Wenn es Schwierigkeiten gab, lagen die entweder im oben angeführten emotionalen Bereich oder aber in charakterlichen Schwächen von TeilnehmerInnen, welche die betreffenden TeilnehmerInnen im Lauf der Zeit ebenfalls aus der Ausbildung hinaustrieben also aussteigen ließen.
Da gibt es bei uns also so etwas wie eine Art natürlicher Selektion.
 
Vermutlich macht deine Begriffsnutzung hier die größten Schwierigkeiten.

Wenn ich da ganz ehrlich sein soll, weiß ich wirklich immer noch nicht, was hier die Schwierigkeiten bereitet. Zwischendurch habe ich den Eindruck, dass es Interesse an einer Diskussion gibt, dann wieder reißt es bei genau denselben Menschen wieder ab und wird durch Unterstellungen ersetzt. Nachdem ich aber zumindest selbst weiß, dass ich als Schamane eine durch und durch wahrhaftige Person bin, kann ich manches davon nur schwer nachvollziehen.
Ich spreche hier im Grunde nur über Erfahrungen und Erlebnisse, die ich machen durfte. Ich habe unter anderem auch etwa 18 000 Stunden Erfahrung in der Praxis mit meinem Schamanismus in vielen von mir geleiteten magischen Gruppen und Ausbildungen gemacht. Das hat schon Hand und Fuß worüber ich hier spreche.
 
Wenn ich da ganz ehrlich sein soll, weiß ich wirklich immer noch nicht, was hier die Schwierigkeiten bereitet.
Vielleicht das, was @Waldkraut gemeint hat: deine Begriffsnutzung ?!
siehe:
Nach dem Kraftkörper-Schließen geht es um eine Vertiefung der magischen Wahrnehmung des eigenen Kraftkörpers.
Dabei werden der Reihe nach weitere Aspekte des Kraftkörpers entwickelt, der Wahrheitskörper, der Absichtskraftkörper....usw., wobei es im Grunde gleich ist, ob wir diese Kraftkörperaspekte als eigene Kraftkörper ansehen oder nicht. Es ist ohnehin wieder nur eine Beschreibung im Tonal über Vorgänge im Nagual.
Also, ich kann damit wenig anfangen, tut mir leid. Aber es ist ja auch dein Schamanismus und nicht meiner...:D
Aber wer weiß, vielleicht sind wir auf der selben Schiene und wir wissen es nur noch nicht...:)
 
Zuerst einmal ist es nötig, den Kraftkörper stabil zu machen, ich nenne das Kraftkörper-Schließen. Mit einer Vorgangsweise, die aus Weltanhalten und ein paar anderen magischen Zutaten besteht, wird dieser Kraftkörper soweit stabilisiert, dass die Magie in der betreffenden Person nicht mehr weg fließt, sondern auf stabile Weise im Kraftkörper gehalten werden kann.

Die Schwierigkeit bei dieser Beschreibung ist aber natürlich wieder, dass wir hier von Bildern im Tonal sprechen müssen, um Vorgänge im Nagual zu beschreiben, die sich ihrem tatsächlichen Wesen nach einer solchen Beschreibung auch entziehen.

Pragmatisch betrachtet funktioniert es jedoch ausgezeichnet.
Die Menschen fühlen sich außerdem gestärkt, die Körperhaltung richtet sich spontan auf, es gibt also jede Menge positiver Nebeneffekte auf den emotionalen und körperlichen Zustand Desjenigen, dessen Kraftkörper ab jetzt geschlossen ist.

Manchmal ist tiefere magische oder heilerische Arbeit dabei nötig, weil auch die magischen Vorleben einer Person beim Zustand des Kraftkörpers in diesem Leben eine Rolle spielen können.

Das Kraftkörper-Schließen ist ohnehin nur der erste Schritt, die erste magische Einweihung auf dem Weg zum Schamanen.

Nach dem Kraftkörper-Schließen geht es um eine Vertiefung der magischen Wahrnehmung des eigenen Kraftkörpers.
Dabei werden der Reihe nach weitere Aspekte des Kraftkörpers entwickelt, der Wahrheitskörper, der Absichtskraftkörper....usw., wobei es im Grunde gleich ist, ob wir diese Kraftkörperaspekte als eigene Kraftkörper ansehen oder nicht. Es ist ohnehin wieder nur eine Beschreibung im Tonal über Vorgänge im Nagual.

Der Wahrheitskörper beispielsweise wird als magisch dichter erlebt als der erste Aspekt des Kraftkörpers.
Er befähigt also, wenn er geschlossen/aktiviert/entwickelt wird, dazu, Magie intensiver auszusenden oder zu halten. Er stabilisiert somit zugleich den angehenden Naturmagier.

Eine Schwierigkeit, die auch zum Ausscheiden eines Teilnehmers aus der Ausbildung führen kann, kann aus einer fehlenden psychischen Stabilität herrühren.
Der psychische und emotionale Aspekt der Persönlichkeit wird durch die "Aufladung" mit Magie gleichzeitig zunehmend gestärkt aber auch gefordert. Die Welt wird als anders erkannt als sie bisher erschien.

Meistens ist es durch intensive kompetente emotionale Begleitung möglich, die "entstehende/wiederaufgeweckte" magische Person in die bisherige Persönlichkeit zu integrieren, manchmal ist es aber auch zu viel und die TeilnehmerInnen beschließen, die Ausbildung wieder zu verlassen.

Magisch völlig ungeeignete/uninteressierte/unbegabte Menschen sind bisher nicht zu mir gekommen.
Wenn es Schwierigkeiten gab, lagen die entweder im oben angeführten emotionalen Bereich oder aber in charakterlichen Schwächen von TeilnehmerInnen, welche die betreffenden TeilnehmerInnen im Lauf der Zeit ebenfalls aus der Ausbildung hinaustrieben also aussteigen ließen.
Da gibt es bei uns also so etwas wie eine Art natürlicher Selektion.

Jaja, viele Worte.... kann mer massig reinspekulieren....

WIE??? das ist die Frage.
Kraftkörper, Magischer Körper, Dingsbums Körper.... Erwecken,,,,,,, etcpp.
Wieder schmeisst Du bloss solche Kraftworte um Dich; ohne dass man auch nur mal ansatzweise nachvollziehen kann, WAS Du da nun WIE (genau oder in etwa) machst.
Da muss auch keine halbwissenschaftliche Abhandlung kommen... Das geht doch mit wenigen, verständlichen Worten.
 
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