Einige Fragen zum Astralreisen

Ich hab zwar keine Erfahrungen mit "Astralreisen", dafür aber mit OOBEs, und kann dir versichern, dass diese Erfahrungen, sowie ich sie erlebt habe nicht eine der unter der psychologischen Kategorie "Dissozation" fallenden Begleiterscheinungen zeigte. Das is ne völlig andere Hausnummer, die völlig bewußt, inklusive Körperempfindungen erlebt werden kann. Nur das der Körper dabei als mehr oder weniger getrennt vom Bewußtsein erlebt wird.(Bei mir gab es dabei immer die Wahrnehmung von Strukturen, die der Photographie eines Blitzes mit vielen Verästelungen, oder halt Ästen in einem Baum ähnelten, die mich mit meinem Körper verbanden.)
Kennzeichen meiner OOBEs waren übrigens auch 360Grad Wahrnehmungen, ich "sah", was hinter mir war und auch Wände stellten zumindest in einem Fall kein Hindernis der Wahrnehmung mehr dar.
Auf meine Technik zur Erreichung solcher Zustände werde ich hier allerdings nicht näher eingehen, da sie nicht ungefährlich ist und ein großes Maß an Erfahrung, Abenteuerlust und Angstfreiheit dieser speziellen Technik gegenüber voraussetzt.
Und außerdem von vielen in diesem Forum (meist von jenen, die keine Erfahrung damit haben) als "not the REAL spiritual way"(was auch immer das sein mag) klassifiziert wird.
:)

"Astralreisen" und OBEs etc. sind dasselbe, weil es da nach den verschiedenen "Schulen" eigene Definitionen gibt. Jedenfalls sind das für mich beides gängige Begriffe, die einfach für außerkörperliche Erfahrungen stehen.

Du schreibst so, als hättest du nicht genau gelesen. Ich weiß, wie "OBEs" sich anfühlen, weil ich diese Erfahrungen auch hatte, aber damals wusste ich nicht, dass es nichts Esoterisches ist. Letztens habe ich ein Nickerchen gemacht und dabei doch glatt so realistisch geträumt, dass ich aufgestanden bin, zu jemand hingegangen etc. Früher hätte ich gejubelt, ja, endlich wieder eine OBE, aber heute denke ich, pfft, halt ein sehr realistischer Traum. Das Gehirn kann das.

Du kannst mir deine Methode ja per PN schreiben.
 
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"Astralreisen" und OBEs etc. sind dasselbe, weil es da nach den verschiedenen "Schulen" eigene Definitionen gibt. Jedenfalls sind das für mich beides gängige Begriffe, die einfach für außerkörperliche Erfahrungen stehen.

Du schreibst so, als hättest du nicht genau gelesen. Ich weiß, wie "OBEs" sich anfühlen, weil ich diese Erfahrungen auch hatte, aber damals wusste ich nicht, dass es nichts Esoterisches ist. Letztens habe ich ein Nickerchen gemacht und dabei doch glatt so realistisch geträumt, dass ich aufgestanden bin, zu jemand hingegangen etc. Früher hätte ich gejubelt, ja, endlich wieder eine OBE, aber heute denke ich, pfft, halt ein sehr realistischer Traum. Das Gehirn kann das.

Du kannst mir deine Methode ja per PN schreiben.
Na klar kann das Gehirn das, das ist schließlich das Instrument, das du für alle deine geistigen Tätigkeiten benutzt. Und OOBEs sind einfach Erfahrungen, die man machen kann. Ob man das jetzt esoterisch nennt oder nicht is mir da auch völlig Wumpe, was für mich zählt, ist einzig, dass es erlebbar ist. Ich brauch da keine Definition für.
Ich hab schon gelesen, dass du schriebst, du hättest solche Erfahrungen, nur bin ich etwas skeptisch, was deine Darstellung betrifft. 16000 Versuche für 10 Erlebnisse im Sekundenbereich? Ultrakurz? Is für mich schwer nachvollziehbar, da es sich bei meinen Erfahrungen um recht stabile Zustände handelte, die um einiges länger anhielten. Ich kann auch deine zum Ausdruck kommende Ernüchterung schwer nachvollziehen, da meine Erlebnisse recht außergewöhnlich und ziemlich beeindruckend waren. Ich kenn auch Teile der wissenschaftlichen Erklärungsmodelle, nur schmälern diese doch nicht im geringsten das, was sich in meinem Bewußtsein dabei abspielte. Das war und bleibt einfach eine beeindruckende Erfahrung.
Esoterisch, rein biologisch bedingt, who cares?
Die Frage nach dem warum stellt sich doch während des Erlebnisses sowieso nicht...

So, muss jetzt mal dringend los, später vielleicht mehr....
 
Na klar kann das Gehirn das, das ist schließlich das Instrument, das du für alle deine geistigen Tätigkeiten benutzt. Und OOBEs sind einfach Erfahrungen, die man machen kann. Ob man das jetzt esoterisch nennt oder nicht is mir da auch völlig Wumpe, was für mich zählt, ist einzig, dass es erlebbar ist. Ich brauch da keine Definition für.
Ich hab schon gelesen, dass du schriebst, du hättest solche Erfahrungen, nur bin ich etwas skeptisch, was deine Darstellung betrifft. 16000 Versuche für 10 Erlebnisse im Sekundenbereich? Ultrakurz? Is für mich schwer nachvollziehbar, da es sich bei meinen Erfahrungen um recht stabile Zustände handelte, die um einiges länger anhielten. Ich kann auch deine zum Ausdruck kommende Ernüchterung schwer nachvollziehen, da meine Erlebnisse recht außergewöhnlich und ziemlich beeindruckend waren. Ich kenn auch Teile der wissenschaftlichen Erklärungsmodelle, nur schmälern diese doch nicht im geringsten das, was sich in meinem Bewußtsein dabei abspielte. Das war und bleibt einfach eine beeindruckende Erfahrung.
Esoterisch, rein biologisch bedingt, who cares?
Die Frage nach dem warum stellt sich doch während des Erlebnisses sowieso nicht...

So, muss jetzt mal dringend los, später vielleicht mehr....

Ja, die Ernüchterung habe ich allerdings als sehr heilsam empfunden. Und finde in der Realität viel mehr Orientierung und Antworten, als je in der Esoterik.

Früher habe ich mich immer gefragt, warum so viele Leute auf OBE-Foren ihre Accounts löschen... Heute verstehe ich das...
 
Ich habe auch so in deinem Alter angefangen, mich für Astralreisen zu interessieren, und zwar phasenweise sehr massiv. Auf mein Leben verteilt habe ich sicherlich so um die 16.000 Stunden mit "OBE-Training" verbracht, und das ist nur sehr vorsichtig geschätzt. Ich hatte auch die eine oder andere sehr sehr kurze Erfahrung (im Sekunden-Bereich), die ich mittlerweile aber anders interpretiere. Insgesamt würde ich sagen, hat es sich nicht ausgezahlt, denn über einen Zeitraum von ca. 15 Jahren hatte ich nur so um die 10 ultrakurze Erfahrungen.

Mittlerweile bin ich der Meinung, dass es OBEs in dem Sinn nicht gibt, für mich fallen sie unter den Begriff "Dissoziation" (kannst du googeln). Das ist eine Funktion der Psyche, und dabei ist man nicht wirklich "draußen", auch, wenn es so scheint. Es ist nur Einbildung. Ernüchternd, ich weiß.


Ich dachte ich schreib mir mal was dazu.
Ich fürchte eher, du hast nen ziemlich hinterlistigen Inkarnationsplan.
du hattest also masssig OBE Training. und insgesamt nur 10 ultrakurze Erfahrungen? und aufgrund der wenigen Erlebnisse, und der kurzen Erfahrung, kamst du dann zur Erkenntnis, dass dir das Gehirn etwas vorspielt?
Und während dieser Zeit hast du noch anders gedacht oder war dein Glaube auf "nichtseele" schon vorher immer so geprägt?

Kannst du das mal erzählen, wie du letztendlich dann zu dem Fazit kamst? Würd mich interessieren. :) Ich will dir nicht deinen Glauben streitig machen, irgendeinen Sinn wirds dafür schon geben, aber zumindest nen Gegenargument geben.
 
Wenn man so lange probiert Astralreisen zu machen und so wenig Erfolg dabei hat liegt das wahrscheinlich an der Vorbereitung. Fleisch essen, Mißbrauch von Alkohol und andere Drogen führen das Bewußtsein tiefer in den Materialismus. Geistigen Fortschritt allgemein fördert eine gesunde Lebensweise mit frischem Obst und Gemüse. Ab und an mal Gebete bzw. Mantras ist hilfreich um die allgemeine Richtung festzulegen, denn man will ja dann auch nicht in irgendwelchen Horrorwelten landen mit seinen Astralreisen. Das geht nämlich auch. :D
 
Dawnclaude,

du hast nen ziemlich hinterlistigen Inkarnationsplan

Und das kommt dir plausibler vor, als meine Erklärung? Rhetorische Frage. Klar kommt's dir plausibler vor, weil du ein ganz anderes Weltbild hast. Und ein Weltbild ist ein ziemlich in sich geschlossenes System, das sich nur schwer ändern lässt, eigentlich nur durch Schicksalsschläge, große Veränderungen etc.

Und während dieser Zeit hast du noch anders gedacht oder war dein Glaube auf "nichtseele" schon vorher immer so geprägt?

In meiner esoterischen Phase habe ich natürlich an eine Seele geglaubt, sie ist ja integraler Bestandteil dieser Glaubensvorstellung.
 
Wenn man so lange probiert Astralreisen zu machen und so wenig Erfolg dabei hat liegt das wahrscheinlich an der Vorbereitung. Fleisch essen, Mißbrauch von Alkohol und andere Drogen führen das Bewußtsein tiefer in den Materialismus. Geistigen Fortschritt allgemein fördert eine gesunde Lebensweise mit frischem Obst und Gemüse. Ab und an mal Gebete bzw. Mantras ist hilfreich um die allgemeine Richtung festzulegen, denn man will ja dann auch nicht in irgendwelchen Horrorwelten landen mit seinen Astralreisen. Das geht nämlich auch. :D

Der "Erfolg" besteht darin, sich immer weiter in etwas Irreales hineinzusteigern, immer weltfremder zu werden und Zeit zu vergeuden.

Drogen habe ich nie genommen, Alkohol trinke ich vielleicht einmal im Jahr einen Schluck.
 
Der "Erfolg" besteht darin, sich immer weiter in etwas Irreales hineinzusteigern, immer weltfremder zu werden und Zeit zu vergeuden.

Das ist eine Begleiterscheinung der spirituellen Entwicklung. Man entfremdet sich mehr und mehr von den "Normalen". Wenn man anfängt Engel, Geister und Götter zu sehen und seine gesamte Denkweise radikal umkrempelt, dann wird man aus Sicht des "normalen" Materialisten regelrecht "verrückt". Ebenso erscheinen sie einem verrückt.

Bis man an einen Punkt kommt, wo man der materiellen Welt komplett entsagt und in den Himmel eingeht.
 
Das ist eine Begleiterscheinung der spirituellen Entwicklung. Man entfremdet sich mehr und mehr von den "Normalen". Wenn man anfängt Engel, Geister und Götter zu sehen und seine gesamte Denkweise radikal umkrempelt, dann wird man aus Sicht des "normalen" Materialisten regelrecht "verrückt". Ebenso erscheinen sie einem verrückt.

Bis man an einen Punkt kommt, wo man der materiellen Welt komplett entsagt und in den Himmel eingeht.

Was kann man sich unter dem letzten Satz vorstellen?
 
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