Einheit des Erlebten

Wie würde man selbst da denn zwischen "real" und "eingebildet" unterscheiden?
z.B. eine Wahnvorstellung oder verfälschte Erinnerung wirken für die Betroffenen nicht weniger "real" als alles andere auch.


Wenn ich mich in der äusseren und "inneren" Welt bewege und zwischen materieller und nicht - materieller Welt unterscheiden kann, ist es eine bewusste Erfahrung.

Bei einer Wahnvorstellung, nehm ich an, ist dies nicht möglich.
Oder?
 
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Und ich stelle die Gegenthese auf, dass es überhaupt keine einheitliche Wahrnehmung gibt, sondern nur Bruchstücke und nicht miteinander verbundene Fagmente mit dem Flag der Einheit versehe wurde.

Ist ein einfacherer erklärungsansatz und deswegen wahrscheinlicher......

Ganz nebenbei würde diese These eine Erklärung für eine Reihe spiritueller Erlebnisse bieten

Jepp. Es gibt keine "einheitliche Wahrnehmung". Ich wüsste ehrlich gesagt garnicht was das eigentlich genau sein soll. Da Wahrnehmung von Moment zu Moment neu passiert verändert sich die Wahrnehmung ständig und wird auch ständig neu vom Geist gefiltert und interpretiert.

Das ist ein Phänomen das einem Kinofilm ähnelt, ab einer gewissen Anzahl von Bildern pro Sekunde werden einzelne, nacheinander gesendete Bilder zu einem ruckelfreien und "glatten" Film. Das ist aber eine optische Täuschung.

Das Hirn rechnet "die Realität" die man erlebt aus dem ganzen Input der reinkommt zusammen. Deshalb kann es da auch zB unter Drogen oder bei Psychosen wenn das nicht mehr richtig funktioniert zu abweiched erlebten Phänomenen kommen.
 
Das Messer von Ockham

Schneide Dich nicht... Ockhams Rasiermesser ist ein epistemologisches Kriterium (Sparsamkeitsprinzip), aber keine Erklärung!

Deine durch nichts bewiesene Zusatzhypothese lautet, dass das zentrale Nervensystem - die Materie - in der Lage ist, Qualia und Reflexivität zu generieren. Sobald Du empirische Evidenzen bzw. wissenschaftliche Explikationsansätze vorweisen kannst, können wir weiter hierüber diskutieren.
 
Ich stelle deshalb die These auf, dass nicht das Hirn die Einheit des Erlebten und Wahrnehmbaren erzeugt, sondern dass es eine Funktion des menschlichen Bewusstseins ist, welches die Hirnstrukturen unablässig abliest, die Gehirnaktivitäten zu interpretieren und daraus schließlich den Gesamteindruck unserer Umwelt und unseres Selbst zusammenzustellen.

Und das menschliche Bewusstsein würdest Du also wo verorten? Du sagst ja klar, dass es jenseits von Hirnstrukturen ist. Also muss es ausserhalb des Körpers sein.
 
DUCKFACE schrieb:
Sobald Du empirische Evidenzen bzw. wissenschaftliche Explikationsansätze vorweisen kannst, können wir weiter hierüber diskutieren.

Dass sich deine albernen Psychonen ganz prinzipiell jeder Empirie entziehen und die dazugehörenden Erklärungsansätze alles andere als wissenschaftlich sind, hält dich doch auch nicht davon ab, immer weiter darüber zu diskutieren.
 
Und das menschliche Bewusstsein würdest Du also wo verorten? Du sagst ja klar, dass es jenseits von Hirnstrukturen ist. Also muss es ausserhalb des Körpers sein.

als Mann ist das menschliche Bewusstsein das Sexuelle,
als Frau ist es das spirituelle Bewusstsein, aber auch das Sexuelle.

Die Rumis sagen dass es genausolange dauert, all die Universen aufzusuchen wie das menschliche Bewusstsein (Sex),
denn das Sexuelle ist niemals nur das Organ.

Die okkulten Araber haben in der Beschneidung (sie steht im Evangelium des Barnabas) die yogaische Wissenschaft der sexuellen Transmutation vorgefunden, so wie dieselbe Transmutation in der Hochzeit von Kanaan vorgefunden wurde, und im Gespräch des Jesus mit Nikodemus vorgefunden
wurde.

Einer höheren Logik entsprechend, verwandelt man sich in alles Seiende (vom Bewusstsein aus gesehen), oder in die Soheit Gottes.

Wenn die Sexualenergie transmutiert wird, dass heisst zuerst die Sexualenergie vom unteren Organ zwischen den Beinen, über das Herz, ins Gehirn leitet, und so das Gehin über den feinstofflichen Kanal der Wirbelsäule seminiziert, genauso wie man das Geschlecht brainisiert und so zu führen lernt, das untere sowie das obere, und man erhält die niedrigeren Einweihungen

Später nach vierzig Jahren harter arbeit, zwanzig um in den Vulkanischen Wissenschaften voranzukommen, und zwanzig um sich von ihm langsam zu entfernen, löst man sich eben Stück für Stück auf und dann eben alles Seinede zu sein, wie es eben die Rumis wie oben erwähnt sagen.

Das Bewusstsein ist also ein Werden vom Ich-sein zum Sosein Gottes, oder kosmischen göttlichen Ordnung.

Wenn man mal im Nirwana ist, so wie der gekreuzigte Jesus, dann kann man sich entscheiden ob man im Körper weiterarbeiten will für die MEnschheit oder eben im Nirwana verbleiben will.

Die sexuelle Transmutation, wenn man eben mit der Atmung und der Vorstellungskraft die sexuelle Energie über die Wirbelsäule lenkt, wirkt wie ein Staubsauger für alle sinnlosen THeorien über LIebe und Sex. :saugen: und wenn das Ego daran zu Grunde geht, hat man eben den Vorteil, so wie alle Brüder und Schwestern der zweiten Geburt (Johannesevangelium) zu allem Seinden astralreisen kann, das ist eben der Bewusstseinserweiterungsprozess.

Es ist falsch, den Menschen nur die Höheren Einweihungen zu bieten. die neun Einweihungen bezüglich der Soheit Gottes,
nur weil man die niedrigen Mysterien nicht so genau orten kann.

Wir haben eben den menschlichen Körper um die Sexualmagie zu betreiben, dass heißt der Mann soll den erigierten Penis in die vorbereitete Scheide führen um das Tantra zu injizieren.

Friede Inverencial
 
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Und das menschliche Bewusstsein würdest Du also wo verorten? Du sagst ja klar, dass es jenseits von Hirnstrukturen ist. Also muss es ausserhalb des Körpers sein.

Da es sich beim Bewusstsein um nichts Physikalisches handelt, bedarf selbiges auch keines physikalischen Raums. Diese Phänomen tritt übrigens sogar bei energetischen Teilchen auf, denn auch Photonen benötigen beispielsweise keinen Raum.
 
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