Christoph
Neues Mitglied
K.M.,
offensichtlich hast du meine Homepage ebensowenig gelesen wie mein Anmeldeformular zum Seminar. Dort weise ich ausdrücklich darauf hin:
Ich lasse mir diesen Hinweis also sogar von den Teilnehmern meiner Seminare ausdrücklich schriftlich bestätigen.
Auch unter den selbsternannten "Rettern" des deutschen Therapiewesens sind so einige, die sich an Menschen gütlich tun, denen sie eine "Abhängigkeit" suggeriert haben und von deren Umündigkeit sie per se ausgehen. Nur ein Hellingerfeind ist in ihren Augen ein vernünftiger Mensch - immer nach dem alten faschistischen Motto: "Wer nicht für uns (und das ist per se gegen Hellinger) ist, ist gegen uns! Und wer gegen uns ist, mit dem dürfen wir in gutem Glauben machen, was wir wollen." Das hatten wir schon einmal.
Christoph
offensichtlich hast du meine Homepage ebensowenig gelesen wie mein Anmeldeformular zum Seminar. Dort weise ich ausdrücklich darauf hin:
Hinweis gem. Urteil des BvG: (Bundesverfassungsgericht 1 BvR 784/03 - 2. März 2004)
Der Teilnehmer ist informiert worden, dass es sich bei dem Seminar um keine Psychotherapie und keine Heilbehandlung z.B. i.S.d. Heilpraktikergesetzes handelt und die Teilnahme auch nicht geeignet ist, eine solche oder ärztliche Behandlung zu ersetzen. Bei schweren physischen oder psychischen Beeinträchtigungen ist eine Teilnahme nur nach Genehmigung durch den behandelnden Arzt u. ggf. unter dessen Aufsicht möglich.
Ich lasse mir diesen Hinweis also sogar von den Teilnehmern meiner Seminare ausdrücklich schriftlich bestätigen.
Ich verstehe dein Bedürfnis nach Sicherheit. Und:Ganz ehrlich Christoph... ich glaub dir das nicht. Aber selbst wenn es so wäre, gibt es keine Garantien, keine Verbände, niemand, an den man sich wenden könnte, falls (ich sage nicht, dass es so ist) eine Aufstellung mal nach hinten los geht.
- ist bei mir bisher noch nie eine Aufstellung "nach hinten los gegangen", so dass der Betreffende irgendeine weitere Hilfe benötigt hätte. Die Formulierung "nach hinten los gehen" suggeriert zudem eine Verantwortung des Leiters für das, was sich zeigt, also für das Leben und die Befindlichkeit des Aufstellenden und seine Familiengeschichte. Diese ist schlicht nicht vorhanden. Ich nenne jeden Aufsteller, der so eine Verantwortung zu übernehmen anbietet, schlicht unseriös. Solche (meist "netten" und "fürsorglichen") Aufsteller mit Größenwahn schaden tatsächlich den Aufstellenden.
- Was ist "nach hinten los gehen"? Wenn die Aufstellung etwas ans Licht gebracht hat, was dir nicht passt? Oder ist es "nach hinten los gegangen", wenn du dich weigerst, einen Schritt zu machen, der ansteht - z.B. die Eltern zu achten. Oder ist das der Fall, wenn sich zeigt, dass du am Ende bist und du nicht von außen gerettet werden kannst? Was ist, wenn sich heruasstellt, der Aufsteller kann nichts tun (z.B. wenn du nicht richtig recherchiert hast und jemanden im System weiter schützen willst oder wenn du dich einer Lösung verweigerst?)
- Wer meint, sich nicht den Fakten seines Lebens stellen zu können, wie sie sind, der sollte auch keine Familienaufstellung machen. Wenn ich bei einem Teilnehmer den Eindruck habe, er will sich nicht stellen - aus welchen Gründen auch immer -dann kann der lamentieren und jammern und machen was er will - ich stelle nicht mit ihm auf. Desgleichen bei Leuten, die versuchen, mich für ihr Leben verantwortlich zu machen.
- Wer meint, etwas in der Aufstellung sei "schief gelaufen"
- Es gibt für Leute, die bei einem IAG-Aufsteller waren und meinen, es ist etwas ungut gelaufen, einen Ombudsmann in der IAG.
Auch unter den selbsternannten "Rettern" des deutschen Therapiewesens sind so einige, die sich an Menschen gütlich tun, denen sie eine "Abhängigkeit" suggeriert haben und von deren Umündigkeit sie per se ausgehen. Nur ein Hellingerfeind ist in ihren Augen ein vernünftiger Mensch - immer nach dem alten faschistischen Motto: "Wer nicht für uns (und das ist per se gegen Hellinger) ist, ist gegen uns! Und wer gegen uns ist, mit dem dürfen wir in gutem Glauben machen, was wir wollen." Das hatten wir schon einmal.
Christoph