Eines würde mich mal interessieren!?

Seine eigenen Schattenseiten zu erkennen ist halt nicht besonders harmonisch, und sehr schwierig ohne Feedback von aussen.
Das sehe ich auch so. Scheinbar weißt du es noch nicht, meine Schattenarbeit begann ich in den 70er Jahren und führte sie in den 80ern intensiv fort, bis ich in den 90ern das meiste erledigt hatte. Alles das in Gruppen. Danach machte ich noch eine Einzeltherapie, die aber nicht viel brachte.


LGInti
 
Werbung:
meine Schattenarbeit begann ich in den 60er Jahren und fürhte sie in den 80ern intensiv fort, bis ich in den 90ern das meiste erledigt hatte. Alles das in Gruppen.
Danke, nein das wusste ich noch nicht.
Ich nehme an, dass das Wissen der Astrologie, also über die Anlagen in uns, in diesen Gruppen nicht integriert war, oder ?
Danach machte ich noch eine Einzeltherapie, die aber nicht viel brachte.
Das glaube ich dir.

Danke für deine Offenheit.
Da ich als Löwe auch mit vielen Themen des "Grössenwahns", der absoluten Freiheit, grossem Harmoniebedürfnis + gleichzeitiger "Unsicherheit" betroffen bin, weiss ich wie unangenehm das sein kann.
Auch für andere natürlich.

Und wie gross der innere Wunsch ist, einfach sein zu dürfen.
Da man es ja gut meint.
 
Ich nehme an, dass das Wissen der Astrologie, also über die Anlagen in uns, in diesen Gruppen nicht integriert war, oder ?
Mit Astrologie habe ich mich so gut wie nicht beschäftigt. Ich hatte mal einen Anlauf genommen und mir Ephemeriden besorgt, aber kaum damit gearbeitet und die Bedeutungen von Winkeln, Nähe zu.. etc. sind mir ein Rätsel. Da verlasse ich mich lieber auf die, die es können.

Die Arbeit an mir/in mir war vor allem psychologisch-therapeutisch und religiös (vor allem Zen und schamanisch)
Danke für deine Offenheit.
Gerne - manchml bin ich auch zugeknöpft
Da ich als Löwe auch mit vielen Themen des "Grössenwahns", der absoluten Freiheit, grossem Harmoniebedürfnis + gleichzeitiger "Unsicherheit" betroffen bin, weiss ich wie unangenehm das sein kann.
Ich hab eine Tochter, die ist Löwe, aber scheinbar kein typischer.

LGInti
 
So nun komme ich zum Casus knacktus des Solis, worauf er schon sehnsüchtig wartet.
Meine Einwände scheinen dir unbequem zu sein.

Erst mal noch zum Erzwingen einer Antwort - Ich muss gar nichts, es ist ein freiwilliger Akt.
Wie sollte ich eine Antwort erzwingen können?! Tatsächlich habe ich mich beschwert. Offensichtlich empfindest du eine Beschwerde gleich als ein Erzwingen.

Misstrauen ist eine Steigerungsform des Zweifels
Das ist ja was ganz Neues! Misstrauen ist nicht als etwas grundsätzlich Abzulehnendes zu sehen und redest darüber gleich in großen Tönen, es sei sogar die Steigerungsform von Zweifel.
Rede ich von einem Misstrauen, rede ich nicht wie in einer kategorisch ablehnenden Haltung, sondern biete erst einmal an und schaue, wie damit umgegangen wird. Und schon fängt einer es exzentrisch zu deuten an. Interessant ist auch, dass außer mir keiner einen Einwand hat.
 
@Solis , ich habe wohl Einwände, aber ihr ergeht euch da in theoretischem Hin - und Hergeschreibsel, da ist es echt mühsam, auch einmal was Bodenständiges einzuwerfen.
Glaube ich gerne, doch kann ich die Behauptung Intis so nicht stehen lassen, dass man sich auf seine eigene Wahrnehmung vertrauen solle. Ich halte dagegen, versuche seine ohne Bodenständigkeit wirkende Aussage zu entkräften und sage ungemütlich das Gegenteil, ihr zu misstrauen.

Erst durch meinen Einwand und meine Beschwerde hin hat Inti sich nun differenzierter ausgedrückt, wobei der erste Satz schon besser ist, aber nicht besser genug, denn besser hätte es heißen sollen: Wahrnehmung ist zunächst erst mal so, wie sie ist, und nicht falsch oder richtig.
Sie kann eingeschränkt sein. Dazu müsste man aber über Möglichkeiten verfügen, diese Einschränkung zu (er)kennen, also wieder eine Wahrnehmungsfunktion, mit der ich andere Wahrnehmungen kontrollieren kann. Erst das, was was ich aus der Wahrnehmung mache, kann ein falsches Bild dessen abgeben, was ich in meinem Wahrnehmungsfokus habe. Dies ist dann die Interpretation des Wahrgenommenen. Diese Interpretation ist das, was ich überprüfen kann mit anders aufgebauten Erkenntnismethoden.
Aber um auf obiges Zitat besser eingehen zu können, hat es eines andern bedurft, der auf meinen Appell, wieso denn hier keiner einen Einwand hätte, reagiert.
Einen Einwand hast du dankenswerterweise ja schon genannt. Für Einwände braucht's Mut - nur zu! Äußere doch noch deine übrigen Einwände, denn sie können sehr fruchtbar sein und fördern zur Klarheit manch Verborgenes zu Tage; dann wird's bestimmt interessant, man kann für sich viel daraus entnehmen.
 
Glaube ich gerne, doch kann ich die Behauptung Intis so nicht stehen lassen, dass man sich auf seine eigene Wahrnehmung vertrauen solle. Ich halte dagegen, versuche seine ohne Bodenständigkeit wirkende Aussage zu entkräften und sage ungemütlich das Gegenteil, ihr zu misstrauen.
Auf was soll man sich denn dann verlassen, als auf seine eig
denn besser hätte es heißen sollen: Wahrnehmung ist zunächst erst mal so, wie sie ist, und nicht falsch oder richtig.
Das ist vielleicht für dich so, doch jeder sieht seine Wahrnehmung ANDERS:

Ist es nicht so, dass du dass was für dich richtig ist einem anderen Aufdrängen willst?
 
Jeder nimmt die Dinge anders wahr und jeder nimmt Anderes wahr. Lass dir einmal von 10 Leuten, die grad z.B. von einem gemeinsamen Ausflug kommen, einzeln berichten. Am Ende denkst du, jeder war woanders.
Wenn ich von mir rede: Ich nehme wahr und interpretiere. Was mit meinem bisherigen Erfahrungsschatz im Einklang steht , geht relativ leicht. Treffe ich auf jemanden, den ich so gar nicht einordnen kann, zweifle ich manchmal an meiner Wahrnehmung, weil ich etwas sehe, höre, fühle, das vermutlich nicht ist. Da genau zu unterscheiden zwischen Wahrnehmung und Interpretation gelingt mir nicht immer.
 
Lässt man den Zweifel zu, wird man nicht weiter kommen. Denn er hält ein auf, positiv zu denken.
Natürlich sollte man immer etwas Vorsicht walten lassen. Nicht gleich zu vertrauenswürdig sein. Eben auf sein Inneres hören. Wie geht es mir gerade in dieser Situation. Fühle ich mich wohl? Was macht das gesagte oder geschriebene Wort von einer anderen Person mit mir.
Ist die Aussage richtig? Hier jetzt kein Zweifel zulassen sondern einfach nur überlegen. Könnte er recht haben. Was würde es dann bedeuten?

Zweifel ist nicht gleich Angst. Zweifel baut in unserem Inneren etwas negatives auf.
Sehen wir uns ein junges verliebtes Paar an. Wenn nur eine Person von den Beiden wenig Selbstbewusstsein hat, wird der Zweifel in ihm meistens siegen und in manchen Fällen zerstören.

Gruß Kreative
 
Werbung:
Lässt man den Zweifel zu, wird man nicht weiter kommen. Denn er hält einen auf, positiv zu denken.
Zweifel ist nicht gleich Angst. Zweifel baut in unserem Inneren etwas negatives auf.
Zweifel ist einfach nur: etwas Abstand einnehmen - es bedeutet: keine volle ungeprüfte Akzeptanz

Zweifel ist die Frage, ob es wohl wirklich so ist wie es erscheint. Zweifel lässt die Möglichkeit zu dass etwas anders ist als angenommen - ich sehe das nicht als "Aufbau von Negativem", allerhöchstens dass Negatives nicht von vornherein ausgeschlossen wird.

LGInti
 
Zurück
Oben