Einem Meister ist nichts zu hoch und nichts zu tief

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Dieser Satz ist mir irgendwann im Vordergrund meines Denkens hängen geblieben.

Das mit dem "nichts zu hoch" ist mir relativ klar.

Aber "nichts zu tief" ... würdet ihr das im Sinne von "tiefsinnig" auffassen oder als wirklich tief im Sinne von "tief unten (im negativeren Sinne)" ?

Die Meister sind es nicht. Sie werden von denen benutzt (der sich klein fühlende Mensch), denen GOTT noch zu "hoch" ist.

Denn keiner ernennt sich selbst zum Meister, und wenn, steht er dort, wo auch die stehen, die ihn benutzen, um ihre wahre Grösse nicht einnehmen zu müssen/können.

Und denen fehlt vermutlich noch die erfahrenen "Tiefe" um GOTT erkennen zu können.

Beisspiel:
Für Viele ist Jesus ein unerreichbarer Thronfolger, für einige ein Bruder auf Augenhöhe, der" Unterstes" erfahren hatte.
Der noch zu "Lebzeiten seinen Brüdern und Schwestern immer wieder dringlich erklärte: Bleibt nicht an/bei mir hängen, GOTT ist es der....

Und sie hängen und hängen an ihm, dem Meister Jesus, und vielleicht heute mehr denn je....., (und neue Meister sind noch dazu ernannt worden, um dranzuhängen), sie haben ihn nicht erfasst, und auch nicht GOTT.

Lieben Gruss
Paulus
 
Ein etwas anderer Darstellungsversuch wie ein Meister verstanden werden kann:

Jemand der ein Meister ist wird für sich
immer einen Aufgabenbereich oder ein Betätigungsfeld finden,
das es zu bewältigen und zu lösen gibt.
Hat er das nicht, dann ist er als Meister erledigt.

Oder verbleibt ein solcher Bereich oder so ein Feld
ohne dass er darin eine endgültige Bewältigung zustande gebracht hat,
und wird eine solche Problematik von einem anderen Meister aufgegriffen,

dann hat der Meister seinen Meister gefunden.


Mehr spirituell religiös betrachtet,
da können wir davon ausgehen,
dass ein Nazaräner einen Elia übertroffen hat – im „Widder“,
und ein Petrus machte sich daran einen Jesaja zu übertrumpfen – im „Stier“.

Aber ich, ich weiß gar nicht so recht,
soll ich einen Moses – im „Skorpion“ - in der weltlichen Länge seiner ASW,
und in deren Anzahl toppen,
oder einen Mohammed – im „Krebs“ – im jenseitigen Erfahrungsbereich der Befindlichkeit dabei foppen?



Ach was, ich nehme alle, alle zusammen und werde sie kriegen,
zuerst einmal von ihnen lernen, sie lieben - und besiegen.

Dann gnade ihnen Gott!


Naja, so ist das mit wirklichen Meistern …

Von Jesus wird zum Beispiel gesagt, dass er wieder kommen werde.
Wenn dieses Ereignis eintrifft, dann gebe man ihm ein ganzes Krankenhaus,
und gut ist.






und ein :weihna2
 
Ein wirklicher Meister ist ein Bruder, zum Beispiel einer, der mich auf eine kleine Grille am Wegrand aufmerksam macht, die ich drauf und dran war zu verpassen.
Wenn der Meister ein Bruder ist, ist ihm "nichts menschliches fremd". So fasse ich das "Nichts zu tief" auf.

Ist der "Meister" kein Bruder ist's auch kein Meister.
 
Ein wirklicher Meister ist ein Bruder, zum Beispiel einer, der mich auf eine kleine Grille am Wegrand aufmerksam macht, die ich drauf und dran war zu verpassen.
Wenn der Meister ein Bruder ist, ist ihm "nichts menschliches fremd". So fasse ich das "Nichts zu tief" auf.

Ist der "Meister" kein Bruder ist's auch kein Meister.

danke,

eine sehr schöne Erklärung:)
 
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Ich schätze, das könnte so gemeint sein, dass er sich hoch- tief gar nicht mehr anschaut.
Es ist wie es ist.
 
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