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m.kosmal schrieb:@ namo
stimmt. das blatt ist nur eine vorhandene strukturdie unser gehirn als grün interpretiert !?
Und wie kommt das Hirn gerade auf Grün?
Sehr interessant, was die Wissenschaft da herausgefunden hat - aber warum uns unser Hirn bei einer bestimmten Wellenlängenwahrnehmung eine bstimmte Farbe erkennen lässt wird nicht erklärt.Licht ist eine elektromagnetische Wellenbewegung. Die Wellen werden vom menschlichen Auge in einem Wellenlängenbereich von etwa 380-780 nm (Nanometer) wahrgenommen. Die Farbe Grün liegt im Spektrum des Wellenlängenbereiches von 497 bis 530 nm (Nanometer). Die jeweilige charakteristische Farbempfindung, die von einem Lichtreiz bestimmter Wellenlänge hervorgerufen wird, heißt Farbton. Das menschliche Auge kann rund 160 Farbtöne unterscheiden.
Die Zapfen der Netzhaut empfangen rotes, grünes oder blaues Licht. Die Intensität der Nervenimpulse, die von den einzelnen Zapfen an das Gehirn weitergeleitet werden, bestimmt, welche Farbe erkannt wird. Lange Wellen ergeben die Wahrnehmung Rot, kurze die Wahrnehmung Blau. Der Farbreiz ist die Strahlungsleistung, die in den Zapfen der Netzhaut des Auges absorbiert wird. Er ist die physikalische Ursache von Farbvalenz und Farbempfindung. Die Farbvalenz ist die physiologische Vorstufe der Farbempfindung, sie ist eindeutig charakterisiert durch die Erregungszustände der drei Zapfenarten des menschlichen Auges. Allerdings ist auch deren Ergebnis noch nicht der Farbeindruck. Dieser entsteht erst im Gehirn unter Berücksichtigung der mittleren Gesamthelligkeit und der Farbkonstanzleistungen des Gehirns.
Das Farbensehen musste sich entwickeln, da die Einstrahlung auf unserem Planeten mit der Tageszeit stark variiert. Morgens und Abends gibt es eher langwelliges (rotes) Licht, Mittags eher kurzwelliges (blaues).
Dies fällt uns jedoch nicht auf, da wir ein hervorragendes Farbkonstanzsystem besitzen und uns dessen Fehlen nicht vorstellen können. Ohne dieses System würde eine rote Kirsche Morgens eher weiß und Mittags eher schwarz aussehen, eine unreife grüne Kirsche Morgens schwarz und Mittags weiß
Ein langsames System vergleicht ständig den Eingang von blauen und gelben Licht in unseren Zapfen und 'berechnet' quasi eine Farbanpassung unser Wahrnehmung (dies beschrieb auch schon Helmholtz durch das Blau-Gelb-System, das Farbkonstanz ermöglicht. Das Blau-Gelb-System Funktioniert, in dem die mittlere Intensität aller Blauzapfen mit den Eingängen von Rot- und Grünzapfen gemeinsam verglichen wird.
Neben dem Blau-Gelb-System gibt es noch das schnelle Rot-Grün-System, mit dessen Hilfe Kanten wahrgenommen werden. Hierbei wird die Differenz von Rotzapfensignal und Grünzapfensignal mit der Summe beider verglichen, was bei Isoluminanzbedingungen beider Zapfen zum verschwinden scharfer Kanten unter Laborbedingungen führen kann.Das Signal des Rotzapfens alleine wird vermutlich zur Bewegungsdetektion langsamer Bewegungen verwendet.
Wie Untersuchungen an Affen am japanischen Nationalen Forschungsinstitut in Tsukuba ergaben, ist die Fähigkeit der Farbkonstanz nicht angeboren; dies stellte man bei in monochromatischem Licht aufgewachsenen Affen fest, die ein farbiges Objekt immer dann nicht wiedererkennen konnten, wenn dies bei abweichenden Beleuchtungsverhältnissen Licht unterschiedlicher Wellenlänge reflektierte.
Das geht auch nicht, denn das wäre eine Interpretation des Denkens und nicht die WAHR_nehmung.Inti schrieb:Sehr interessant, was die Wissenschaft da herausgefunden hat - aber warum uns unser Hirn bei einer bestimmten Wellenlängenwahrnehmung eine bestimmte Farbe erkennen lässt wird nicht erklärt.
Inti schrieb:Sehr interessant, was die Wissenschaft da herausgefunden hat - aber warum uns unser Hirn bei einer bestimmten Wellenlängenwahrnehmung eine bstimmte Farbe erkennen lässt wird nicht erklärt.
Liebe Grüße Inti
QIA S.O.L schrieb:Hi Du...
Und wie kommt das Hirn gerade auf Grün?
Liebe Grüße
Qia![]()
m.kosmal schrieb:gute frage,
ich denk mal, des hat was mit verknüpfungen von baby-sein an zu tun und mit einem vorgegebenem Muster nachdem alle gehirne ähnlich arbeiten.
es könnte also auch ein blaues blatt sein
es könnte aber auch grün sein, weil das Blatt alle anderen Farben absorbiert, um die Photosynthese betreiben zu können.
Was schwingt GRÜN?QIA S.O.L schrieb:GRÜN ist eine Schwingungsfrequenz.
Die Frequenzlehre rechnet auch in Farbnuancen.
Dies als kleiner Hinweis.
Namo schrieb:Was schwingt GRÜN?
Wer lehrt daß Farbnuancen oder Farben mit einer Frequenz schwingen?
Kannst Du einen großen Hinweis geben?
LG
Namo
Ja. Es sind Bezeichnungen aus der Optik die das Wellenlängenspektrum von elektromagnetischen Wellen, die das Denken als außerhalb der Wahrnehmung von Licht interpretiert,QIA S.O.L schrieb:Sagt Dir der Name : "Ultra-VIOLETT" etwas, oder "Infra-ROT"?
Was schwingt GRÜN?Man bedenke, dass das Mittelhirn auf der Schwingung von Infrarot arbeitet und die angehänge Drüse bekannterweise auch als "Auge" bezeichnet wird.
Nun, das ist eine Lehre die diese Konvention lehrt: Daß die interpretierte Licht-Farb-Wahrnehmung GRÜN (oder anderen Spektral-Farben eines lebendigen Bewußtseins einer bestimmten Wellenlänge oder Frequenz zugeordnet werden kann. Das funktioniert aber nicht bei den Farben SCHWARZ, WEIß, BRAUN, MAGENTA, CYAN ... sie haben keine nachweisbare Wellenlänge und keine nachweisbare Frequenz.Im Bereich des sichtbaren Lichtes werden die uns wahrnehmbaren Farben in Schwingungsfrequenzen gelehrt. Der einzige Zugang, der mir jetzt einfällt ist die Grafikerschule...oder Photoshop.