Eine Seele wird nicht befreit, eine Seele ist nicht gefangen...

Frage 1: Ginge das (zumindest theoretisch) auch ohne vorherige "Selbst-Verleugung"? Oder ist die unvermeidlich?

das Selbst leben DAS du Selbst nicht wirklich bist ist ja bereits die SelbstVerleumdung.

Das Bewußtsein selbst leben das du wirklich bist, hängt ab von deinem eigenen Selbst. Läßt es sich manipulieren und oder nicht? Wie stabil ist dein eigener Zugang bei der Geburt zu deinem eigenen Selbst?
Wem vertraust du blind?
Deinem eigenen Bewußtsein oder den Bewußtseinen die dich lehren?
Wer oder was entscheidet-bestimmt über die eigene SelbstStabilität?
Wer oder was entscheidet ob dein Bewußtsein vergessen soll wer es wirklich ist und wer nicht?
Gott, die Natur, du Selbst, dein Umfeld..ect?

Obwohl wenn es sich zugleich manipulieren läßt, hilft dir die Manipulation dabei, dir deiner Selbst bewußt zu werden, durch Eigenerfahrungen.
Frage 2: Dann müsste aber alles Erlernte, Übernommene, alle Normen und Werte sogar die eigene Erziehung, Prägung im Hinblick auf sich selbst in Frage gestellt, angesehen und möglicherweise anders und neu justiert werden, oder?

Das wird es automatisch durch das Leben Selbst.
Durch das, was dir wiederfährt. Die Situationen unter denen du Selbst leidest, machen dich auf die eigenen Prägungen und oder die Prägungen deines Nächsten aufmerksam.

*g Seyla
 
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danke liebe Constantin:)



Zitat Constantin



Hab mir gestern diese Frage gestellt:

Wird das Bewusstsein der Eltern bei der Zeugung übernommen?

es wird nur dann übernommen wenn dein eigenes Selbst sich seiner Selbst noch unbewußt ist. Wenn es durch Eigenerfahrungen herausfinden kann, das es sich Selbst nicht lebt.

Es existieren auch Bewußtseine die von Geburt an Sehen können das Selbst seines Umfelds, die NICHT übernehmen. Diese Bewußtseine dienen anderen Bewußtseinen um sich Selbst zu erkennen. Diese Bewußtseine sind bereits in sich Selbst vollkommen stabil und nichts und niemand kann diese manipulieren.
Weil es nicht von Nöten ist, da das Bewßtsein keine Manipulationserfahrungen braucht um sich seiner Selbst bewußt zu werden. Da es bereits seiner Selbst vollkommen bewußt IST!
Das es sich seiner Selbst bereits vollkommen bewußt ist, können die Bewußtseine die Selbst noch in ihrem Prozess befinden, nicht sehen. Da sie es nicht sehen können, wird von sich selbst auf den Nächsten projeziert, was natürlich zum Prozess dazu gehört.
Das ist dem Bewußtsein das bereits sich seiner Grenzenlosigkeit vollkommen bewußt, vollkommen bewußt. Es dient als Übersetzer...es kann den natürlichen Prozess nicht beenden, sondern erklären.
Die Erklärung dient die Selbstverleumdungen zu erkennen um sich seiner Selbst zu besinnen.

*g Seyla
 
Das Bewußtsein selbst leben das du wirklich bist, hängt ab von deinem eigenen Selbst. Läßt es sich manipulieren und oder nicht? Wie stabil ist dein eigener Zugang bei der Geburt zu deinem eigenen Selbst?

Wovon hinge aber sowas nun ab? Oder anders gefragt, welcher Sinn steckt dahinter? Auch auf mögliche diesbezügliche Unterschiede bezogen?

Schließlich ist ja für ein Neugeborenes, soferne es nicht bereits einschneidende, prägende Erfahrungen im Mutterleib gab, zumindest die Geburt bereits eine Art traumatischer Erfahrung. Könnte man zumindest so sehen. Wird also eher selten so ganz ohne Folgen bleiben, denke ich. Nur dass davon wohl das Meiste eben im Un- oder Unterbewussten bleiben wird. Dennoch aber wohl auch für sowas wie das eigene Weltbild, oder auch Selbstbild prägend sein mag.
 
Na gut. Dann habe ich allerdings ein Problem. Denn ich will nicht weiter rein in diese Kollektiveinheit sondern raus.

Das Ich WILL nicht tun was das Selbst will.
Das IchBewußtsein bekommt die Infos aus seinem eigenen SelbstBewußtsein, heißt das Ich tut was es nicht will um darüber sich bewußt zu werden das es tat was es Selbst nicht wollte? Deshalb sagen Menschen das wollte ICH nicht? Wer dann?
Weiß Ich doch nicht!:)

Doch, Ich weiß es, mein Nächster wollte das Ich das Selbst tue.
Der hat mich dazu gezwungen...Ich kann doch gar nicht anders.....und so fort.
Wer ist dieser Nächster wirklich?

*g Seyla
 
Weder bleibt irgendwas davon oder hält, noch ist darauf irgendein Verlass oder es bietet irgendeine Sicherheit. Wozu also überhaupt erst den Aufwand betreiben? Wozu Illusionen nachlaufen?

Das Resultat ist doch ohnehin immer ident: Enttäuschung, Schmerz.
Entweder der eigene oder der anderer.

Die Enttäuschungen, Verletzungen von sich selbst helfen dabei sich seiner eigenen Handlungen bewußt zu werden.
Ohne die Eigenerfahrungen keine Bewußtwerdung.
Heißt ohne das du die Eigenerfahrung machst, kann dir nicht bewußtwerden was dein ICH nicht wollte.

Ohne die Eigenerfahrungen bleibt es Theorie.
Praxisvermeidung ist Stillstand der EigenBewußtwerdung.

Ohne das Eine nicht das Andere.
Ohne Eigenefahrung keine Sicherheit.
Sicherheit und Schutz ist Bewußtwerdung von sich Selbst.

*g Seyla
 
Deshalb sagen Menschen das wollte ICH nicht? Wer dann?
Weiß Ich doch nicht!:)

Ich will's ja aber. Ist ja nicht gleich. Passiert mir ja nicht sondern ist eine eigene Wahl.

Doch, Ich weiß es, mein Nächster wollte das Ich das Selbst tue.
Der hat mich dazu gezwungen...Ich kann doch gar nicht anders.....und so fort.
Wer ist dieser Nächster wirklich?

Wenn ich nicht wollen darf, oder soll, weil das eigentlich nicht ich bin, der da will, warum darf oder tut das dann ein anderer? Genau an einem derartigen Punkt wird's ja, wie mir aus meiner Sicht erscheint, hochgradig unfair. Was ich nicht verstehen kann.

Dann bemühen sich einige und die anderen bauen weiterhin "Mist". Kann's doch nicht sein. Denn wem fällt das dann auf den Kopf? Denen die sich bemühen. Und gemeinsam funktioniert's eben auch nicht. Weil nunmal nie alle "mitspielen".

Vielleicht sehe ich's ja verkehrt. Scheine ja einiges etwas verkehrt zu sehen. Nur erschließt sich mir dabei eben der Sinn nicht so recht.
 
Wovon hinge aber sowas nun ab? Oder anders gefragt, welcher Sinn steckt dahinter? Auch auf mögliche diesbezügliche Unterschiede bezogen?

von deinem eigenen Bewußtsein.
Läßt es sich manipulieren? Wenn ja dient dir ja wiederum die Manipulation als Sprungbrett zum sich Selbst bewußt werden. Egal wie du es drehst und wendest, die Eigenerfahrungen werden geschehen ob du es willst oder nicht. Ob die Eigenerfahrungen dich total blockieren und oder nicht hängt wiederum von deinem Einsichtwillen ab.
Willst du selbst einsehen das Alles was dir geschah du selbst bewirkt hast?....Heißt du Selbst hast es unbewußt zugelassen um dir darüber bewußt zu werden was du Selbst nicht bist. Was es wirklich bewirkt hast. Erinnere dich was ich dir schrieb vom UrKollektivBewußtsein und UrkollektivSelbst an das du gebunden bist.
Schließlich ist ja für ein Neugeborenes, soferne es nicht bereits einschneidende, prägende Erfahrungen im Mutterleib gab, zumindest die Geburt bereits eine Art traumatischer Erfahrung. Könnte man zumindest so sehen. Wird also eher selten so ganz ohne Folgen bleiben, denke ich. Nur dass davon wohl das Meiste eben im Un- oder Unterbewussten bleiben wird. Dennoch aber wohl auch für sowas wie das eigene Weltbild, oder auch Selbstbild prägend sein mag.

Ist dein Bewußtsein sich seiner Selbst bereits bewußt, wird es nicht geprägt werden. Es wird die Geburt nicht als Trauma empfinden.

Empfindet es seine Geburt als Trauma, ist es bereits in der SelbstErfahrungsWirkung drin die wiederum zum Prozess dazu gehört.

*g Seyla
 
Ohne die Eigenerfahrungen bleibt es Theorie.
Praxisvermeidung ist Stillstand der EigenBewußtwerdung.

Weiß ich. Nur scheint es dennoch Hürden zu geben, über ich nunmal nicht rüberkomme. Wo eben meine Wahl dann von mir aus die des Stillstands ist. Ist wohl die eigene Angst zu groß. Schaffe ich eben nicht.

Warum soll ich wenn's andere auch nicht tun? Die scheinen ja damit auch klarzukommen. Mehr oder weniger.
 
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Ich will's ja aber. Ist ja nicht gleich. Passiert mir ja nicht sondern ist eine eigene Wahl.

willst du andere Lebewesen bewußt verletzen?
willst du dich Selbst bewußt verletzen?

Wer will das?

Wenn es geschieht "Wer trägt dafür die Verantwortung"?

Wenn ich nicht wollen darf, oder soll, weil das eigentlich nicht ich bin, der da will, warum darf oder tut das dann ein anderer? Genau an einem derartigen Punkt wird's ja, wie mir aus meiner Sicht erscheint, hochgradig unfair. Was ich nicht verstehen kann.

weil dein Nächster sich Selbst nicht erkannt hat.Deinem Nächsten nicht bewußt ist Wer das wirklich ist der wollte ohne Selbst zu wollen.

Dann bemühen sich einige und die anderen bauen weiterhin "Mist". Kann's doch nicht sein. Denn wem fällt das dann auf den Kopf? Denen die sich bemühen. Und gemeinsam funktioniert's eben auch nicht. Weil nunmal nie alle "mitspielen".

was bemühst du dich immerzu immer um die anderen um das was andere tun? Was ist mit dir Selbst die das Tun der Anderen zulassen?
Wessen willst du dir bewußt werden?
Von dir Selbst und des Anderen?

Dir ist schon bewußt das du dir der Anderen erst bewußt wirst, indem du dir zuerst deiner Selbst bewußt wurdest.

Vielleicht sehe ich's ja verkehrt. Scheine ja einiges etwas verkehrt zu sehen. Nur erschließt sich mir dabei eben der Sinn nicht so recht.

Wieso ver-kehrt sehen?

Siehst du dich Selbst, Siehst du deinen Nächsten.
Siehst du dich nicht Selbst, machst du EigenErfahrungen die dich aufmerksam machen darauf wo du dich Selbst nicht gesehen hast. Wo du dich Selbst nicht gesehn hast, siehst du auch deinen Nächsten nicht. Das führt zum Leiden.

*g Seyla
 
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