Eine kleine Geschichte !!!

Ich möchte euch mal was erzählen was mir vor ein paar Monaten auf der Arbeit passierte....An einem Abend so gegen 22.00 Uhr kam ein Mann zu uns ins Bistro und fragte ob ein Zug oder Taxi um diese Uhrzeit nach Zweibrücken fahre. Da ab 21.00 Uhr keine Züge fahren und zufällig unsere Taxifahrerin da war, sagte sie ihm: "Ich kann dich fahren aber das wird nicht ganz billig werden...." natürlich fragte der Mann nach dem Preis! "Du, allein nur die Fahrt nach Pirmasens kostet schon 50 Euro, aber du hättest vielleicht Anschluss nach Zweibrücken." antwortete sie ihm.... "Oh das ist mir zu teuer", sagte der Mann "ich bin momentan arbeitslos und habe nur noch 169 Euro auf dem Konto"...ich sagte ihm: "Du, ich hab gleich Feierabend und ich könnte dich für 30 Euro nach Pirmasens fahren, dann ist es nicht ganz so teuer!" Er schaute mich an und sagte: "Ich habe ein anderes Angebot für dich, ich komme gleich wieder!" Ungefähr 10 min. später kam er wieder, setzte sich an die Theke, nahm ein 10 Euroschein aus seiner Tasche und fragte nach einem Stift. Ich gab ihm den Stift und er fing an auf den 10 Euroschein was zu kritzeln...ich dachte mir, was ist denn jetzt? Als er fertig war mit schreiben sagte er zu mir: "Den 10 Euro schein kannst du behalten einfach so und ich würde mich freuen wenn du mich nach Pirmasens fahren würdest!" Ich schaute auf die 10 Euro und da stand...."das ist kein Brot"

mmmmmmhhhhhh.......was meint ihr dazu ?
Nun, vielleicht hatte er Angst, Du beisst hinein!?
 
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Wer Lust halt kann ja mal diese Perversität probieren:

Von irgendwo kommt ein Bettler daher und hält dir seinen Becher unter die Nase, auf dass du Geld darein schmeisst.

Nun aber freust du dich ganz spontan überpurzelnd, dass dir grad irgendwer einen Becher unter die Nase hält, aus dem du dir grad nach Bedarf ein paar Cent oder Euro nehmen darfst.

Es ist nicht verwunderlich, wenn derjenige nun erschrocken, reflexartig den Becher wegzieht. Klar, gut. Ändert allerdings nichts an der befreienden Wirkung... in alle Richtungen... behaupte ich grad so. :)

Hast du das selber auch schon mal ausprobiert? :)
 
Nein, ich spreche ganz direkt von "Geld", der Währung mit der wir unseren Lebensunterhalt bestreiten und der zu wertvoll ist, in irgendeine alberne Esofloskel verpackt zu werden.
Okay, vielleicht nochmal die Message wirken lassen ... ? ;)


Mensch, Ruhepol. Manchmal bringst Du mich auf echt ulkige Gedanken :D
Wenn ich den Satz jetzt umdrehe, dann würde das etwa so klingen:

Nein, ich spreche ganz direkt von "Esoterik", den Lehren die unser Lebensbild zusammenfassen
und die mir zu wertvoll sind, um in irgendein Kommerz-Konstrukt verpackt zu werden.


Leider ist dein Text aber keine Antwort auf meine Frage, sondern einfach nur eine Gegenfrage.
Oh, ja ... das stimmt, sorry. Ich hatte Deinen rhetorischen Einwand nicht als ernstgemeinte Frage betrachtet.
Wie soll ich denn beurteilen, wie ein fiktiver Tankwart bei einem rein theoretischen Tankvorgang reagieren würde?
Aber eine Möglichkeit wäre doch gewesen, mit dem besagten Zehn-Euro-Schein die Tankrechnung zu begleichen ...

greetings - Ischi​
 
Wer Lust halt kann ja mal diese Perversität probieren:
Jetzt wo Du das sagst, fällt mir eine Szene ein, die mir selber mal passiert ist:

Das war damals am Naschmarkt in Wien, als ich Richtung U-Bahn eilte.
Euros gab es zu der Zeit noch nicht, wir bezahlten noch in Schillingen.
Ich kam gerade von der Bank, wo ich mich mit Moneten versorgt hatte.
Alles was ich einstecken hatte waren die 1000,- öS die ich gerade
abgehoben hatte. Da spricht mich ein Sandler (Bettler) an und
fragt: "He, oida ... host an Schilling fia mi?"
Gedankenversunken, nicht bei der Sache war meine Antwort:
"Kannst rausgeben auf einen Tausender?"

Sehr erfreut war der Kerl nicht darüber, der dachte natürlich
ich wolle ihn einfach nur verarschen. Das war aber echt nicht
meine Absicht. Hab erst hinterher selber gespannt wie das
wirken musste auf ihn ...


peinlich berührte Grüße - Ischariot​
 
Ich könnte mal versuchen mit folgender Note was zu bezahlen (was schönes, wie ein Gipfeli [Croissant]).
Vielleicht kommt dann auch eine Message mit, die mir was zu knabbern einbringt^^
 

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ja hat er...genau so wie ich es geschrieben habe....er wollte zu seiner schwester aber so wie es sich angehört hatte....wusste er auch nicht wie weit er noch entfernt davon ist! :)

Er hätte die 20 Euro, die ihm gefehlt haben, ja dann sicher von seiner Schwester zurückbekommen können.
 
Aber einfach so; das tun die Hartz-4 Empfänger und Sozialschmarotzer schon die ganze Zeit.
Verurteilungen mag ich nicht, und hoffe darauf, dass diese Situation dir nicht selbst passiert. Jemand der nur mehr wenig Geld hat tut gut dran, es einzuteilen und darf selbstverständlich damit machen was er will - auch sich den "Luxus" einer Taxifahrt zum Schnäppchenpreis leisten. Früher selbst autostoppend, weiß ich um meine Dankbarkeit, wenn ich mein Ziel erreicht habe - und ich habe nichts angeboten.
Persönlich bin ich meist nett, fragt mich jemand um einen Gefallen, der mir vertrauenswürdig erscheint, dann würde ich das machen, ....dann habe ich das auch schon mehrmals gemacht und die Begegnung war dann immer auch für mich bereichernd, weil ich Menschen helfen konnte. Ihr kennt ja vielleicht das Zitat :." was ihr dem geringsten meiner Brüder...."
Aber: Die Situation muss eben passen, d. h. neben der Sympathie brauche ich auch Zeit dafür und meist fällt es mir leichter, wenn ich nicht alleine bin, wenn ich jemanden mitnehme.
 
Verurteilungen mag ich nicht, und hoffe darauf, dass diese Situation dir nicht selbst passiert. Jemand der nur mehr wenig Geld hat tut gut dran, es einzuteilen und darf selbstverständlich damit machen was er will - auch sich den "Luxus" einer Taxifahrt zum Schnäppchenpreis leisten. Früher selbst autostoppend, weiß ich um meine Dankbarkeit, wenn ich mein Ziel erreicht habe - und ich habe nichts angeboten.
Persönlich bin ich meist nett, fragt mich jemand um einen Gefallen, der mir vertrauenswürdig erscheint, dann würde ich das machen, ....dann habe ich das auch schon mehrmals gemacht und die Begegnung war dann immer auch für mich bereichernd, weil ich Menschen helfen konnte. Ihr kennt ja vielleicht das Zitat :." was ihr dem geringsten meiner Brüder...."
Aber: Die Situation muss eben passen, d. h. neben der Sympathie brauche ich auch Zeit dafür und meist fällt es mir leichter, wenn ich nicht alleine bin, wenn ich jemanden mitnehme.


Schön und gut...aber...er fragt nach Zug oder Taxi...dann versucht er zu handeln...ein "Hallo, ich muß dringend(wenn´s dringend ist) zu meiner Schwester nach..." wäre ehrlicher gewesen und hätte möglicherweise jemanden veranlaßt, ihn mal eben zu fahren...vielleicht mit der Auflage, das Spritgeld für Hin- und Rückfahrt zu bezahlen...ggf. in 2 Raten...aber so...kam er...meine Meinung...ziemlich großkotzig rüber...er hätte ja auch seine Schwester anrufen können...die Situation schildern und dann mit der Taxifahrerin für 30€ fahren können und seine schwester hätte ihm das Geld vorgestreckt...es sei denn...er schnorrt sich bei ihr auch ständig durch...und er wollte einen neuen Überraschungsangriff starten...


Sage
 
Verurteilungen mag ich nicht, und hoffe darauf, dass diese Situation dir nicht selbst passiert.
Ich bin Student und habe kein Einkommen, also weiss ich wie es ist, sein Geld (nein, das bekomme ich nicht geschenkt) einteilen zu müssen (und dabei nicht mal immer satt werden zu können). Trotzdem würde ich mich in dieser Situation als hilfesuchender ganz anders verhalten.
Wenn ich schon Probleme mit dem ausgeben von Geld habe, dann bringe ich den Rubel gar nicht erst ins Spiel.
 
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