ein zweiter sehr realer Traum

warumnicht2010

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ich trenne den Traum vom ersten und mache extra ein zweiten Post auf:

mein zweiter, auch wie der erste, extrem realer Traum:

Es spielt in einem nicht zu definierenden sehr hellen Raum.
Es sind dort keinerlei Einrichtungsgegenstände oder sonstiges zu sehen.
Ich bin dort und es kommt eine Person hinein, eine Frau fortgeschrittenen Jahrganges,
nicht besonders attraktiv und im Nachhinein eher maskuline Gesichtszüge, aber kein Mann.

Plötzlich liegt die Frau nackt da, erhöht, wie auf einer Massageliege.
Ich stehe neben ihr in Becken Höhe und fingere ihren Kitzle und die Vagina.
Eine andere Frau, nicht weiter zu erkennen und woher sie plötzlich kommt, aber ich weiß das es eine Frau ist, steht am Kopfende, küsst sie und massiert die Brüste.

Wo ich so in Richtung ihrer Brüste hochschaue, sehe ich das Brust, Bauch, in eins durch bis zur Scham, extrem behaart ist.
Es widerte mich so an, dass ich im Traum den Traum beenden wollte, was auch geschah, da ich danach gleich wach wurde.

alles nicht so besonders, wenn es nicht so real erschienen wäre.
 
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Dieser Traum steht in keiner inhaltlichen Verbindung zum anderen Traum. Hier geht es um dein Frauenbild bzw. deine Erfahrungen mit dem Weiblichen als solchen.

Und zwar angefangen mit der Mutter (Oma, Tante), Schwester, sämtliche Partnerinnen, Tochter (alles soweit vorhanden).

Es spielt in einem nicht zu definierenden sehr hellen Raum.
Es sind dort keinerlei Einrichtungsgegenstände oder sonstiges zu sehen.
Wir haben ein Seelengebäude, in dem sich viele Zimmer befinden. Jedes steht für einen bestimmten Lebensbereich. Das Weibliche ist bei dir in einem leeren Zimmer. Es ist aber hell. Das heißt, du „beleuchtest“ diesen Bereich deines Lebens aktuell oder auch schon längere Zeit.

Erst ergreifst du die sich direkt bietende Gelegenheit, den weiblichsten Körperteil in deine Hand zu bekommen. Dann aber wendet sich die gesamte Situation. Du siehst die Frau mit anderen Augen, was dich anwidert.

Und DAS, warumnicht, ist dabei die wesentliche Info für dich. Du allein kannst dieses Bild deuten...
 
alles nicht so besonders, wenn es nicht so real erschienen wäre.

Lieber WN!

Träume stellen Botschaften des Unbewussten dar, die über Deine innere Situation berichten, die aber ausgelegt werden müssen. Dafür versetze Dich bitte nochmal in die Handlung Deines Traumes (sind beide aus derselben Nacht?) und suche eine Überschrift, die gefühlsmäßig dazu passt, vielleicht eine poetische, so es wie die Dichter bei ihren Dramen machen..

Im nächsten Schritt geht es um die einzelnen Symbole Deines Traumes.

Von bekannten Personen (Großmutter) erstelle bitte Charakterportraits, die die Vorzüge und negativen Seiten des jeweiligen Menschen beleuchten, so dass ich mir eine Vorstellung von ihnen machen kann, vor allem Du selbst aber Dir diesen Aspekt ins Bewusstsein holst.

Für nicht-personale Symbole wie Brücke, Pfeiler, Trampelwege, Brüste.. gilt, dass Du bei jedem für sich beschreiben sollst, wie es funktioniert und wozu es dient oder nützlich ist. Ob Deine Einfälle wissenschaftlich richtig sind oder nicht, ist unwichtig. Auf keinen Fall schau in einem Lexikon (Google ect) nach.

Ein Beispiel um Dir die Methode des „Freie Assoziierens“ besser nachvollziehbar zu machen:

Ein Junge träumte, er wurde von einem Arzt untersucht; der stellt fest: ein Organ liegt schief und soll operiert werden. Darnach schickt er ihn ein Stockwerk höher, um von drei anderen Ärzten seine Nase untersuchen zu lassen; sie entdecken Polypen, die sollen vorher operiert werden.

Dieser Traum hat 5 Symbole, die der Junge beschrieb wie folgt:

Ärzte: Sie haben Gesundheitsmodelle, die erlauben, Krankheiten zu erkennen.
.......................
Gesundheit: Naturzustand

Organ: Körperbestandteil, das man braucht zum leben.
..........
Körper: Ein Teil der Seele, die auch einen Geist hat.
.........
Geist: Der Seelenteil, der gesundes und krankes unterscheidet.

operieren: Eingriffe machen.

Nase: zum Luft holen und Riechen
.............
Luft: ein lebensnotwendiger Stoff.
.............
Riechen: Qualität der Nahrung prüfen.

Polypen: Verstopfen die Nase.


Wie Du siehst, beim Beschreiben der ursprünglichen 5 Symbole tauchen neue auf, die auch definiert und beschrieben werden sollen. Je mehr "Freie Assoziationen", um so besser.. Seinem Traum gab der Junge die Überschrift "Unangenehme Überraschung".

Ich freue mich auf Deine Vorbereitungen!
Herzlichst, Dein J.
 
Und DAS, warumnicht, ist dabei die wesentliche Info für dich. Du allein kannst dieses Bild deuten...
Zwischen dieser Behauptung und der davor getätigten
Dieser Traum steht in keiner inhaltlichen Verbindung zum anderen Traum.
tut sich ein Widerspruch auf. Da die Autorin behauptet, jene "wesentlche Info" deutungsmäßig nicht erfassen zu können ("Du allein kannst es"), behauptet sie implizit, sich kein Urteil darüber erlauben zu können, ob eine inhaltliche Verbindung zum vorherigen Traum exisitiert, oder nicht.

Selbstverständlich existiert eine solche. Allein schon dadurch, dass derselbe Mensch beide Träume träumte. Um enger wäre die Verbindung, als beide Träume aus derselben Nacht stammen würden. Tun sie das?

Außerdem ist es bei den Träumen so wie mit den Kunstwerken: Träumer wie Kunstler stellen meist diejenigen dar, die ihre Botschaften am wenigstens spontan verstehen können. Daher die Notwendigkeit, sie methodisch zu erforschen, jedes Symbol anhand Freier Assoziationen ergründend.

Und in dem Maße, wie der Träumer jemand anderen teilhaben lässt an den Ergebnissen seiner Arbeit, wären dann 4 Augen da, den Abgrund seiner Seele zu erforschen. Auch wenn das, was sie symbolisch mitzuteilen versucht, eigentlich niemanden sonst etwas angeht, als ihn selber.
 
Zwischen dieser Behauptung und der davor getätigten
tut sich ein Widerspruch auf. Da die Autorin behauptet, jene "wesentlche Info" deutungsmäßig nicht erfassen zu können ("Du allein kannst es"), behauptet sie implizit, sich kein Urteil darüber erlauben zu können, ob eine inhaltliche Verbindung zum vorherigen Traum exisitiert, oder nicht.
Was willst du neuerdings? Nach 11 Jahren Forenbekanntschaft (hier und anderswo)?

Zitierst mich und sprichst dann über mich als „Autorin“.
Und kommst mir dann wieder, ich solle mich nur angesprochen fühlen, wenn du mich persönlich ansprichst. Wenn du mich zitierst, meinst du mich und keine „Autorin“.


Es gibt keine richtige Traumdeutung im Sinne von einzig richtig. Wie oft muss ich das noch wiederholen?
 
Jedenfalls wird ein von einer Autorin oder von einem Autor verzapfter Unfug nicht dadurch wahr, dass er/sie ihn ständig wiederholt.
Verzapfter Unfug? Jahrelang fast gänzlich ignoriert gegenseitig, auf einmal kommst du hintenrum mit solchen aus der Luft gegriffenen Behauptungen / Abwertungen.
Soll ich vielleicht mal deine Methode kommentieren so in etwa "gut gemeint, schlecht gemacht"?
 
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Die Behauptung, dass Unfug nicht dadurch wahr wird dass man ihn wiederholt, ist nicht aus der Luft gegriffen.
:dontknow:
Jetzt kapiere ich, du hast nicht wirklich was zu sagen, du willst einfach nur länger auf der Bildfläche bleiben und schreibst dazu halt irgendwas.

Das Gespräch ist für mich beendet, war ja dem TE gegenüber sowieso unfair.
 
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