Ein neuer Weg.

Wollten es die Palästinenser denn ebenfalls?


Wie der erste, sog. Unabhängikeitskrieg zeigt sie woltten es nicht, denn sie haben nach kurzer Zeit Israel israel angriffen. (Unabhängikeitskrieg 1948). Der Angreifer was der Mufti von Jerusalem, erhat während des 2.Weltkrieges die Deutschen (Rommel) unterstütz und eer verehrte Hitler, er war Nazi.

Shimon
 
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Alle reden von (neuen) islamischen Antisemitismus. Ich muss dem etwas entgegensetzen. In der Hauptsadt, also in Belin, gibt es ein von der "Ledership Berlin" organisierte Projekt: "meet2respect". Kooperationspartner sind: "Kreuzberger Initiative gegn Antisemitismus", "Zentrum für Antisemitismusforschung" und das "Jüdische Museum Berlin". Das Projerkt wird auch von der Berliner Senat seit 2015 finanziell unterstützt. Ich möchte hier das Projekt: "meet2respekt" vorstellen.
Näheres: http://www.meet2respekt.de /tandem oder auch www.taz.am.wochenende.de. de

"Ausgrenzung macht das Herz krank" von Ralf Pauli

"An Berliner Schulen kommt es regelmäßig zu antisemitischen Vorfällen. Um das zu ändern, gehen Imame und Rabiner gemeinsam in den Unterricht. Ein Besuch."

"Mit der Geschichte vom ungerechten Lehrer hat Joelle Spinner die Fünftkässler gepackt. Keine Wenigkeit in dieser Alterstufe. Doch als die 43-Jährige von ihrer ersten bewussten Diskriminierung in den schweizer Bergen erzählt, ist es im Stuhlkreis still. Vielen in der 5b der Grundshule im Beerwinkel kommt das, was die Frau mit der schweizer Akzent in ihrem Klassenzimmer gerade erzählt vertraut vor.

24 der 27 Kinder in der Klasse haben nichtdeutsche Eltern, mehr als die Hälfte sind Muslime. Ihre Wurzeln liegen in der Türkei, Kasachstan, Libanon oder Syrien. In ihrer Klasse treffen sie auf schwedische, kroatische, polnische MitschülerInen. Hier in Berlin-Spandau sind, ähnlich wie in anderen Stadteilen der Republik, solche heterogene Klassen Normalität. Fast ebenso groß ist die Bandbreite an Beschimpfungen, die man auf vielen Schulhöfen hören kann: "Jude", "Kartoffel", "Schoko", "Schweinefleischfresser". Die Grundschule im Beerwinkel bildet da keine Ausnahme, verrät Klassenlehrer Ivan Assimow. Auch zwischen Fünftklässlern, erzählen einge aus der 5b, sind diese Wörter schon gefallen.

Zunächst aber lauschen sie Spinners Kindheitserlebnis. Weil sie und andere jüdischen Mädchen ihr eigenes , koscheres Essen mitbrachetn, schickte sie der Sportlehrer in einen Nebenraum. Wer seine eigene Verpflegung brauche, sagte er, müsse zum Essen auch in einem eigenen Raum gehen. "Wir sind ausgegrenzt worden, nur weil wir Juden anders waren. Findet ihr das ok?" Die meisten Kinder, auch die muslemische, schüttel energisch den Kopf. Ender Cetin, der Islam-Vertreter, der die Jüdin Joelle bei dem gemeinsamen Sc hulbesuch begleitet, nickt befriedigt mit dem Kopf.

Cetin und Spinner sind in Unterricht gekommen, um für gegnseitigen Respekt zu verben. Zwischen der Relligionnen, unter Schülerinnen und Schülern. "meet2respect" heisst das Projekt, das der Berliner Senat seit 2015 fördert. In der Regel bestehen die Teams aus einem Imam und einem Rabbinern. An diesem Sonntag wollen 25 dieser Paare je zu zweit auf Tandem-Fahrräder durch die Berliner Inenstadt fahren und so - ganz nach dem Motto der Aktion - "gemeinsam Antisedmitismus und Islamfeindlichkeit entgegenlenken". Ihre Botschaft: Muslime und Juden verbindet mehr, als sie trennt..."

Den ganzen Zeitungsartikel findet ihr unter dem obigen Titel in der taz am wochenende, 23/24. Juni 2018.

www.taz.am.wochenende.
"Ausgrenzung macht das Herz krank" von Ralf Pauli

Shimon
^^ Lieber @Shimon1938 ... selbst bin ich überzeugt, dass es noch mehr Juden hier im Forum gibt als dich und mich. Und dass es alle etwas angehen könnte sich mit dem Gemeinsamen Finden zu beschäftigen.

Selbst ist nun ein Theaterprojekt zu ende gegangen, mit meinem Theater, worin islamische, deutsche Kinder und deren Familien, mit mir Juden ein Theater inszenierten in welchem die archetypischen Märchen- und Mythengestalten vom Orient und Okzident dem Puplikum die Geneinsamkeiten zeigten, anstatt Rassismus und Ausgränzung in immer kleinere Splitter zu zersplittern.

Also, neue Wege gibt es im kleinen und im großen.

Shalom

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^^ Dieses Foto ist mein und der NATO Eigentum und besitzt die Elterlichen Rechte zur Veröffentlichung der jeweiligen Kinder auf dem Foto ... Kopieren, Vervielfältigen und unerlaubtes Verlinken sind nicht gestattet. ^^
 
^^ Lieber @Shimon1938 ... selbst bin ich überzeugt, dass es noch mehr Juden hier im Forum gibt als dich und mich. Und dass es alle etwas angehen könnte sich mit dem Gemeinsamen Finden zu beschäftigen.

Selbst ist nun ein Theaterprojekt zu ende gegangen, mit meinem Theater, worin islamische, deutsche Kinder und deren Familien, mit mir Juden ein Theater inszenierten in welchem die archetypischen Märchen- und Mythengestalten vom Orient und Okzident dem Puplikum die Geneinsamkeiten zeigten, anstatt Rassismus und Ausgränzung in immer kleinere Splitter zu zersplittern.

Also, neue Wege gibt es im kleinen und im Großen.

Shalom

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shalom bodi,

natürlich beschäftige ich mich auch mit dem gemeinsam und positiven auch, was in meinem umgepung passiert. jedes mal wenn ich bei facebook von einen positiver projek lese, freue ich mich und teile das...es ist mir auch bewusst, dass es kleine und grosse wunder gibt und nicht nur die alltägliche hetze. allerdings ich sehe sehr viel hatz im netz un in medien und manchmal denke ich wir sid im momen schon fast soweit, wie es in der weimarer republik war. wohin das geführt hat habe ich am eigenen leib erlebt. ich möchte es nich nochmal erleben müssen ...(und jetzt soll mir keiner und keine kommen, dass ich schwarzmale oder in der vergangenheit lebe...es gibt durchaus menschen die für uns die gaskammern wünschen - die sind laut!)

shimon
 
shalom bodi,

natürlich beschäftige ich mich auch mit dem gemeinsam und positiven auch, was in meinem umgepung passiert. jedes mal wenn ich bei facebook von einen positiver projek lese, freue ich mich und teile das...es ist mir auch bewusst, dass es kleine und grosse wunder gibt und nicht nur die alltägliche hetze. allerdings ich sehe sehr viel hatz im netz un in medien und manchmal denke ich wir sid im momen schon fast soweit, wie es in der weimarer republik war. wohin das geführt hat habe ich am eigenen leib erlebt. ich möchte es nich nochmal erleben müssen ...(und jetzt soll mir keiner und keine kommen, dass ich schwarzmale oder in der vergangenheit lebe...es gibt durchaus menschen die für uns die gaskammern wünschen - die sind laut!)

shimon
^^ Shalom Shimon, und ja, es ähnelt sehr dem wie in der Weimarer Republik. Wie es weiter geht weiß ich auch nicht und selbst mag ich schlicht solange nicht aufhören, bis es aufhört, dass der Eine den Anderen nicht leben lassen mag. Da haben wir Juden selbst in Jisrael auch zu tun und alle Mitmenschen überall ebenfalls.

Es wird sich zeigen welche Mehreit welche Richtung nehmen wird. Ich bin für ein Wir und nichts anderes. Das bleibt aber nicht nur beim Reden, auch wenn dies genau so wichtig ist, sondern mündet bei mir im aktiven Begegnen mit Palästinensern, mit Muslimen, Christen, anderen Religionen, fremden Politikern, mit religionsfreien Mitmenschen und vor allem dem Begegnen von Mensch zu Mensch.

Noch ist ein Ähnliches wie die Shoa vermeidbar, auch das Aus für andere Völker und der Menschheit. Dazu nehme ich Anlauf, Geduld und Hoffe nicht auf Hoffnung.

Yitzhak
 
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^^ Lieber @Shimon1938 ... selbst bin ich überzeugt, dass es noch mehr Juden hier im Forum gibt als dich und mich. Und dass es alle etwas angehen könnte sich mit dem Gemeinsamen Finden zu beschäftigen.

Selbst ist nun ein Theaterprojekt zu ende gegangen, mit meinem Theater, worin islamische, deutsche Kinder und deren Familien, mit mir Juden ein Theater inszenierten in welchem die archetypischen Märchen- und Mythengestalten vom Orient und Okzident dem Puplikum die Geneinsamkeiten zeigten, anstatt Rassismus und Ausgränzung in immer kleinere Splitter zu zersplittern.

Also, neue Wege gibt es im kleinen und im großen.

Shalom

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^^ Dieses Foto ist mein und der NATO Eigentum und besitzt die Elterlichen Rechte zur Veröffentlichung der jeweiligen Kinder auf dem Foto ... Kopieren, Vervielfältigen und unerlaubtes Verlinken sind nicht gestattet. ^^
Tolle Sache! (y):) Jetzt habe ich dank deines Hinweises doch noch einmal hergeschaut.
 
Woher soll ich wissen, was jüdische Menschen denken, wenn sie mir 's nicht erzählen?
Ich krieg nur mit, was du schreibst - und auch nur ausschnittsweise und ansonsten mal hie und da einen Artikel.
Wenn sich die Israelis gegen ihre Regierung wenden, weil ihnen deren Politik und Handlungsweise nicht gefällt, finde ich das wunderbar! (y)

tja, so viele Jüdische Menschen sind ja auch nicht mehr da, das ist das Problem. Außerdem zuerst muß man einander begegnen, näher kommen, so auf Knopfdruck wird man keine Gespräche über Israel führen.
In Ö. kenne ich Juden nur in Wien.
 
tja, so viele Jüdische Menschen sind ja auch nicht mehr da, das ist das Problem. Außerdem zuerst muß man einander begegnen, näher kommen, so auf Knopfdruck wird man keine Gespräche über Israel führen.
In Ö. kenne ich Juden nur in Wien.
Ich kenne Juden außer im Forum nur aus der Literatur. Mir fehlt jeglicher Gedankenaustausch im RL.
 
Wie der erste, sog. Unabhängikeitskrieg zeigt sie woltten es nicht, denn sie haben nach kurzer Zeit Israel israel angriffen. (Unabhängikeitskrieg 1948). Der Angreifer was der Mufti von Jerusalem, erhat während des 2.Weltkrieges die Deutschen (Rommel) unterstütz und eer verehrte Hitler, er war Nazi.

Shimon

Nun, wenn sie nicht wollten, braucht man sich nicht zu wundern, wenn 's schief geht.
 
Erst heute habe ich den gesamten Faden durchgelesen.

Antisemetismus hin und her. In meiner Familie tragen einige die Kipa täglich und andere nicht, einige sind ultraorthodox und andere wollen nichts mit Religion zu tun haben.

Selbst bin ich als Jude aktiv Gemeinsamkeiten mit anderen anzubieten und einige gehen darauf ein und andere lehnen dies ab.

Selbst als Jude nenne ich möglichst wenig Antisemitisch und Rassistisch, denn für mich wäre es zu leichtfertig zu schnell alles da hinein zu schieben.

Die Schwester meiner Großmutter ist eine Überlebende und sie spricht gerne mit Österreichern, Deutschen und Schweizern und sagt zu den jungen Leuten, wenn diese mit Mitleit auf sie zugehen, „Kommt Kinderchen, macht mich nicht zum zweiten Mal zu einem Opferchen, das eine war schlim genug, und heute will ich keines mehr sein, selbst im Bedauern nicht. Kommt Kinderchen, lasst uns was Neues machen und nichts altes wiederholen.“ So ähnlich spricht sie heute noch.

Ich selbst begleite eine 92 Jährige Deutsche mit Nazigeschichte und sie weinte da ihr ein Jude beisteht. Selbst sagte ich ihr, sie möge weinen, aber bitte nicht lange, denn es gibt Neues was wir machen könnten. Auf ihre Frage hin, luden wir eine 19 Jährige Syrerin zum Tee ein. Diese hat ein Baby und wir sprachen nicht über altes Leid, sondern von der Zukunft.

Das Alte nicht vergessend, aber nicht daraus eine Lastmoral machend, sondern nur altes übles möglichst nicht wiederholend und somit jeden mit Kipa, oder Kopftuch, und natürlich auch ohne Kopfbedeckung als einen Menschen zu begegnen, wie eben von Mensch zu Mensch. Keiner ist auf der Erde in einem Land Gast und geduldet, sondern immer Zuhause. Man darf dies schlicht nur zulassen.

Furcht vor dem Fremden ist natürlich, mit dem Fremden sprechen oft eher selten, wenn dann aber mit ihnen gesprochen wird löst sich oft die Furcht und Fremde auf, entwickelt sich oft, nicht immer, zu Interesse.

Selbst arbeite ich daran, dass wir möglichst gemeinsam leben und lieb z.B. Brasilien, wo Hautfarbe und Herkunft fast bedeutungslos sind. Dort ist nur Politik und die Schere zwischen arm und reich, zwischen demokratisch und kriminell viel zu groß, aber Rassissmus gibt es dort, meiner Erfahrung entsprechend, weniger, auch nicht zwischen den Ureinwohnern und den Dazugewanderten und Dorthinverschleppten fast nicht.

Meiner Meinung und Erfahrung nach geht es, dass wir alle gemeinsam leben könnten und da ist gegenseitige Kritik wichtig, und das Finden von Gemeinsamkeiten und das Entwickeln von gegenseitigem Vertrauen noch wichtiger.
 
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Erst heute habe ich den gesamten Faden durchgelesen.

Antisemetismus hin und her. In meiner Familie tragen einige die Kipa täglich und andere nicht, einige sind ultraorthodox und andere wollen nichts mit Religion zu tun haben.

Selbst bin ich als Jude aktiv Gemeinsamkeiten mit anderen anzubieten und einige gehen darauf ein und andere lehnen dies ab.

Selbst als Jude nenne ich möglichst wenig Antisemitisch und Rassistisch, denn für mich wäre es zu leichtfertig zu schnell alles da hinein zu schieben.

Die Schwester meiner Großmutter ist eine Überlebende und sie spricht gerne mit Österreichern, Deutschen und Schweizern und sagt zu den jungen Leuten, wenn diese mit Mitleit auf sie zugehen, „Kommt Kinderchen, macht mich nicht zum zweiten Mal zu einem Opferchen, das eine war schlim genug, und heute will ich keines mehr sein, selbst im Bedauern nicht. Kommt Kinderchen, lasst uns was Neues machen und nichts altes wiederholen.“ So ähnlich spricht sie heute noch.

Ich selbst begleite eine 92 Jährige Deutsche mit Nazigeschichte und sie weinte da ihr ein Jude beisteht. Selbst sagte ich ihr, sie möge weinen, aber bitte nicht lange, denn es gibt Neues was wir machen könnten. Auf ihre Frage hin, luden wir eine 19 Jährige Syrerin zum Tee ein. Diese hat ein Baby und wir sprachen nicht über Leid, sondern von der Zukunft.

Das Alte nicht vergessend, aber nicht daraus eine Lastmoral machend, sondern nur altes übles möglichst nicht wiederholend und somit jeden mit Kipa, oder Kopftuch als einen Menschen zu begegnen wie eben von Mensch zu Mensch.

Furcht vor dem Fremden ist natürlich, mit dem Fremden sprechen oft eher selten, wenn dann aber mit ihnen gesprochen wird löst sich oft die Furcht und Fremde auf, entwickelt sich oft, nicht immer, zu Interesse.

Selbst arbeite ich daran, dass wir möglichst gemeinsam leben und lieb z.B. Brasilien, wo Hautfarbe und Herkunft fast bedeutungslos sind. Dort ist nur Politik und die Schäre zwischen arm und reich, zwischen demokratisch und kriminell viel zu groß, aber Rassissmus gibt es dort, meiner Erfahrung entsprechend, weniger, auch nicht zwischen den Ureinwohnern und den Dazugewanderten und Dorthinverschleppten fast nicht.

Find ich gut, was deine Großtante sagt und was ihr macht! :)

Meiner Meinung und Erfahrung nach geht es, dass wir alle gemeinsam leben könnten und da ist gegenseitige Kritik wichtig, und das Finden von Gemeinsamkeiten und das Entwickeln von gegenseitigem Vertrauen noch wichtiger.

Letzten Endes wohnen wir doch sowieso alle zusammen auf dem Planeten Erde.
Aber - offen gesagt - es gibt Menschen, da bin ich froh drüber, dass wir nicht dicht beisammen wohnen. :D
Das sind aber Bekannte, da weiß ich warum.
 
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