Ein Kurs in Wundern - Methoden

ok, aber vielleicht siehst du da etwas zu schwarz,

Die Offenlegung von Fakten hat nichts mit Schwarzseherei zu tun

was ist deine persönliche Zusammenfassung des Kurses,
hast du nichts daraus nehmen können.?

Ja, für mich hat er sehr viel gelehrt. Nicht Hinweise einfach zu ignorieren,

sondern denen nachzugehen. Beim Kurs wären das, neben der CIA-Geschichte,

das Leben von Helen Schucman selbst, die in tiefe Depressionen nach dem Kurs versunken ist

und den Frieden, den der Kurs lehrt, selber nicht erreicht hat. Ein wichtiges Erkennungsmerkmal

ist für mich der Spruch aus der Bibel "an den Früchten sollt ihr sie erkennen". Nun gucke man sich einfach mal die Streitigkeiten innerhalb der verschiedenen Richtungen der Kursgemeinde an bzgl. des Copyrights. Dabei ist doch angegeben, dass er von Jesus ist. Wieso pocht man dann so darauf und werkelt an der Buchausgabe dann noch so lange herum, dass man meint, dieses veröffentlichen zu können, indem etliche Stellen, die kritisiert werden könnten, einfach streicht oder ändert?

Wusstest du dass es beim Kurs auch eine Urfassung gab (einfach mal googlen) wo Homosexuelle z. Bsp. nicht so gut wegkommen?

Der Jesus im Kurs unterscheidet sich völlig von dem Jesus in der Bibel. Es werden gleiche Begriffe benutzt, wie Schuld, Sühne, Vergebung, aber völlig neu definiert. Was soll das? Dann kann man doch gleich neue Begriffe verwenden.

Der Kurs enthält jedoch durchaus viel Wahrheit. Die Egoproblematik z. Bsp. und die Fehlidentifikation damit. Jedoch den Weg, den der Kurs daraus anbietet, halte ich für bedenklich. Aber ich will hier auch niemanden missionieren, jeder muss da seine eigenen Erfahrungen machen.
 
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Ich finde das ganze Drumherum nebensächlich, denn aus individueller Perspektive gibt es nur zwei Möglichkeiten:

1) Ein Buch passt zu einem und ist in irgendeiner Form hilfreich
2) Es passt nicht und bringt nichts

Früher, etwa zu der Zeit als ich hier im Forum neu war, kaufte ich wirklich viele spirituelle Bücher. Der Gedanke dabei war nie, dass ein Buch perfekt sein muss, sondern: Wenn es darin nur eine kurze Stelle gibt die mich in irgendeiner Form weiter bringt, vielleicht nur 5 Zeilen oder so die mir eine neue Perspektive geben, irgendeinen Anstoß, dann ist es das wert.

Auch den Kurs in Wundern fand ich nie perfekt, denn ich schätze eher eine nüchterne und schnörkellose Sprache. Das Ding ist sehr dick und zum Teil schwer zu verstehen und ich bin sicher, dass hätte man besser hinbekommen können - zumindest was mich betrifft.

Aber, wenn ich mich frage ob das Buch positiven Einfluss auf mein Leben hatte, bin ich davon überzeugt, dass es zumindest einen Teil dazu beigetragen hat - als ein Puzzleteil von vielen.

Und nehmen wir für den Moment an, dass ganze Ding wäre von der CIA geschrieben worden... das würde keinen Unterschied machen. Ich habe auch schon Bücher von Scientology gelesen, ohne auch nur je einen Gedanken daran zu verschwenden der Müll-Firma beizutreten. Und selbst die haben ein paar Methoden die durchaus interessant sind und hilfreich sein können, obwohl die gesamte Geschichte hinter Scientology pure Lüge ist.

Übrigens, was mich überhaupt auf "EKiW" aufmerksam werden ließ, denn ich kannte das Buch nicht: Ich las "Jetzt" von E. Tolle. Er beschreibt u.a. auch seine eigene Bewusstseinserweiterung, die bei ihm spontan eintrat, und dass er danach einige Zeit brauchte bis er überhaupt verstanden hat was passiert war. Und ein nicht unwichtiger Teil war EKiW.
 
Ich finde das ganze Drumherum nebensächlich, denn aus individueller Perspektive gibt es nur zwei Möglichkeiten:

1) Ein Buch passt zu einem und ist in irgendeiner Form hilfreich
2) Es passt nicht und bringt nichts

Die 3te Möglichkeit wäre, dass ein Buch durchaus in gewisser weise für jemanden ansprechend sein kann, ihn jedoch in die Irre führt.

Übrigens, was mich überhaupt auf "EKiW" aufmerksam werden ließ, denn ich kannte das Buch nicht: Ich las "Jetzt" von E. Tolle. Er beschreibt u.a. auch seine eigene Bewusstseinserweiterung, die bei ihm spontan eintrat, und dass er danach einige Zeit brauchte bis er überhaupt verstanden hat was passiert war. Und ein nicht unwichtiger Teil war EKiW.

War EKiW wirklich ein Teil davon, oder hat er sich nur erst später darauf bezogen?
Und ob EKiW und ein Kurs in Wundern überhaupt in Einklang zu bringen sind, darüber sind selbst erfahrene Kursschüler sich nicht einig. Der Herr Geissmann, auf den hier auch schon verlinkt wurde, hält die beiden Lehren z. Bsp. für unvereinbar:
http://forum.globalchange.de/showthread.php?tid=3455&page=4&highlight=eckhart+tolle
 
Die 3te Möglichkeit wäre, dass ein Buch durchaus in gewisser weise für jemanden ansprechend sein kann, ihn jedoch in die Irre führt.
Wie sollte das möglich sein?


War EKiW wirklich ein Teil davon, oder hat er sich nur erst später darauf bezogen?
Und ob EKiW und ein Kurs in Wundern überhaupt in Einklang zu bringen sind, darüber sind selbst erfahrene Kursschüler sich nicht einig. Der Herr Geissmann, auf den hier auch schon verlinkt wurde, hält die beiden Lehren z. Bsp. für unvereinbar:
http://forum.globalchange.de/showthread.php?tid=3455&page=4&highlight=eckhart+tolle
Warum sollte für mich oder irgendwen eine Rolle spielen was andere denken?

Ich könnte hier lange Texte darüber schreiben, warum es sich zwar um verschiedene Lehren/Wege/Sprachen handelt, beide dennoch vom selben sprechen. Aber auch hier: Wer das anders sieht kann das ja.
 
Wie sollte das möglich sein?

Ich vergleiche das mal mit einem Heiratsschwindler, der durchaus weiß, wie man gewisse Frauen ansprechen kann. Diese lassen sich dann auf ihn ein in Erwartung Glück und Liebe zu finden, die er ihnen versprochen hat. Genauso könnte der
Kurs in Wundern auch fälschlicherweise versprechen, durch seine Übungen den
Frieden zu finden, der dann jedoch nicht eintritt.

Warum sollte für mich oder irgendwen eine Rolle spielen was andere denken?

Vielleicht weil der Herr Geissmann nicht irgendein anderer ist, sondern, zumindest in der deutschsprachigen Szene, schon ein bedeutender Kurslehrer/Schüler mit entsprechender Seite:
http://www.ggeissmann.de/wunderstudien/
und Forum:
http://forum.globalchange.de/
 
Ich vergleiche das mal mit einem Heiratsschwindler, der durchaus weiß, wie man gewisse Frauen ansprechen kann. Diese lassen sich dann auf ihn ein in Erwartung Glück und Liebe zu finden, die er ihnen versprochen hat. Genauso könnte der
Kurs in Wundern auch fälschlicherweise versprechen, durch seine Übungen den
Frieden zu finden, der dann jedoch nicht eintritt.
Das Beispiel passt nicht. Heiratsschwindler nehmen einer Frau ja üblicherweise noch irgendwas weg, etwa ihr ganzes Geld. Wenn der Kurs für jemanden absolut gar nicht funktioniert, dann wurde der Person ja nichts genommen - außer vielleicht der Preis für das Buch. Aber auch das war doch eine Wahl. Abgesehen davon: Gibt der Kurs irgendein Versprechen?


Vielleicht weil der Herr Geissmann nicht irgendein anderer ist, sondern, zumindest in der deutschsprachigen Szene, schon ein bedeutender Kurslehrer/Schüler mit entsprechender Seite:
http://www.ggeissmann.de/wunderstudien/
und Forum:
http://forum.globalchange.de/
Das mag ja sein. Aber er kann doch nichts anderes als seine persönliche Interpretation und sein Verständnis vermitteln. Andere können das ähnlich oder auch genau so oder anders sehen. Aber zu glauben, jemand hätte die absolute Wahrheit auf einer Internetseite oder es gäbe sie überhaupt irgendwo... ich glaube eher, dass das ein Irrweg ist.
 
Ich finde das ganze Drumherum nebensächlich, denn aus individueller Perspektive gibt es nur zwei Möglichkeiten:

1) Ein Buch passt zu einem und ist in irgendeiner Form hilfreich
2) Es passt nicht und bringt nichts

Früher, etwa zu der Zeit als ich hier im Forum neu war, kaufte ich wirklich viele spirituelle Bücher. Der Gedanke dabei war nie, dass ein Buch perfekt sein muss, sondern: Wenn es darin nur eine kurze Stelle gibt die mich in irgendeiner Form weiter bringt, vielleicht nur 5 Zeilen oder so die mir eine neue Perspektive geben, irgendeinen Anstoß, dann ist es das wert.

Auch den Kurs in Wundern fand ich nie perfekt, denn ich schätze eher eine nüchterne und schnörkellose Sprache. Das Ding ist sehr dick und zum Teil schwer zu verstehen und ich bin sicher, dass hätte man besser hinbekommen können - zumindest was mich betrifft.

Aber, wenn ich mich frage ob das Buch positiven Einfluss auf mein Leben hatte, bin ich davon überzeugt, dass es zumindest einen Teil dazu beigetragen hat - als ein Puzzleteil von vielen.

Und nehmen wir für den Moment an, dass ganze Ding wäre von der CIA geschrieben worden... das würde keinen Unterschied machen. Ich habe auch schon Bücher von Scientology gelesen, ohne auch nur je einen Gedanken daran zu verschwenden der Müll-Firma beizutreten. Und selbst die haben ein paar Methoden die durchaus interessant sind und hilfreich sein können, obwohl die gesamte Geschichte hinter Scientology pure Lüge ist.

Übrigens, was mich überhaupt auf "EKiW" aufmerksam werden ließ, denn ich kannte das Buch nicht: Ich las "Jetzt" von E. Tolle. Er beschreibt u.a. auch seine eigene Bewusstseinserweiterung, die bei ihm spontan eintrat, und dass er danach einige Zeit brauchte bis er überhaupt verstanden hat was passiert war. Und ein nicht unwichtiger Teil war EKiW.

Ja Eckhart Tolle zitiert auch ab und zu aus dem Kurs....
 
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Das Beispiel passt nicht. Heiratsschwindler nehmen einer Frau ja üblicherweise noch irgendwas weg, etwa ihr ganzes Geld. Wenn der Kurs für jemanden absolut gar nicht funktioniert, dann wurde der Person ja nichts genommen - außer vielleicht der Preis für das Buch.

Daneben noch wertvolle Lebenszeit und u. U. auch Persönlichkeitsanteile wie z. Bsp. Empathie (ist ja eh alles nicht real ) und Tatendrang (es ist ja alles bedeutungslos, also wozu?).
 
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