Ich finde das ganze Drumherum nebensächlich, denn aus individueller Perspektive gibt es nur zwei Möglichkeiten:
1) Ein Buch passt zu einem und ist in irgendeiner Form hilfreich
2) Es passt nicht und bringt nichts
Früher, etwa zu der Zeit als ich hier im Forum neu war, kaufte ich wirklich viele spirituelle Bücher. Der Gedanke dabei war nie, dass ein Buch perfekt sein muss, sondern: Wenn es darin nur eine kurze Stelle gibt die mich in irgendeiner Form weiter bringt, vielleicht nur 5 Zeilen oder so die mir eine neue Perspektive geben, irgendeinen Anstoß, dann ist es das wert.
Auch den Kurs in Wundern fand ich nie perfekt, denn ich schätze eher eine nüchterne und schnörkellose Sprache. Das Ding ist sehr dick und zum Teil schwer zu verstehen und ich bin sicher, dass hätte man besser hinbekommen können - zumindest was mich betrifft.
Aber, wenn ich mich frage ob das Buch positiven Einfluss auf mein Leben hatte, bin ich davon überzeugt, dass es zumindest einen Teil dazu beigetragen hat - als ein Puzzleteil von vielen.
Und nehmen wir für den Moment an, dass ganze Ding wäre von der CIA geschrieben worden... das würde keinen Unterschied machen. Ich habe auch schon Bücher von Scientology gelesen, ohne auch nur je einen Gedanken daran zu verschwenden der Müll-Firma beizutreten. Und selbst die haben ein paar Methoden die durchaus interessant sind und hilfreich sein können, obwohl die gesamte Geschichte hinter Scientology pure Lüge ist.
Übrigens, was mich überhaupt auf "EKiW" aufmerksam werden ließ, denn ich kannte das Buch nicht: Ich las "Jetzt" von E. Tolle. Er beschreibt u.a. auch seine eigene Bewusstseinserweiterung, die bei ihm spontan eintrat, und dass er danach einige Zeit brauchte bis er überhaupt verstanden hat was passiert war. Und ein nicht unwichtiger Teil war EKiW.