....für sie. Für meine Mutter.
Uff.... 4. Versuch.
Meine Mutter wollte von mir ein weiteres Enkelkind.
Ein Mädchen...
Ehe sie stirbt wollte sie unbedingt noch eine Enkeltochter, weil sie nur Enkel hat.
Und weil es bei ihr so schön abwechselnd mit den Kindern war, war ja klar dass das dann bei mir auch so klappt und das nächste Kind weiblich sein würde.
Dieses "stirbt" stand riesengroß im Raum und sie argumentierte immer wieder damit.
Ob ich damit leben könnte, ihr diesen Wunsch nicht zu erfüllen.
Sie würde sich um die Kleine kümmern und sie könnte ganz bei ihr einziehen.
Was würden sich mein Bruder ärgern und meine Schwiegermutter. Waren ihre weiteren Argumente.
Wenn unserem Sohn etwas zustoßen würde, dann hätten wir noch ein Kind.
Tagtäglich. Permanent stichelte sie und ich hatte solche Gewissensbisse.
Hatte angst, dass sie stirbt sobald ein weiteres Kind da wäre.
Dachte, dann hätte ich sie auf dem Gewissen. Als hätte ich sie umgebracht.
Ich weiß, das hört sich total bescheuert an.
Ich hatte angst, ihr den Wunsch zu verwehren und zugleich Angst ein weiteres Kind zu bekommen, weil sie dann sterben würde.
Wie sollte ich damit leben können?
Das wirkte lange in mir nach und deshalb hatten mein Mann und ich kaum noch Sex. Aus angst schwanger zu werden.
Aber auch die anderen Argumentationen waren sowas von fern ab.
Ich sagte ihr, dass ich niemals ein Kind bekommen würde um jemanden zu ärgern oder mit dem Gedanken, falls meinem Sohn etwas passieren würde, ich noch eines habe. So als Ersatz.
Ich hatte angst vor dem Gedanken, ein Kind zu bekommen für den Fall der Fälle. Denn Gedanken formen sich und sie können sich bewahrheiten und wie sollte ich das meinem Kind antun?
Ich dachte, ich würde das Kind ansehen und all diese Dinge denken.
Und nun frage ich mich, was sie dachte wenn sie mich ansah?
Ob das der Schlüssel meiner Existenz ist?
Wen wollte sie ärgern? Binden?
Sollte ich der Ersatz sein....für welches Szenarium?
Ich sagte ihr, dass mein Kind bei mir wohnen würde und ich es niemals hergeben würde. Nicht eine Nacht.
Sie bearbeitete dann unseren Sohn, aber der wollte kein Geschwisterchen.
Und sie saß am Tisch und sagte: XXX hat mir erzählt, dass er auch ein Geschwisterchen möchte.
Und mein Sohn: Das stimmt nicht.
Hier muss ich auch noch etwas erzählen.
Als mein Sohn irgendwann mal nicht so reagiert hatte wie sie es wollte, sagte sie zu ihm: Wenn du nicht lieb bist, dann geben dich deine Eltern weg und holen sich ein neues Kind.
Ich erinnere mich nicht daran, dass sie das zu mir gesagt hat aber als Kind hatte ich immer angst, dass sie mich mal irgendwo vergisst. Deshalb hing ich ihr auch immer am Rockzipfel.
Ich drehte mich zu meinem Sohn um und sagte ihm, dass das Quatsch sei und ich ihn niemals hergeben könnte, weil er ein toller Junge ist und wir ihn über alles lieben.
Gab ihn meinen Mann an die Hand, nahm sie beiseite und sagte ihr, dass ich so etwas nie wieder in Gegenwart meines Kinde hören möchte und falls doch sie die Konsequenzen dafür tragen würde.
Mein Mann und ich waren uns klar darüber, dass wir zu diesem Zeitpunkt kein weiteres Kind wollten, aber ein 2. Kind stand zumindest zukünftig im Raum. Nur eben dann, wann es für uns gepasst hätte.
Ich fühlte mich hin und hergerissen. Für mich war klar, dass ich aus den oben genannten Gründen niemals ein Kind bekommen würde. Und es entfernte mich von dem Wunsch eines 2. Kindes. Ich hatte angst. All diese Gedanken.
Weil ich es nicht konnte, sprach ich nicht mehr über das Thema und hoffte darauf, dass sie es auch nicht mehr tat. Tat sie aber nicht.
Sie änderte ihre Taktik und erzählte immer von anderen Omas mit ihren Enkeln. Und dass sie es sich ja auch so sehr wünschen würde nochmal Oma zu werden. Oma einer Enkeltochter. Ehe sie stirbt....stirbt.........stirbt..........stirbt.............stirbt....
Zu dem Zeitpunkt war sie Anfang 60 und fit.
Dieses Manipulieren war unser Geheimnis. Ich wusste dass ich es meinem Mann nicht sagen konnte, denn er hätte sich zurückgezogen und das wollte, konnte ich nicht. Ich saß zwischen 2 Stühlen. Und sie sagte: Muss er ja nicht wissen, dass wir uns darüber unterhalten.
Es würde nur Druck aufbauen und das könnten Männer nicht so.
Irgendwann aber erzählte ich meinem Mann von ihrem Wunsch nochmal Oma zu werden und er meinte: Ja können doch deine Brüder.
Dieses Argument entgegnete sie mit: Die Enkel zwischen Müttern und Töchtern wären enger.
Sowas könnte man nicht mit den Kindern der Söhne haben.
Als ihr klar wurde, dass mein Mann da auch nicht mitspielen wollte meinte sie zu mir: Kannst ja die Pille weglassen. Es bleibt auch unser Geheimnis.
Und ich dachte mir: WTF?
Sagte: Niemals werde ich ihm ein Kind unterjubeln. Das ist ein Vertrauensbruch.
Hat sie so gemacht.
Und dann präparierte sie heimlich meine Pille.
Aber wenn man keinen Sex mehr hat, bringt das nichts.
Ist die beste Verhütung.
Das letzte Argument war: Willst du einer Seele die Erfahrung nehmen auf der Erde geboren zu werden? Ist wie Mord nur andersrum.
Ich schrie sie an und meine Stimme überschlug sich. Als mein Mann dazu kam, nannte sie mich vor ihm hysterisch und nicht mehr ganz bei Verstand.
Danach war erst mal Funkstille. Heute weiß ich, ich hätte es dabei belassen sollen. Aber damals konnte ich das nicht.
Letztlich hat sie dafür gesorgt dass wir kein weiteres Kind bekommen haben.
Ich frage mich oft, wofür das Kind egentlich stand.
Was sie damit bezweckt hat.
Uff.... 4. Versuch.
Meine Mutter wollte von mir ein weiteres Enkelkind.
Ein Mädchen...
Ehe sie stirbt wollte sie unbedingt noch eine Enkeltochter, weil sie nur Enkel hat.
Und weil es bei ihr so schön abwechselnd mit den Kindern war, war ja klar dass das dann bei mir auch so klappt und das nächste Kind weiblich sein würde.
Dieses "stirbt" stand riesengroß im Raum und sie argumentierte immer wieder damit.
Ob ich damit leben könnte, ihr diesen Wunsch nicht zu erfüllen.
Sie würde sich um die Kleine kümmern und sie könnte ganz bei ihr einziehen.
Was würden sich mein Bruder ärgern und meine Schwiegermutter. Waren ihre weiteren Argumente.
Wenn unserem Sohn etwas zustoßen würde, dann hätten wir noch ein Kind.
Tagtäglich. Permanent stichelte sie und ich hatte solche Gewissensbisse.
Hatte angst, dass sie stirbt sobald ein weiteres Kind da wäre.
Dachte, dann hätte ich sie auf dem Gewissen. Als hätte ich sie umgebracht.
Ich weiß, das hört sich total bescheuert an.
Ich hatte angst, ihr den Wunsch zu verwehren und zugleich Angst ein weiteres Kind zu bekommen, weil sie dann sterben würde.
Wie sollte ich damit leben können?
Das wirkte lange in mir nach und deshalb hatten mein Mann und ich kaum noch Sex. Aus angst schwanger zu werden.
Aber auch die anderen Argumentationen waren sowas von fern ab.
Ich sagte ihr, dass ich niemals ein Kind bekommen würde um jemanden zu ärgern oder mit dem Gedanken, falls meinem Sohn etwas passieren würde, ich noch eines habe. So als Ersatz.
Ich hatte angst vor dem Gedanken, ein Kind zu bekommen für den Fall der Fälle. Denn Gedanken formen sich und sie können sich bewahrheiten und wie sollte ich das meinem Kind antun?
Ich dachte, ich würde das Kind ansehen und all diese Dinge denken.
Und nun frage ich mich, was sie dachte wenn sie mich ansah?
Ob das der Schlüssel meiner Existenz ist?
Wen wollte sie ärgern? Binden?
Sollte ich der Ersatz sein....für welches Szenarium?
Ich sagte ihr, dass mein Kind bei mir wohnen würde und ich es niemals hergeben würde. Nicht eine Nacht.
Sie bearbeitete dann unseren Sohn, aber der wollte kein Geschwisterchen.
Und sie saß am Tisch und sagte: XXX hat mir erzählt, dass er auch ein Geschwisterchen möchte.
Und mein Sohn: Das stimmt nicht.
Hier muss ich auch noch etwas erzählen.
Als mein Sohn irgendwann mal nicht so reagiert hatte wie sie es wollte, sagte sie zu ihm: Wenn du nicht lieb bist, dann geben dich deine Eltern weg und holen sich ein neues Kind.
Ich erinnere mich nicht daran, dass sie das zu mir gesagt hat aber als Kind hatte ich immer angst, dass sie mich mal irgendwo vergisst. Deshalb hing ich ihr auch immer am Rockzipfel.
Ich drehte mich zu meinem Sohn um und sagte ihm, dass das Quatsch sei und ich ihn niemals hergeben könnte, weil er ein toller Junge ist und wir ihn über alles lieben.
Gab ihn meinen Mann an die Hand, nahm sie beiseite und sagte ihr, dass ich so etwas nie wieder in Gegenwart meines Kinde hören möchte und falls doch sie die Konsequenzen dafür tragen würde.
Mein Mann und ich waren uns klar darüber, dass wir zu diesem Zeitpunkt kein weiteres Kind wollten, aber ein 2. Kind stand zumindest zukünftig im Raum. Nur eben dann, wann es für uns gepasst hätte.
Ich fühlte mich hin und hergerissen. Für mich war klar, dass ich aus den oben genannten Gründen niemals ein Kind bekommen würde. Und es entfernte mich von dem Wunsch eines 2. Kindes. Ich hatte angst. All diese Gedanken.
Weil ich es nicht konnte, sprach ich nicht mehr über das Thema und hoffte darauf, dass sie es auch nicht mehr tat. Tat sie aber nicht.
Sie änderte ihre Taktik und erzählte immer von anderen Omas mit ihren Enkeln. Und dass sie es sich ja auch so sehr wünschen würde nochmal Oma zu werden. Oma einer Enkeltochter. Ehe sie stirbt....stirbt.........stirbt..........stirbt.............stirbt....
Zu dem Zeitpunkt war sie Anfang 60 und fit.
Dieses Manipulieren war unser Geheimnis. Ich wusste dass ich es meinem Mann nicht sagen konnte, denn er hätte sich zurückgezogen und das wollte, konnte ich nicht. Ich saß zwischen 2 Stühlen. Und sie sagte: Muss er ja nicht wissen, dass wir uns darüber unterhalten.
Es würde nur Druck aufbauen und das könnten Männer nicht so.
Irgendwann aber erzählte ich meinem Mann von ihrem Wunsch nochmal Oma zu werden und er meinte: Ja können doch deine Brüder.
Dieses Argument entgegnete sie mit: Die Enkel zwischen Müttern und Töchtern wären enger.
Sowas könnte man nicht mit den Kindern der Söhne haben.
Als ihr klar wurde, dass mein Mann da auch nicht mitspielen wollte meinte sie zu mir: Kannst ja die Pille weglassen. Es bleibt auch unser Geheimnis.
Und ich dachte mir: WTF?
Sagte: Niemals werde ich ihm ein Kind unterjubeln. Das ist ein Vertrauensbruch.
Hat sie so gemacht.
Und dann präparierte sie heimlich meine Pille.
Aber wenn man keinen Sex mehr hat, bringt das nichts.
Ist die beste Verhütung.
Das letzte Argument war: Willst du einer Seele die Erfahrung nehmen auf der Erde geboren zu werden? Ist wie Mord nur andersrum.
Ich schrie sie an und meine Stimme überschlug sich. Als mein Mann dazu kam, nannte sie mich vor ihm hysterisch und nicht mehr ganz bei Verstand.
Danach war erst mal Funkstille. Heute weiß ich, ich hätte es dabei belassen sollen. Aber damals konnte ich das nicht.
Letztlich hat sie dafür gesorgt dass wir kein weiteres Kind bekommen haben.
Ich frage mich oft, wofür das Kind egentlich stand.
Was sie damit bezweckt hat.