ich würde nicht sagen dass die ureinwohner im amazonas - krank sind nur weil (angeblich) bewußtseinsverändernde substanzen zu deren täglichen dingen gehören
Ich finde Drogen sind für "Kranke" da. Ursprünglich war es eine Medizin, es heisst nicht umsonst Drogenmissbrauch.
drogenverbote haben ja auch einen rassistischen charakter - daher würd ich mich hüten davor zu sagen dass nur kranke menschen drogen nehmen
die frage ist eher ... was die menschen mit den zustand anfangen ...
können sie es positiv in ihr leben integrieren oder bringt es schäden für die umgebung (durch unkontrollierte aggressionen oder besoffene autofahrer usw.)
Der Mensch an sich hat immer viel Mist gebaut, ich persönlich würde mir nie Kelten als Vorbild nehmen um einen eventuellen Drogenrausch zu entschuldigen.
Ich habe einmal eine Sendung gesehen in der ein Bierbaron den hohen Bierkosum der Bayern entschuldigte mit den Worten "Bier ist ja eine Medizin". Also da kepieren die Leute Reihenweise an dem Zeug und dann nennt man es "Medizin". Aber okay. Es gibt einfach ziemlich viele Ausreden in Hinsicht auf Drogenmissbrauch, es ist wirklich schlimm was dort mit dem Menschen passiert.
Eine Diskussion in der Hinsicht ist sowieso fast sinnlos, denn wie gehabt und wie´s immer bleiben wird stecken Drogen voller Lügen sowie die Menschen die Sie konsumieren. Eine Diskussion in der Hinsicht ist wie gegen eine Wand zu reden, gegen eine Kerkerwand.
Ich habe schlimme Sachen erlebt in der Hinsicht und ich verstehe eben einfach nicht wie Menschen dieses "Glas Wein am Abend" oder den "Wochenendsuff" geniessen können. In meinen Augen ist es so als würden Sie Menschenfleisch essen und der Vergleich ist gar nicht so absurd denn in Drogen steckt der Tod von Menschen, auch in einem Glas Wein.
mir kommt diese ansicht ein wenig zu verallgemeinernd rüber ... viele menschen sterben ja auch im straßenverkehr ... deshalb wird das auto bzw. autofahren aber noch lange nicht verteufelt oder als unterbewußter selbstmord dargestellt
die frage ist immer wie gehen die menschen damit um ... und da ist jeder anders
mit einem verbot oder der verteufelung hat man noch am wenigsten geholfen weil damit auch der informatonsaustausch unterbunden wird sowie auch ein bewußtsein dass es wertvoll sein kann gar nicht erst etstehen kann ... cannabis ist da ja ein gutes bsp. durch das verbot wurde die forschung über jahrzehnte behindert obwohl die medizinsich wertvollen eigenschaften viele medikamente in den schatten stellen
bei den verbotsgründen nimmt man dann jene fälle her die damit nicht damit umgehen können - es schon als kind übermäßig und unkontrolliert nehmen oder man spricht auch mittlerweile von einer unverträglichkeit usw.
wobei das natürlich quatsch ist wenn man das dann auf alle projiziert - was diejenigen die krank sind dann auch schadet weil sie wegen der vorurteile und der verzerrten informationspolitik leiden müssen .. .und das ist meiner ansicht eine menschenrechtsverletzung - und menschen die sich selbst helfen weil die medizin ihnen keine befriedigende ergebnisse bietet werden dann aufgrund drogenverbote in die kriminalität gedrängt weil sie selbst dafür sorgen ihre leiden zu lindern -
und wer da sagt das ein diskutieren bezüglich drogen ein reden gegen die kerkerwand ist ... hat meiner ansicht nach wenig praktische erfahrung diesbezüglich
wobei ich bei alkohol den medizinischen wert eher noch für viel viel geringer halte ...
bei alkohol ist es ja auch so dass die gesellschaft es für normal hält wenn man zb ein glas wein am abend trinkt ... die gefahr ist dabei natürlich dass der missbrauch auch toleriert wird bzw. sich dann die konsumenten die missbrauchen sich dann zusammenfinden bei festen, partys, wiesn, etc.
auf dauer manövrieren sich aber jene die missbrauchen selbst ins soziale abseits weil niemand mehr mit ihnen zu tun haben will wenn sie permanten unzurechnungsfähig und ausser kontrolle sind
wie gesagt ich finde entscheident ist immer wie derjenige damit umgeht
bzw. ob derjenige es überhaupt kann
grüße liebe
daway