Ein Glas Wein am Abend?

HeiligerGeist

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12. Februar 2011
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Traubensaft (ohne Alkohol) schmeckt doch viel besser!

All die Leute, die behaupten, sie tränken den Wein (oder das Bier) nur des Geschmacks wegen, kann ich keinen Glauben schenken, denn es gibt unzählige alkoholfreie und gut schmeckende Getränke (wie guter Traubensaft), die die Funktion als Genussmittel problemlos erfüllen könnten.

Am Wochenende ein paar Bierchen trinken, oder ein guter Wodka ... dagegen hab ich nichts. Wobei das Wochenendtrinken nicht über mehrere Jahre betrieben werden sollte!

Also Leute, schränkt bitte mal euren Giftkonsum ein!

(Und jetzt nehmt mich auseinander :autsch: )
 
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Bezüglich des Geschmacks ist es wohl wie mit Kaffee. Als Kind mag man ihn nicht. Dann kommt man irgendwann in das Alter, in dem man zu feierlichen Anlässen auch mal eine Tasse mittrinken darf und fühlt sich ganz erwachsen dabei. Man fängt an, sich mit Freunden in Cafés zu treffen, trinkt eine Tasse Kaffee in Alltagspausen etc. und irgendwann gefällt einem der Geschmack, weil man ihn mit Geselligkeit, Gemütlichkeit und Entspannung verbindet.
Mit Wein ist es so ziemlich dasselbe.

Bei Traubensaft hingegen ist diese psychologische Verknüpfung mit Wohlbefinden sicherlich nicht so ausgeprägt.

Ich finde nichts Schlimmes an Alkoholkonsum, solange alles in Maßen bleibt.
Bin sowohl regelmäßige Kaffeetrinkerin wie auch gelegentliche Weintrinkerin - aus Genuss! ;)
 
hallo

oje es gibt kinder, die sehr gerne kaffe trinken, es aber nicht dürfen:))

nun:
das mit dem wein ist so ne sache. ich spreche hier wohl über den geniesser und kenner nicht über den trinker und säufer.
der weinkenner, für den ist der wein mehr als nur ein getränk. es ist eine philosophie, eine leidenschaft.. es geht nicht nur ums konumieren, sondern auch um die lagerung, die sammeleidenschaft, der anbau, die gärung etc..... der genuss am schluss ist für den weinkenner und liebhaber wie das zückerchen nach einen langen ritt!

ps: es ist erwiesen dass ein kleines gläschen am abend sehr wohl der dgesundheit gut tut. es verdünnt das blut und bildet neue blutkörperchen.

lg athenya

bin mal gespannt was da nun für reaktionen kommen.
 
Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten, mir kann aber keiner weismachen, dass es umgekehrt schlecht für einen wäre, wann man auf das Gläschen am Abend oder den Kaffee (oder was sonst noch) verzichtet.
Ich kann nicht mal Traubensaft viel abgewinnen (selbst verdünnt noch viel zu süß) geschweige denn Bier oder Wein.
 
Ja. grundsätzlich ein guter Gedanke. Auf der Liste der gefährlichen Drogen liegt Alkohol immerhin auf Platz 5. LSD auf 14 und Ecstasy erst auf 18.

Ich habe vor zwei Jahren mehr oder weniger aufgehört Alkohol zu trinken weil unser Baby unterwegs war. Vorher habe ich auch selten getrunken, also hat es mir nie gefehlt.
Nach der Geburt haben wir mit der Hebamme ein Glas Sekt getrunken, und diesen Sommer habe ich mir bei einem Grillfest mit Freunden ein wunderbares Glas Spätlese gegönnt. Ich könnte jetzt nicht sagen, dass ich mich anders oder besser fühle als vorher, als ich noch öfter getrunken habe - ich bin also nicht grundsätzlich gegen Alkoholkonsum. Ich denke mir, alles was im Rahmen bleibt schadet nicht.
 
Mit Vernunft geht alles,auch ein Gläschen in Ehren..Rotwein tut dem Herzen gutes,wohlgemerkt ein Glas!..Bierchen kümmert sich um die Nieren und innere ruhe..Beides gibt es aber auch in Form von Alkoholfrei;)
 
Wein mit Traubensaft zu vergleichen ist schon ein Ding für sich.

Ein Glas guter Rotwein mit einem Stück Käse, Oliven oder andere Leckereien ist für mich unübertrefflich.

Wie ein Ding für sich?
Das schlimme ist ja, dass man Traubensaft nicht mit Wein vergleichen kann. Man hätte an Stelle des Weins den Traubensaft fördern müssen. Dann gäbe es die Traubensaftkenner, die sich über Herstellungsform, Anbauform und Traubenart (usw.) des Traubensafts unterhalten könnten. Aber nein, man wählte den Wein weil man nicht den Rausch missen wollte. Versoffene Gesellschaft!
 
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