Ein gesunder Staat...

  • Ersteller Ersteller Kinnaree
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Und, dass der Geist weiterlebt, ist keine Vorstellung? Oder meinst du, von der Vorstellung hältst du nichts, weil es eben so sein wird wie es sein wird und es sich vorzustellen wäre vergebens?
ich habe nicht gesagt, dass der geist weiterlebt.
ich sagte die wirkungen leben weiter.
mit jedem atemzug trägst du zu veränderung bei - löst wirkungen aus, die wiederum wirkungen auslösen usw......
 
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Wirtschaft ist also Ausbeutung? Tell me more...:rolleyes:

Natürlich ist Wirtschaft Ausbeutung! Welcher grosse "Wirtschaftsboss" könnte leben, wenn er nicht fleissig arbeitende Menschen ausbeuten würde? Im Gegensatz dazu könnte aber jeder Einzelne von dem leben, was er selber zustande bringt. Welche Bank beutet nicht ihre Kunden aus? Weit entfernt vom ursprünglichen Zweck einer Bank, Geld sicher aufzubewahren und es an Menschen zu verleihen die gerade Geld brauchen.
Und alle zusammen kaufen sie sich Politik. Politik die dazu dient, die Ausbeutung noch mehr zu verbesseren, es noch leichter zu machen den Menschen ihre Arbeitleistung wegzunehmen ....
 
oder du willst wirklich von Regeln sprechen und deiner definition nach zu beurteilen würde ich das "demokratisch" lesen. Dann hättest du aber kein hinreichendes Kriterium deinen Staat von einem diktatorischen, monarchistischen, etc. Staat abzugrenzen. Und du würdest zugleich bestätigen was ich vermute, nämlich, dass jeder Staat mit Gewalt einhergeht.
Ich kann deiner Argumentationsweise logisch nicht folgen. Nein, für mich heißt das nicht, daß JEDER Staat mit Gewalt einhergeht. Ein Gemeinwesen KANN sich auch völlig gewaltfrei auf Spielregeln einigen. KANN. Wenn alle Mitwirkenden die Reife haben, sich an die gemeinsamen Spielregeln zu halten.

Ich kann mit deinem Feindbild "Staat" nicht wirklich was anfangen. Für mich ist "Staat" nicht per se ein Feind.
 
Ich kann deiner Argumentationsweise logisch nicht folgen. Nein, für mich heißt das nicht, daß JEDER Staat mit Gewalt einhergeht. Ein Gemeinwesen KANN sich auch völlig gewaltfrei auf Spielregeln einigen. KANN. Wenn alle Mitwirkenden die Reife haben, sich an die gemeinsamen Spielregeln zu halten.
Ds ist ja das Problem in deinem Szenario, es braucht nur einer nicht wollen und schon hast Du die Gewalt, die ja angeblich nicht da sein soll, damit der Ausreißer gefälligst wieder mitmacht.

Ein Kumpel, leider nicht sonderlich intelligent, brachte bei einem ähnlichen Gespräch den Vorschlag, man müsse den Menschen dann eben eine Gehirnwäsche verpassen, so mit neuster Technologie eben, sie betrahlen oder so... dann würde seine rosarote Licht und Liebe Welt doch funktionieren. Ganz gewaltfrei versteht sich.

Dss er damit die Grenze zur sog. Braunen Esoterik überschritt, also zu einer Diktatur, hat der damals leider nicht gerafft. Ja, aber seine Idee soll doch Frieden bringen und das alle mitmachen. Das sei ein Gutes Ziel, dass solche Methoden rechtfertige. o_O

Aber gut, der hatte auch eine Phase, wo er glaubte, er sei Jesus. :ROFLMAO:
 
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Ich kann deiner Argumentationsweise logisch nicht folgen. Nein, für mich heißt das nicht, daß JEDER Staat mit Gewalt einhergeht. Ein Gemeinwesen KANN sich auch völlig gewaltfrei auf Spielregeln einigen. KANN. Wenn alle Mitwirkenden die Reife haben, sich an die gemeinsamen Spielregeln zu halten.

Ich kann mit deinem Feindbild "Staat" nicht wirklich was anfangen. Für mich ist "Staat" nicht per se ein Feind.

Wenn ich ein spiel spiele und mich nicht an die Regeln halte, dann werde ich entfernt, das Spiel wird abgebrochen, oder der Regelbruch wird geahndet. Auf den staat umgelegt, haben wir Regeln, die den Fortlauf des Spiels sichern und selbstverständlich ist das Gewalt. die Spielmetapher verdeckt das nur. Überleg dir welche Konsequenzen du zu erleiden hast, wenn du dich nicht an die Regeln hältst. Das nennst du nicht Gewalt? Am deutlichsten wird das bei der Möglichkeit aus dem spiel auszusteigen. Meinst du das gelinge, ohne dass man dir Gewalt antäte? Man spricht nicht umsonst (auch nicht die Staatsintellektuellen) vom Gewaltmonopol des Staates - das ist seine Existenzgrundlage und begrifflich daran geknüpft

Und für dein KANN bin ich auch zu haben. Nur hieße das meinen Worten Anarchie. Denn niemand würde sein Leben und das seiner Kinder der Masse anvertrauen, ohne Klausel zum Austritt.
 
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