@Waldbaum
Gute Idee!
Andererseits nicht, weil ich IHN verabscheue! Ich will nichts von IHM, aber ER von mir, das ist es ja!
@Willow
ENDLICH MAL LIEBE WORTE! Es geht doch, warum nicht gleich so?! VIELEN DANK!
Das hat wirklich wohl getan!
Danke für deine lieben Tipps und aufmunternden Worte!
Ich weiß, dass ich IHN immer groß schreibe, das mache ich bewusst, weil ich seinen Namen nicht schreiben will. Es ist einfacher für mich, als ständig seinen Namen zu lesen und schreiben, der mir schon mehr als beim Hals raushängt. Daher mache ich das. Ja, ich weiß, ich sollte mich dem stellen und es nicht umgehen
Aber ER tut mir sowieso schon so oft weh, da versuche ich einfach, dem Schmerz aus dem Weg zu gehen, wenn ich es eben kann. Und groß schreibe ich IHN wohl auch, weil ich IHN als mir überlegen empfinde.
Ich versuch ja und werde es weiterhin versuchen, mich durch schöne Dinge von IHM abzulenken und auch an meine Stärken zu glauben! Aber das braucht einfach Zeit, weil ich es nicht wirklich kann, noch nicht
und weil ER immer noch stärker ist. Ich weiß auch nicht, wieso ich mich immer so verunsichern lasse! Aber ich arbeite daran und will es auch weiterhin tun! Noch mal vielen Dank für deinen lieben Beitrag!
@rainbowchild
Ja, ich kann nachempfinden, dass es nicht einfach ist, mir Ratschläge zu geben, die helfen, eben weil es so hartnäckig ist. Ich finds aber total lieb von dir, dass du dir wirklich Gedanken machst und mir helfen möchtest! DANKE!
Wie geht das Pentagramm-Ritual? Ist es das, durch das man Gedankenkontrolle lernen kann? Das wäre sehr interessant und mitunter auch hilfreich für mich! Ja, vielen Dank, ich würde mich freuen, wenn du mir die Anleitung mailen könntest! Ich schreib dir meine Mailaddy per Mail, dann hast du sie auch, ja? DANKE!
@alphastern
Hallo.
Ja, ich weiß, dass man nur aus den Zeilen lesen kann und weil mich keiner real kennt, kann auch keiner wirklich ahnen, wie ich das meine und wissen, wie ich wirklich bin oder mich fühle, das ist schon klar. Ich hätte nur nicht gedacht, dass ich soooo schlecht in der Beschreibung meiner Gefühle und meiner Situation bin, dass es so ganz anders rüber kommt und ich dadurch fast nur gegenteilige Antworten bekomme, als ich erhoffte. Und wenn dann auch noch solche Beiträge kommen, die ziemlich anschuldigend und angreifend wirken, dann würdest du dich wohl auch ärgern und diese harten, vorurteilshaften Beiträge verurteilen, oder?
Ich bin froh, dass du wenigstens nicht glaubst, ich sei ER. Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass ER immer noch an mir haftet, weil ich mich mit meinem Ego identifiziere, was ja wieder bedeuten würde, ich wäre egoistisch. Nachdem ich aber versuche, alles andere als das zu sein und WIRKLICH allen aus vollem Herzen und mit größtem Bemühen Liebe zu geben, kann ich schwer glauben, objektiv, dass ich zu sehr dem Ego zugewandt bin. Ich begann Guy von Gisborne erst einige Jahre nach dem Film so als Geist zu spüren und vor dem Film hatte ich deshalb keine Angst vor Sexualität, weil ich noch ein Kind war und wir zuvor nie über Sexualität sprachen, ich kannte all das nicht. Also habe ich diesen Ekel und die Abscheu vor Menschen wie IHM, die so lüstern und nur auf sexuelle Befriedigung aus sind und die so ordinär reden nicht dadurch bekommen, weil ich diese Gefühle, die ER hat, auch in mir trage und sie deshalb kenne! Im Gegenteil: Ich war früher völlig rein von alledem! Erst durch IHN wurde ich so beschmutzt! Und durch all das, was ich von meinen Mitmenschen mit der Zeit erfuhr: Dass es Sex gibt, wie sie es beschreiben und wie sie darüber reden,
Erst durch diesen Schock habe ich begriffen, dass es das gibt und entwickelte meine Abscheu! Nicht, weil ich es in mir trug, sondern im Gegenteil, weil es das komplette Gegenteil von mir ist und ich damit konfrontiert wurde, dass es auch so etwas gibt! Nie hätte ich das gedacht! Erst als ich dies alles erfuhr, entwickelte sich meine Abscheu. Denn ich kannte das ja nicht und dachte nicht, dass es so etwas Grausiges geben kann, das so komplett konträr ist zu meiner Welt und meinem Sein!
Die Geschichte von Robin ist nicht erfunden. Robin hat wirklich gelebt, auch, wenn die historischen Daten noch ungenügend erforscht wurden: Rosemary Sutcliff hat einen Roman über Robin Hoods Leben geschrieben, der auf geschichtlicher Basis beruht und somit als Biographie von Robin gilt. Außerdem wurden auch bei Galileo Mysterie Forschungen erarbeitet, die dokumentarisch belegen, dass es Robin gab. Er ist also nicht nur eine fiktive Person. Dass ich so etwas wie evtl. eine Vergewaltigung in einem früheren Leben erlebt hatte, habe ich mir auch schon überlegt. Zumindest könnte das frühere Leben eine Erklärung für meine Ängste sein und für weitere Dinge, mit denen ich mich identifiziere und die sich so nicht erklären lassen wie beispielsweise meine immer schon bestehende Faszination vom Mittelalter, meine Schwärmerei für den Wald und die frühere Zeit im allgemeinen, meine Liebe zu Robin oder meine Angst vor Gisborne,
Aber meine Ängste können genauso gut von einem Kindheitstrauma stammen, das ich verdrängt habe. Keine Ahnung
daher werde ich im Sommer versuchen, eine Hypnosetherapie zu machen, vielleicht erfahre ich da mehr und kann die Ängste aufarbeiten.
Also
wenn ich mehr die Leute beobachte und ruhiger bin, was ich sowieso schon oft bin, dann komm ich erst zum Nachdenken! Das wird mir leider nicht aus dem Gedankenwirrwarr helfen. Ich weiß, dass ich selbst durch den Sumpf gehen muss, mir aber meine Freunde Stütze dabei sein können und auch die Freude an den Kleinigkeiten und mehr Zeit für mich selbst. All das weiß ich ja und bis auf die Zeit für mich selbst befolge ich ja alles
Ich gebe Liebe, wo ich kann und zwar nicht, weil ich etwas zurückverlange, sondern weil ich glücklich bin, wenn ich andere glücklich machen kann. Ich rede mit meiner Freundin drüber, ich besuche eine Psychologin, hole mir also Hilfe. Und an den Kleinigkeiten (eigentlich Gottes größte Werke wie kleine, süße Vögelchen, der Sonnenaufgang, die Bäume, die Natur überhaupt) erfreue ich mich tagtäglich so sehr, dass ich jauchzen könnte! Ich höre häufig religiöse, neumoderne Lieder, die Gott preisen und singe voll Freude und Jubel dazu, mein Herz springt dabei nur so vor Jubel und Glückseligkeit! Ich umgebe mich mit schönen Dingen, mit schönen Filmen (Titanic,
oder sehe Konzerte von Andre Rieu, die die himmlische Atmosphäre nicht perfekter darstellen könnten) oder Filmen, die mir Selbstbewusstsein geben (zB Charmed). Wenn es mir die Zeit erlaubt, höre ich Meditations-CDs, lese Nahtod- oder Charmed-Bücher. Ich höre CDs zur Anleitung für mehr Lebensfreude und weniger Angst oder Depression,
Ich versuche wirklich sehr viel, damit es mir besser geht! Und ich versuche trotz allem immer wieder Guy von Gisborne Liebe zu geben, von ganzem Herzen, aber ER stößt sie zurück voll Ironie und Sadismus! Ich hab sogar eine Messe für IHN lesen lassen (wo ich sonderbarerweise ständig den stechenden Schmerz in mir fühlte, die ganze Messe hindurch!) und bete jeden Tag, dass Jesus IHM ins Licht hilft. Aber ich spüre, dass ER nicht will! Was soll ich sonst noch machen?! Wenn er mir ständig weh tut, bekommt man nun mal nach einiger Zeit das Gefühl, man kann nichts mehr ausrichten, man möchte nicht mehr kämpfen! Und dennoch: durch meine Verzweiflung stelle ich mir immer wieder vor, gegen IHN zu kämpfen! Aber was solls
! Im Endeffekt ist es ja so, dass ich nicht gegen IHN kämpfen will! Ich will IHM Liebe geben und sehne mich nur nach Frieden! Und den habe ich IHM angeboten, aber er will nicht! Und wenn ER mir ständig weiter so weh tut, das kann ich nicht akzeptieren! Ich kann nicht akzeptieren, dass ER ist, wie er ist! Ich werde nie verstehen, wie ein Mensch so sein kann! Dass er sich absichtlich vom Licht, von Gott abwendet!! Denn als ER gestorben ist, da hat er sicher wie jeder andere auch das Licht, also Gottes unendliche Liebe gesehen und gefühlt
Gott weist niemanden ab! Aber ER hat sich umgedreht und abgewandt! Wie kann man sich diesem wunderbaren Licht, dieser unglaublichen Liebe abwenden?! Freiwillig?! Wie kann man freiwillig sich dem Bösen zuwenden?! Aber ER hat es getan. Und selbst dann könnte ich sagen: Meinetwegen, es ist SEINE Sache! Er schadet sich damit ja nur selbst! Aber wenn ER in mein Leben eingreift und mir ständig so weh tut, dann kann ich das nicht mehr akzeptieren! Dann würde ich ja aufgeben und gerade das ist es, was ER will, denke ich und wozu ER mich schon fast getrieben hat. Aber ich will es nicht! Ich will leben! Und daher werde ich es nicht akzeptieren, dass ER so zu mir ist, ich werde weiterhin gegen IHN kämpfen! Aber ich werde mich bemühen, dass ich mit Gottes Waffe kämpfe, mit der stärksten Macht, die es gibt, mit der Liebe! Ich muss es versuchen
Aber zuerst muss ich mich selbst retten und aus dieser Dunkelheit befreien und selbstsicherer werden. Ich kann mich nicht auch noch um IHN kümmern, dazu hab ich einfach nicht die Kraft!
Ja, genau das wäre ja mein Wunsch, dass ich sagen könnte: "Mensch, genau, das habe ich gesucht, DAS ist die Lösung!" Um so eine Antwort oder zumindest einen passenden Lösungsvorschlag zu finden, bin ich ja hier her gekommen. Aber manchmal kommt mir vor, selbst wenn die Antwort nett gemeint ist, dass sie meine Frage nicht beantworten kann, weil aus meinem Beitrag ja schon hervorgehen sollte, dass ich selbstbewusst und furchtlos leben und gegen dieses Problem ankämpfen will. Dass ich das alles tun und versuchen sollte, weiß ich ja selbst. Nur WIE?! Das ist die große Frage, deshalb habe ich hier mein Problem geschrieben und auf Hilfe gehofft. Aber im Grunde weiß ich nun genauso viel, wie vorher oder es hat mich noch mehr verwirrt und ich bin noch verzweifelter, als zuvor. Manche Antwort hat dazu beigetragen, dass ich noch viel mehr an mir gezweifelt und Guy von Gisborne geglaubt habe, dass der stechende Schmerz, das Weinen, die Schuld- und Unterlegenheitsgefühle und Selbstmordgedanken noch stärker auftraten.
@ALLE
UND DESHALB WERDE ICH MIT DIESEM SCHREIBEN MEINEN BEITRAG HIER IM FORUM SCHLIEßEN. DIES IST MEINE LETZTE ANTWORT. ICH DANKE ALLEN, DIE MIT IHREN BEITRÄGEN VERSUCHT HABEN, MIR WEITERZUHELFEN! Ich werde vermutlich sobald es mir möglich ist eine Hypnose gekoppelt mit Verhaltenstherapie versuchen, vielleicht bringt mir dies ja ein Stück Befreiung von meiner Last! Denn ich weiß und fühle, dass es so, wie es ist, nicht weitergehen kann, sonst endet womöglich alles doch noch negativ und Guy von Gisborne würde gewinnen. Aber das kann ich nicht zulassen, ich muss dagegen kämpfen, denn ich liebe das Leben, es ist ein Geschenk Gottes und hat so viel Schönes zu bieten. Ich weiß, ich darf nicht aufgeben und ich will es auch nicht. Selbst, wenn ich immer mehr dazu tendiere, aber ich hoffe, doch noch Hilfe zu finden, die mir mein Leben zurückgibt! Damit ich auch weiter anderen helfen kann, die in Not sind, wie ich es Gott versprochen habe.
ALLES LIEBE AUF EUREN WEITEREN LEBENSWEGEN
SOWIE GOTTES SCHUTZ UND SEGEN
wünscht Euch von Herzen Eure Maria