Ein Gedicht von Günter Grass

  • Ersteller Ersteller Greenorange
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Hat mal eine gutes Interview Video auf YouTube darüber gegeben.

Aber ja nicht ansprechen, bloß nicht.

Wer ist damals aus Deutschland als Erstes rausgekommen, nach Amiland ?

Ja, es ging auch damals nur um Kohle, sie haben gesichert .......

Wer hat damals die Deutschen unterstützt, ja der Ami und die Alliierten, solange bis sich ein größenwahnsinniger Knallkopp sich gegen die Alliierten wandte und auf einmal sogar der Ami Muffesausen bekam. Da kam erst die Wende, gegen Russland hat man ihn unterstützt.
Und das ist die Vergangenheit, für die wir zahlen. Für die wir immer wieder den Kopf hinzuhalten haben.

Die Folge ist auch Israel und die Juden, alles gesteuert geworden und in Kauf genommen worden und egal was passiert, es sind die bösen Deutschen.

Und wer aufzeigt, wird niedergemacht, denn die Geschichte und Ursachen wollen wir gar nicht wissen, gesteuert nicht wissen sollen.

Hach, machen wir es uns als Deutsche doch endlich auch einfach, war alles ein Ösi ..... basta, fertig.

Nur, so einfach denke ich nicht und ich sehe auch in Amiland, wer da die Führungsetagen vertritt und wie viele Kippas da vertreten sind, mit hohem Einfluss und dazu betrachte ich mir Israel ........ da gibt es nur eine Antwort, man will es so .....
 
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es ist aber eben genau dieses von den nazis aufgebrachte rassische verständnis von JUDEN, das einen staat israel eben notwendig macht.

über die existenz eines jüdischen staates lass ich auch nix kommen. und zwar eines staates, in dem ALLE potentiell verfolgten juden zuflucht haben. also auch jene, die sich nicht der religion zugehörig fühlen.

Bin Deiner Meinung.
Allerdings ist die Judenverfolgung keine Nazi-Erfindung - die geht zurück bis mindestens ins 13. Jh. (als man einen Schuldigen für die Pest-Ausbrüche suchte). Man sollte m.E. das Nazi-Regime nicht als alleinstehende Ausnahme-Erscheinung auffassen; das greift zu kurz.
Das wird dann ein massenpsychologisch anspruchsvolles Thema, das sich mit Identität und Feindbildern, mit dem Sündenbock-Phänomen und dgl. mehr beschäftigen sollte, und von daher gar nicht auf Juden beschränkt ist.

Ein anderer interessanter Aspekt ist, dass Juden sich offensichtlich nicht assimilieren. Es gibt ja immer wieder Migrationsbewegungen, und anfänglich gibt es dann auch Feindseligkeiten, aber meistens passiert innerhalb von ein- oder zweihundert Jahren eine Assimilation, und die unterschiedlichen Kulturen vermischen sich.
Man könnte also fragen -wenn man unbefangen diskutieren könnte- was das jüdische Selbstverständnis ausmacht, dass es sich über Jahrtausende als eigenständig behauptet.
BTW: Wie sagte Jeshuah doch zu dem Hohepriester (in 'Die letzte Versuchung Christi'): "God is not an Israelite!"

Und dann ist da das was in Palästina heute läuft, und was mich irgendwie an die Siedlungspolitik im Wilden Westen erinnert: Abschneiden von den natürlichen Ressourcen, gebrochene Verträge und Recht-des-Stärkeren.
Wobei der springende Punkt jetzt nicht das Land ist, sondern das Wasser: ohne Wasser keine Arbeitsplätze.
 
Ich argumentiere, du benutzt allgemeine Floskeln der Ablehnung, ohne eine einziges Gegenargument zu bringen.

Wären wir jetzt in der Schule, müßte ich sagen: 6 setzen. :D

das was du bringst, sind Mutmassungen, nichts mehr, nichts weniger, lineare Überlegungen, quasi eindimensional auf dem Zeichenbrett.
Ich kenne die Lage aus verschiedenen Sichten, und betrachte sie aus verschiedenen Blickwinkeln, leider weiß auch nicht, wer die Strings auf beiden Seiten definitiv bedient, kann höchstens annehmen, wissen weiß ich nicht.
Es bleibt, in Deutschland klafft gewaltige Lücke.

Und mit
Wären wir jetzt in der Schule, müßte ich sagen: 6 setzen.
outest du dich als der Deutsche, über den die ganze Welt lacht - :lachen::lachen::lachen:
 
Bin Deiner Meinung.
Allerdings ist die Judenverfolgung keine Nazi-Erfindung
natürlich nicht, aber davor wurden juden nicht dermaßen wahnhaft als rasse betrachtet.

Ein anderer interessanter Aspekt ist, dass Juden sich offensichtlich nicht assimilieren. Es gibt ja immer wieder Migrationsbewegungen, und anfänglich gibt es dann auch Feindseligkeiten, aber meistens passiert innerhalb von ein- oder zweihundert Jahren eine Assimilation, und die unterschiedlichen Kulturen vermischen sich.
Man könnte also fragen -wenn man unbefangen diskutieren könnte- was das jüdische Selbstverständnis ausmacht, dass es sich über Jahrtausende als eigenständig behauptet.
BTW: Wie sagte Jeshuah doch zu dem Hohepriester (in 'Die letzte Versuchung Christi'): "God is not an Israelite!"
natürlich haben sich viele juden, gerade in west- und mitteleuropa, sehr wohl "assimiliert". auch in der ersten hälfte des vorigen jahrhunderts. aber die fortsetzung dessen ist ihnen ja dann verwehrt worden.
 
Es ist schwer verständlich für mich. Meine Mutter war katholisch, aber ich bin kein Katholik und fühl mich auch nicht so.



du übersiehst etwas serh wesentliches: die "jüdiscdhe bibel" , die THORA sagt kein wor von eien"jüdiscghe relligion", die THORA spricht vom jüdischen volk. ich vermute, das der ausdruck: "jüdische relligion" eien erfindung der katholische kirche ist.

wenn auch heute im judentum vomn der rlkiberalen juden von "jüdischen relligion" gesprochen wird, aus meienr sich judentum ist nicht nur eien relligion. auich wenn es ein orthodoxer auslegung der4 thora ist vom "volk israel zu sprechen - ich bin auch doese meinung: jude sein ist nicht nur eien relligion die juden sind eiin volk. (so hat jede seine "wiedersürpüche": hier bin ich offensichtlich eine "orthodoxer jude" - u nd der "rabbi" - welcher rabbi? - lässt grüssen.)

über dieses thema bgibt es auch sterit in judenthum - was aebe nich hierhergehört.



shimon a.
 
natürlich haben sich viele juden, gerade in west- und mitteleuropa, sehr wohl "assimiliert". auch in der ersten hälfte des vorigen jahrhunderts. aber die fortsetzung dessen ist ihnen ja dann verwehrt worden.

Da hast auch recht. Meine Vorfahren hätten sich wohl assimiliert - mein Vater wusste dass in Deutschland nach 45 die alten Nazis bald wieder in guten Positionen waren, aber für Israel hatte er noch weniger übrig. Und da bin ich jetzt der einzige Übriggebliebene (und ohne selber viel davon zu wissen) --- Seufz, es ist ein trauerspiel wie mans anschaut. :(
 
Erdkröte;3616312 schrieb:
Interessant finde ich den Konflikt Iran - Israel historisch zu betrachten. Karmisch würde ich sagen, hier gibt es noch "alte Rechnungen" zu begleichen.

siehe: Jerusalem wurde nach biblischer Überlieferung etwa 1000 v. Chr. als Hauptstadt von Davids Königreich Israel gegründet; dieses zerfiel nach dem Tod seines Thronfolgers Salomo in zwei Reiche. Das Nordreich Israel ging 722 v. Chr. im Kampf gegen die Assyrer unter, das Südreich Juda wurde 587 v. Chr. von Babylon erobert. Das Land wurde in weiterer Folge Teil des Perserreichs, dann des Reiches von Alexander dem Großen, zuletzt des Reichs der Seleukiden.

Der Aufstand der Makkabäer 165 v. Chr. brachte Israel noch einmal für etwa 100 Jahre staatliche Unabhängigkeit. 63 v. Chr. begann die Zeit der römischen Oberherrschaft. Die Römer gliederten das Gebiet in zwei Provinzen auf: Syria im Norden, Judäa im Süden. Im Jüdischen Krieg wurden Jerusalem und der Tempel 70 n. Chr. vollkommen zerstört. Der letzte jüdische Aufstand in Israel gegen die römische Herrschaft (Bar-Kochba-Aufstand) wurde 135 n. Chr. niedergeschlagen. Die Juden wurden über die ganze Welt verstreut (Diaspora).

LG Siegmund




siegmund aller achtung,


du hast in der schule. im geschichtsunterreicht wirklich aufgepasst : *mich verbeug*



shimon
 
Natürlich nicht. Man kann da ja niemand seriös fragen; das Nazi-Gekeife geht ja schon los wenn man das Wort Jude nur ausspricht. :(
Deswegen meinte ich, soll mal jemand was dazu sagen der sich -hoffentlich- damit auskennt.

Aber soviel wie ich weiss gibt es eine Abstammungslogik die lediglich von den Nazis beschlossen wurde (das ist die wo es "Halbjuden" und sowas gegeben hat), und es gibt eine andere, wie die Juden selber sich verstehen.




wen dir nicht reicht, was ich übder die definition der hallache (wer ist jude?) gepostet habe,, dann musst du deine eigen definition finden. uns kümmer das aber nicht.


shimon
 
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