Ein Gedicht von Günter Grass

  • Ersteller Ersteller Greenorange
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das ganze ist einseitig, israel ist der schuldige, und iran ist völlig unschuldig, obwohl die führung ganz offen israel vernichten will..lesen solltest du schon mal gelernt haben. das ist genausoso wie das ganze volk israel als christusmörder zu beschuldigen.


shimon a.
der einzige, der hier mit stereotypen und den ewiggleichen floskeln um sich schmeisst, bist du. im gedicht ist nirgends von einem völlig unschuldigen iran, noch von einem alleinschuldigen israel die rede. sondern davon, dass waffeninspektionen in BEIDEN ländern zugelassen werden sollten.

desweiteren vom land israel, dem sich der autor verbunden fühlt und in dem er sich frieden für israelis und palästinenser wünscht. kritik an der israelischen führung und an der einseitigen politik des westens sind in dem text von grass vorgebrachten form wohl kaum ein antisemitisches stereotyp.
 
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http://www.tagesschau.de/kommentar/grass106.html

Eher mehr Preise für Grass als weniger

[I]Zur deutschen Staatsräson gehört es (nicht nur verständlicher-, sondern auch glücklicherweise) Israels Existenz sichern zu helfen. Das Prosagedicht von Günter Grass soll und kann dazu beitragen, dieser Verpflichtung zu entsprechen. Man muss es freilich richtig lesen. Und nicht als Vorlage für bösartige Unterstellungen missbrauchen wollen.

Unter dem Strich könnte für den Literaturnobelpreisträger die Ausweitung auf den Friedensnobelpreis in Erwägung gezogen werden. Wehe dem, der das offiziell vorschlägt. Er dürfte in Deutschland medial und politisch schneller zur Strecke gebracht werden, als es selbst die ärgsten Verfechter doppelter Standards für möglich halten.
[/I]

Tja wehe dem....Das sollte der Aufreger sein d.h. was an bösartigen Unterstellungen auftaucht und das man hierzulande bezüglich Israel seine Meinung nicht frei äußern kann.....ohne das eine Hetzjagd beginnt....:rolleyes:





g. g. greift einseitig israel an, und sieht nicht was iranische politiker sagen! du scheinbar auch nicht...du bist in guter gesellschaft.


shimon a.
 
Hallo Shimon1938

greenorange geht es nur um die Vergangenheit von Günter Grass und dass er desswegen so ein Gedicht nicht schreiben dürfte.

Du sagst woran ein Günter Grass alles denken muss, wenn er so ein Gedicht veröffentlich und dass es ungerecht ist, weil der Iran Israel droht :rolleyes:

Wenn Du sowieso nur sagen willst, was Du zu sagen hast, warum machst Du dann nicht einen eigenen thread?

Geht es jetzt ums Gedicht oder sagt jeder was er halt so sagen will und sich über was auch immer aufregt?

Hat schon jemand das Gedicht gelesen?

Ich habe mich glaube ich im Planeten geirrt :rolleyes:

Andreas
 
Menschen, die auf ein bestimmtes Thema fixiert sind, nur noch bestimmte Informationen ausfiltern und Aussagen zu eben diesem Thema verstärkt wahrnehmen, andere Informationen mit gleicher Priorität überhaupt nicht mehr erkennen, gleiten leicht am Thema vorbei... :rolleyes:
 
Hallo Shimon1938

greenorange geht es nur um die Vergangenheit von Günter Grass und dass er desswegen so ein Gedicht nicht schreiben dürfte.

Du sagst woran ein Günter Grass alles denken muss, wenn er so ein Gedicht veröffentlich und dass es ungerecht ist, weil der Iran Israel droht :rolleyes:

Wenn Du sowieso nur sagen willst, was Du zu sagen hast, warum machst Du dann nicht einen eigenen thread?

Geht es jetzt ums Gedicht oder sagt jeder was er halt so sagen will und sich über was auch immer aufregt?

Hat schon jemand das Gedicht gelesen?

Ich habe mich glaube ich im Planeten geirrt :rolleyes:

Andreas



warum greeorange geht ist nicht meine sache!

es geht nicht, darum ob g g. bei der waffen ss war oder nicht...obwohl er hat das gut 30 oder mehr jahre zu spät zugegeben...


g. g. ist nobelpreisträger und hat einmal ein buch geshcriben, das "blechtrommel" . wen so ein mensch, des deutschen wortes mächtig, nicht in der lage ist, zu unterscheiden, was ein antisemitoische stereotype ist ... dannweis ich nicht wer dazu noch in der lage sein mus?

hier in forum laufen auch einige amok, und wissen nicht was und warum eine antisemitische stereotype ist. ok. obwohl er alt, selbstgefällig ist, und von sich selber höchst eingenommen...ist er wirklich der berufene moralische instanz so etwas als literatur zu veröffentliche? er ist es kaum...



shimon a.
 
der einzige, der hier mit stereotypen und den ewiggleichen floskeln um sich schmeisst, bist du. im gedicht ist nirgends von einem völlig unschuldigen iran, noch von einem alleinschuldigen israel die rede. sondern davon, dass waffeninspektionen in BEIDEN ländern zugelassen werden sollten.

desweiteren vom land israel, dem sich der autor verbunden fühlt und in dem er sich frieden für israelis und palästinenser wünscht. kritik an der israelischen führung und an der einseitigen politik des westens sind in dem text von grass vorgebrachten form wohl kaum ein antisemitisches stereotyp.



g. g. ist bloss ein heuchler...so wie er sich drastellt... er selber entwertet sein buch: blechtrommel"



shimon a.
 
Abschied

Mein Versuch eine Diskussion um ein heißes Eisen zu verstehen scheitert für heute.

Ich blicke verständnislos auf einen Scheiterhaufen von Meinungen.

Manche bemühen sich bei der Sache zu bleiben, das freut mich.

Dort ist dann auch fertig mit weiterreden.

Doch dass für jeden Typ eine weitere Unterstellung vorrätig zu sein scheint, das macht mich doch betroffen.

Wo es doch wichtigeres zu tun gibt.

Zeitweises scheitern bedeutet nicht endgültiges scheitern und so lautet meine frohe Osterbotschaft:

Das Licht der Hoffnung

In einem ziemlich armen Viertel der kleinen Stadt Concordia im brasilianischen Bundesland Santa Caterina haben sich einige Familien versammelt: Cabclos - Mischlinge zwischen Einheimischen und Einwanderern, die sich als Hilfsarbeiter einmal hier und einmal dort beim Straßenbau den Unterhalt verdienen.

Sie haben sich heute in dem größten Raum der Familie, die eingeladen hat, eingefunden. Der Raum ist schlicht und einfach, sauber gefegt und freigemacht für die vielen Gäste.

Draußen ist es schon dunkel. Nun werden auch im Hause alle Lichter ausgemacht. Vor den wartenden Blicken der Gemeinde tuachen vier Kinder auf mit brennenden Kerzen. Die Stille scheint die Anwesenden zu erdrücken. Der Wunsch nach Erleichterung, nach Entlastung liegt spürbar in der Luft.

Plötzlich löst sich ein Licht von den anderen und bewegt sich der dichtgedrängten Menge zu. Licht und Schatten spielen im Gesicht des Kindes im flackernden Schein der Kerze, die es den Leuten entgegenhält, und es sagt:

„Ich trage das Licht des Vertrauens.“


Hart und abweisend ist die Antwort, die aus der Dunkelheit kommt:
„Wer spricht denn hier von Vertrauen? Was ich den ganzen Tag zu hören bekomme sind Lügen. Lügen aber zerstören das Vertrauen. Sie zerschneiden die Beziehung von Mensch zu Mensch. Lösche dieses Licht aus. Bitte. Sonst wird es auch noch zur Lüge.“
Das Kind gehorcht. Die Welt hat ein Licht weniger.

Nun tritt das zweite Kind aus dem Hintergrund und stellt sich vor:

„Ich bin das Licht der Freude.“

Die Reaktion kommt aus verschiedenen Ecken zugleich:
„Freude, Freude sagst Du, wo Hunderttausende hungern und ungerecht behandelt werden? Der knurrende Magen und die Arbeitslosigkeit ersticken jede Freude im Menschen. Lösche das Licht aus, denn wir erfahren keine Freude. Unser Los ist die Verbitterung und die Not.“
Und wieder wird ein Licht weniger in der Welt.

Nun wagt sich das nächste Kind aus dem Dunkel und spricht zaghaft und mit unsicherer Stimme:

„Ich trage das Licht des Friedens.“​

Ein einziger Aufschrei ist die Folge. Fast drohend klingt es von allen Seiten:
„Frieden? Wo findest Du Frieden? Wir haben nicht einmal Frieden mit uns selbst, noch weniger mit unseren Nächsten. Weg mit dem Licht, denn es gibt keinen Frieden in der Welt.“
Das dritte Licht erlischt. Nur noch ein Licht bleibt - ein schwaches und letztes.

Das kleine Mädchen hält seine Hand schützend wie ein Schild vor das Licht der letzten Kerze. In langsamen Schritten nähert es sich den Anwesenden. Dann bleibt es vor ihnen stehen. Die Leute wagen kaum zu atmen. Eine Nadel würde man jetzt fallen hören. In diese Stille hinein ertönt leise, aber bestimmt:

„Ich bin das Licht der Hoffnung.“

Eisiges Schweigen im überfüllten Raum. Niemand widerspricht. Es verlangt auch keiner, dass es gelöscht wird. Alle starren wie gebannt in die winzige Flamme, die die Dunkelheit durchbricht.
Sie trinken das Licht förmlich in sich hinein, fast verzweifelt, denn sie spüren es nur zu gut, dass ihnen nur dieses eine Licht geblieben ist, das Licht der Hoffnung als Grundlage für das Vertrauen, für die Freude und für den Frieden.

Allen ist klar, dass, wenn dieses Licht auch noch erlischt, alles dunkel wäre.
Sie haben alle nur den einen Gedanken:

„Das Licht der Hoffnung darf nicht sterben.“

Und für die, die heute abend noch leichte Ironie verstehen: Ist eh besser als das Gedicht von Günter Grass :rolleyes:;):D und dazu noch Off-Topic :thumbup::zauberer1 Frohe Ostern allerseits!
 
Hallo Forum,

ich weiß gar nicht, warum hier angeblich wegen Copyright, das Gedicht entfernt wird? Für eine Diskussion muss ich ja den Inhalt der Diskussion offen legen und wenn eine andere Internetseite dieses Gedicht zitieren darf, so müsste mir, zum Zweck der inhaltlichen Auseinandersetzung das vollständige Zitat ebenso rechtlich erlaubt sein.

Weil du weder von Herrn Grass noch von den Zeitungen die Erlaubnis hast und du bist sicher auch kein Journalist und daher greift bei dir das Zitieren laut Pressegesetz nicht
 
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